Zum Brunnen
Vor dem Besuch im «Brunnen» sollte man im Internet das aktuelle Angebot prüfen, denn wenn Alexander Rufibach zum Beispiel auf seiner Karte fast nur Wurstwaren anbietet, ist das restliche Angebot bei den Hauptgängen dünn. Wir hatten nur die Wahl zwischen Forelle aus dem Bielersee und selbstverständlich dem ewigen Suure Mocke, für den der Altmeister zu Recht berühmt ist – vegetarische Gerichte sucht man sowieso vergeblich.
So gab es als Vorspeisen ein feines, geröstetes Markbein mit Schnittlauch sowie ein perfekt gebratenes Eglifilet auf Pastinakenpüree. Und im Hauptgang halt wieder einmal den «Suure Mocke und Härdöpfustock» – da macht dem Rufibach niemand was vor. Wurst musste auch noch sein: Die Waadtländer Saucisson auf Papet vaudois (Eintopf aus Lauch und Kartoffeln) schmeckte zwar wunderbar, als kreative Kochkunst würden wir den Gang aber nicht bezeichnen.
Am Schluss überzeugte die bodenständige «Brönnti Crème mit Greyerzer Nidle und Märänggeli». Sie passte zu diesem Berner Landgasthof wie aus dem Bilderbuch, so wie auch der tadellose Service, die prächtige Weinkarte mit ausschliesslich einheimischen Crus und die gästefreundlichen Preise. Wäre doch nur das Angebot etwas vielfältiger!
Vor dem Besuch im «Brunnen» sollte man im Internet das aktuelle Angebot prüfen, denn wenn Alexander Rufibach zum Beispiel auf seiner Karte fast nur Wurstwaren anbietet, ist das restliche Angebot bei den Hauptgängen dünn. Wir hatten nur die Wahl zwischen Forelle aus dem Bielersee und selbstverständlich dem ewigen Suure Mocke, für den der Altmeister zu Recht berühmt ist – vegetarische Gerichte sucht man sowieso vergeblich.
So gab es als Vorspeisen ein feines, geröstetes Markbein mit Schnittlauch sowie ein perfekt gebratenes Eglifilet auf Pastinakenpüree. Und im Hauptgang halt wieder einmal den «Suure Mocke und Härdöpfustock» – da macht dem Rufibach niemand was vor. Wurst musste auch noch sein: Die Waadtländer Saucisson auf Papet vaudois (Eintopf aus Lauch und Kartoffeln) schmeckte zwar wunderbar, als kreative Kochkunst würden wir den Gang aber nicht bezeichnen.
Am Schluss überzeugte die bodenständige «Brönnti Crème mit Greyerzer Nidle und Märänggeli». Sie passte zu diesem Berner Landgasthof wie aus dem Bilderbuch, so wie auch der tadellose Service, die prächtige Weinkarte mit ausschliesslich einheimischen Crus und die gästefreundlichen Preise. Wäre doch nur das Angebot etwas vielfältiger!