Siemis Restaurant
Da tut sich was! Das schicke, nostalgische «Siemis» mit der verglasten Veranda mitten in Weinfelden startete letztes Jahr gleich mit 14 Punkten im «GaultMillau». Jetzt legen wir gern den 15. Punkt drauf. Denn was Hugo Miranda serviert, überzeugt mit Kreativität, technischer Präzision und sorgfältiger Präsentation.
Der engagierte Chef holt auch aus vermeintlich simplen Gängen wie einem halben Kopfsalatherz dank Kräutervinaigrette, Feta, Harissa-Creme, Kräuter-Mayo und Brotchip das Optimum heraus. Klasse hat die Entenleber mit Clementine, Joghurt und Brioche als geschmacklich ausgewogenes Ganzes, perfekt zum fein gegarten Lachs passen Hummerbisque-Schaum, Wasabi und Portulak. Und wie in alten Zeiten sorgt der Hauptgang für den Höhepunkt des Menüs: ein superzartes Rindsentrecote, begleitet von einem vorzüglichen Kartoffel-Millefeuille. Beim Dessert parodiert der Chef mit einem Kombi aus Ananas, Kokosmousse und -glace, Piña-Colada-Sud, Bergamotte und Pfefferminze gekonnt eine Piña Colada. Auf der Weinkarte sind regionale Crus hervorragend vertreten.
Leider verlässt Hugo Miranda das «Siemis» Ende Februar 2026. Bis dahin bleiben aber zum Glück noch einige Monate, um sich an seiner Küche zu erfreuen.


Da tut sich was! Das schicke, nostalgische «Siemis» mit der verglasten Veranda mitten in Weinfelden startete letztes Jahr gleich mit 14 Punkten im «GaultMillau». Jetzt legen wir gern den 15. Punkt drauf. Denn was Hugo Miranda serviert, überzeugt mit Kreativität, technischer Präzision und sorgfältiger Präsentation.
Der engagierte Chef holt auch aus vermeintlich simplen Gängen wie einem halben Kopfsalatherz dank Kräutervinaigrette, Feta, Harissa-Creme, Kräuter-Mayo und Brotchip das Optimum heraus. Klasse hat die Entenleber mit Clementine, Joghurt und Brioche als geschmacklich ausgewogenes Ganzes, perfekt zum fein gegarten Lachs passen Hummerbisque-Schaum, Wasabi und Portulak. Und wie in alten Zeiten sorgt der Hauptgang für den Höhepunkt des Menüs: ein superzartes Rindsentrecote, begleitet von einem vorzüglichen Kartoffel-Millefeuille. Beim Dessert parodiert der Chef mit einem Kombi aus Ananas, Kokosmousse und -glace, Piña-Colada-Sud, Bergamotte und Pfefferminze gekonnt eine Piña Colada. Auf der Weinkarte sind regionale Crus hervorragend vertreten.
Leider verlässt Hugo Miranda das «Siemis» Ende Februar 2026. Bis dahin bleiben aber zum Glück noch einige Monate, um sich an seiner Küche zu erfreuen.