Restaurant zum Löwen
Der «Löwen», ein mehr als 200-jähriger Landgasthof, geht mit einem neuen Konzept in die Zukunft: zwei verschiedene Angebote unter einem Dach! Gourmetküche gibt es weiterhin an drei, vier Abenden pro Woche, mit einem Achtgänger, der die Handschrift von Patron Jonas Ingold trägt. Neu gibt es im Haus eine «Land-Brasserie»: Offen für alle, A-la-carte-Angebot, Spezialitäten vom Grill, Dreigänger zu einem sehr attraktiven Preis. Ingold will damit auch ein breiteres Publikum ansprechen und Dorf-Treffpunkt sein.
Wir waren noch vor dem Konzeptwechsel in Messen, freuten uns aufs Gourmetmenü. Im Gegensatz zu anderen Orten fehlt es im Solothurnischen nicht an gastronomischem Nachwuchs: Engagierte Auszubildende sorgten in den getäferten Stuben für den perfekten Service. Und kulinarisch lässt Patron und Küchenchef Jonas Ingold auf seiner kleinen, klassischen Karte (Tatar, Kalbssteak) und im «Tasting Menu» mit bis zu sechs Gängen auch keine Wünsche offen.
Können bewies die Küche schon bei der vegetarischen Vorspeise «Randenvielfalt» mit Schmorquitte und Meerrettichglace. Ebenso gut schmeckte als Alternative das Duo vom Schweizer Wagyu, bei dem neben dem Carpaccio auch die geräucherte Eigelbcreme, die Kräuterconsommé und das Schlottenöl (Grün der Frühlingszwiebeln) überzeugten. Der vielleicht beste Gang des Abends war aber die zarte Bachforelle aus dem nahen Kräiligen mit Blattspinat und Bouillabaisse-Schaum, die optional auch mit Oona-Kaviar geordert werden kann. Überraschend zart war schliesslich auch das Filet von der Milchkuh mit Rosmarinjus, Bäggli-Ragout, Wurzelgemüse und Kartoffelespuma.
Annemarie Kunz, die für die Patisserie verantwortlich ist, begeisterte uns noch mit einer Komposition aus Tumcha-Schokoladenmousse, eingelegten Birnen, Caramel-Ganache, gebrannten Haselnüssen und Birnensorbet. Das breite Weinangebot führt auch lokale Flaschen wie zum Beispiel Crus aus dem Limpachtal.


Der «Löwen», ein mehr als 200-jähriger Landgasthof, geht mit einem neuen Konzept in die Zukunft: zwei verschiedene Angebote unter einem Dach! Gourmetküche gibt es weiterhin an drei, vier Abenden pro Woche, mit einem Achtgänger, der die Handschrift von Patron Jonas Ingold trägt. Neu gibt es im Haus eine «Land-Brasserie»: Offen für alle, A-la-carte-Angebot, Spezialitäten vom Grill, Dreigänger zu einem sehr attraktiven Preis. Ingold will damit auch ein breiteres Publikum ansprechen und Dorf-Treffpunkt sein.
Wir waren noch vor dem Konzeptwechsel in Messen, freuten uns aufs Gourmetmenü. Im Gegensatz zu anderen Orten fehlt es im Solothurnischen nicht an gastronomischem Nachwuchs: Engagierte Auszubildende sorgten in den getäferten Stuben für den perfekten Service. Und kulinarisch lässt Patron und Küchenchef Jonas Ingold auf seiner kleinen, klassischen Karte (Tatar, Kalbssteak) und im «Tasting Menu» mit bis zu sechs Gängen auch keine Wünsche offen.
Können bewies die Küche schon bei der vegetarischen Vorspeise «Randenvielfalt» mit Schmorquitte und Meerrettichglace. Ebenso gut schmeckte als Alternative das Duo vom Schweizer Wagyu, bei dem neben dem Carpaccio auch die geräucherte Eigelbcreme, die Kräuterconsommé und das Schlottenöl (Grün der Frühlingszwiebeln) überzeugten. Der vielleicht beste Gang des Abends war aber die zarte Bachforelle aus dem nahen Kräiligen mit Blattspinat und Bouillabaisse-Schaum, die optional auch mit Oona-Kaviar geordert werden kann. Überraschend zart war schliesslich auch das Filet von der Milchkuh mit Rosmarinjus, Bäggli-Ragout, Wurzelgemüse und Kartoffelespuma.
Annemarie Kunz, die für die Patisserie verantwortlich ist, begeisterte uns noch mit einer Komposition aus Tumcha-Schokoladenmousse, eingelegten Birnen, Caramel-Ganache, gebrannten Haselnüssen und Birnensorbet. Das breite Weinangebot führt auch lokale Flaschen wie zum Beispiel Crus aus dem Limpachtal.