Paradiso Mountain Club
Eine blaue «P»-Flagge weht über der schönsten Terrasse des Engadins. «P» wie «Paradiso», «P» aber auch wie «Palace». Das «Badrutt’s» hat die Nobel-Skihütte übernommen und stellt auch den Küchenchef: Andrea Panatti (früher «Chesa Veglia») leitet die italienische Brigade. Hüttenwart Benedict Schempf: «Der beste Chef, den wir im ‹Paradiso› je hatten.» Langweilig wird’s den Jungs auf dem Berg nie: mittags Full House auf dem riesigen «Music Desk» und eine Etage tiefer in der VIP-Zone, abends immer wieder spektakuläre Privatpartys.
Die «Paradiso»-Karte? Für jeden etwas, bodenständiger als auch schon. Die internationalen Gäste wollen unbedingt ein Fondue (auch im Sommer). Die Sennerei Pontresina liefert drei erstklassige Mischungen (klassisch, Champagner, Trüffel). Auch ein veganes Fondue auf Cashew-Basis ist im Angebot, haben wir aber nicht bestellt; alles muss man als Tester ja nicht mitmachen. Bei den wärmenden Suppen hat man drei gute Optionen: Vichyssoise (heiss, mit schwarzem Trüffel und knusprige Croûtons), Lobsterbisque (mit Cognac flambiert), Soupe à l’oignon. Bei der Pasta sind die «Spaghetti à la Tsar» der Renner: Lachsstreifen, Wodka-Rahm – und auf Wunsch auch noch zehn Gramm Imperial- Kaviar. Mindestens genauso gut: Ghackets mit hausgemachten Hörnli und Apfelmus.
«Paradiso»-Gäste sind zumindest in der VIP-Zone (im Winter 40 Franken Eintritt) nicht sehr preissensibel. Also ist am Berg auch Luxus angesagt: 50 Gramm Golden-Oscietra-Kaviar «Réserve du Palace». «The Big Potato» (Ofenkartoffel mit geräuchertem Lachs, Beluga-Wodka und 30 Gramm Imperial-Kaviar). «Surf and Turf» (Greater Omaha Rib Eye, Lobster vom Grill). Die Weinkarte ist atemberaubend. Selbst die Domaine de la Romanée-Conti ist gut vertreten. Und auch eine Rubrik «500 cl +» fehlt nicht: Grossflaschen, vorzugsweise aus der Bündner Herrschaft. Schnelle und etwas preiswertere Gerichte auf dem «Music Desk».
Eine blaue «P»-Flagge weht über der schönsten Terrasse des Engadins. «P» wie «Paradiso», «P» aber auch wie «Palace». Das «Badrutt’s» hat die Nobel-Skihütte übernommen und stellt auch den Küchenchef: Andrea Panatti (früher «Chesa Veglia») leitet die italienische Brigade. Hüttenwart Benedict Schempf: «Der beste Chef, den wir im ‹Paradiso› je hatten.» Langweilig wird’s den Jungs auf dem Berg nie: mittags Full House auf dem riesigen «Music Desk» und eine Etage tiefer in der VIP-Zone, abends immer wieder spektakuläre Privatpartys.
Die «Paradiso»-Karte? Für jeden etwas, bodenständiger als auch schon. Die internationalen Gäste wollen unbedingt ein Fondue (auch im Sommer). Die Sennerei Pontresina liefert drei erstklassige Mischungen (klassisch, Champagner, Trüffel). Auch ein veganes Fondue auf Cashew-Basis ist im Angebot, haben wir aber nicht bestellt; alles muss man als Tester ja nicht mitmachen. Bei den wärmenden Suppen hat man drei gute Optionen: Vichyssoise (heiss, mit schwarzem Trüffel und knusprige Croûtons), Lobsterbisque (mit Cognac flambiert), Soupe à l’oignon. Bei der Pasta sind die «Spaghetti à la Tsar» der Renner: Lachsstreifen, Wodka-Rahm – und auf Wunsch auch noch zehn Gramm Imperial- Kaviar. Mindestens genauso gut: Ghackets mit hausgemachten Hörnli und Apfelmus.
«Paradiso»-Gäste sind zumindest in der VIP-Zone (im Winter 40 Franken Eintritt) nicht sehr preissensibel. Also ist am Berg auch Luxus angesagt: 50 Gramm Golden-Oscietra-Kaviar «Réserve du Palace». «The Big Potato» (Ofenkartoffel mit geräuchertem Lachs, Beluga-Wodka und 30 Gramm Imperial-Kaviar). «Surf and Turf» (Greater Omaha Rib Eye, Lobster vom Grill). Die Weinkarte ist atemberaubend. Selbst die Domaine de la Romanée-Conti ist gut vertreten. Und auch eine Rubrik «500 cl +» fehlt nicht: Grossflaschen, vorzugsweise aus der Bündner Herrschaft. Schnelle und etwas preiswertere Gerichte auf dem «Music Desk».