
Uma Tower Restaurant
Der Bäretower in Ostermundigen zählt zu den höchsten Wohnhäusern der Schweiz, entsprechend geniesst man zuoberst im neunten Stock eine spektakuläre Aussicht bis hin zu den Berner Alpen. Man geniesst im trendig gestylten «Uma Tower Restaurant» aber auch eine trendige Küche zum Teilen. «Shareable Food»-Konzept heisst das hier – auf der grossen Karte wird zwischen Vor- und Hauptgängen nicht unterschieden, man wählt je nach Hunger sowie Lust und Laune.
Nach dem Amuse-bouche, einem gebackenen Bällchen aus Lachs, zum Beispiel eine filigrane Schwarzwurzelterrine mit schwarzen Baumnüssen und Petersiliencreme oder eine eher zurückhaltend gewürzte Hechtterrine mit Apfelwürfelsalat und Cassis-Ingwer-Vinaigrette. Zart ist das subtil gewürzte Rindstatar mit feinem Cognac-Espuma und kräftiger Senf-Mayonnaise. Zu empfehlen sind auch die Tagliatelle mit reichlich Trüffel und Trüffelsauce oder beim Fisch der gegarte Zander mit Speckcrumble auf Champagnerkraut und Buttermilchsauce. Beim butterzarten Bœuf bourguignon mit Pommes mousseline vermissten wir allerdings die Sauce. Und am Schluss hätten wir wohl besser – statt auf den banalen Affogato – auf den lauwarmen Apfelkuchen mit Caramelglace, Calvados-Schaum und Zimtcrumble gesetzt. Trotzdem ist uns die Leistung von Chef Matthias Willkommen (ehemals «Bellevue» Bern) den Eintrag in den «GaultMillau» und 13 Punkte wert.


Der Bäretower in Ostermundigen zählt zu den höchsten Wohnhäusern der Schweiz, entsprechend geniesst man zuoberst im neunten Stock eine spektakuläre Aussicht bis hin zu den Berner Alpen. Man geniesst im trendig gestylten «Uma Tower Restaurant» aber auch eine trendige Küche zum Teilen. «Shareable Food»-Konzept heisst das hier – auf der grossen Karte wird zwischen Vor- und Hauptgängen nicht unterschieden, man wählt je nach Hunger sowie Lust und Laune.
Nach dem Amuse-bouche, einem gebackenen Bällchen aus Lachs, zum Beispiel eine filigrane Schwarzwurzelterrine mit schwarzen Baumnüssen und Petersiliencreme oder eine eher zurückhaltend gewürzte Hechtterrine mit Apfelwürfelsalat und Cassis-Ingwer-Vinaigrette. Zart ist das subtil gewürzte Rindstatar mit feinem Cognac-Espuma und kräftiger Senf-Mayonnaise. Zu empfehlen sind auch die Tagliatelle mit reichlich Trüffel und Trüffelsauce oder beim Fisch der gegarte Zander mit Speckcrumble auf Champagnerkraut und Buttermilchsauce. Beim butterzarten Bœuf bourguignon mit Pommes mousseline vermissten wir allerdings die Sauce. Und am Schluss hätten wir wohl besser – statt auf den banalen Affogato – auf den lauwarmen Apfelkuchen mit Caramelglace, Calvados-Schaum und Zimtcrumble gesetzt. Trotzdem ist uns die Leistung von Chef Matthias Willkommen (ehemals «Bellevue» Bern) den Eintrag in den «GaultMillau» und 13 Punkte wert.


