Chasellas
Pistenbeiz oder Gourmetadresse? Beides. So will es die DNA des Hauses, das zum «Suvretta»-Resort gehört. Skifahrer und Schneewanderer sind auf der sympathischen «Chasellas»-Sonnenterrasse über den Mittag natürlich weiterhin herzlich willkommen, aber: Chef Marco Kind will nicht nur Wiener Schnitzel, Original Wiener Backhendl, Würstli und Hacktätschli servieren. Er dreht jedes Jahr ein wenig mehr auf, spielt seine Leidenschaft für asiatisch inspirierte Gerichte aus und begeistert damit auch bekennende Feinschmecker. Seine Geheimwaffe: SwissShrimps. Die packt er mit Erfolg in verschiedene Kreationen.
Der Reihe nach: Der Chef tischt Bohnen und Böhnli in allen Varianten auf, kombiniert mit einer gebackenen Aubergine, sanfter Burrata und altem Balsamico. Dann eine thailändisch inspirierte Suppe: Statt Tom Kha mit Güggel eine feine Kokos-Schaumsuppe mit Shiitake-Pilzen, Zitronengras, Limette und zwei knackigen SwissShrimps aus Rheinfelden, wann immer möglich im Kaliber «Jumbo». Den delikaten, blauen Krebsen begegnet man auch beim eleganten «Gran Riserva»-Risotto mit beeindruckender Krustentierbisque und bei einem Klassiker des Hauses: «Surf and Turf Chasellas». Kind surft nicht wie üblich mit Rindsfilet und Hummer, sondern dem Zeitgeist folgend mit einem Schweizer Flank Steak (Second Cut!) und mit Swiss Prawns.
Hammergerichte: Der Tataki vom Kingfish, teils geflämmt, kriegt ein scharfes Upgrading: Bluefin, in eleganten Tranchen und als Tatar auf einem Nori-Chip. Kimchi gibt es auch noch dazu, drei Monate lang (!) in der Skihütte gereift. Chef Marco zu diesem sehr subtilen Gang: «Ich mache so wenig wie möglich. Wichtig ist, dass die tolle Qualität von Bluefin und Kingfish voll zur Geltung kommt.» Verblüffend der «Stramme Max von der Wachtel»: eine Scheibe Brot, Trüffelcreme, Wachtelbrust, Pata negra, ausgebackenes Wachtelei. Darauf muss einer erst kommen.
Desserts kann die Dreimann-Brigade auch: Erdbeer-Variation mit selbst gemachten Macarons («wir sind noch am Üben»), Banane in verschiedenen Konsistenzen mit Schokolade und Kokosnuss. «Chasellas» am Mittag? Wiener Schnitzel, Spaghetti alla putanesca und Co. sind prima. Wer bei der Reservation gut verhandelt, kriegt auch zum Lunch den Hausklassiker: Wolfsbarsch im Salz.
Pistenbeiz oder Gourmetadresse? Beides. So will es die DNA des Hauses, das zum «Suvretta»-Resort gehört. Skifahrer und Schneewanderer sind auf der sympathischen «Chasellas»-Sonnenterrasse über den Mittag natürlich weiterhin herzlich willkommen, aber: Chef Marco Kind will nicht nur Wiener Schnitzel, Original Wiener Backhendl, Würstli und Hacktätschli servieren. Er dreht jedes Jahr ein wenig mehr auf, spielt seine Leidenschaft für asiatisch inspirierte Gerichte aus und begeistert damit auch bekennende Feinschmecker. Seine Geheimwaffe: SwissShrimps. Die packt er mit Erfolg in verschiedene Kreationen.
Der Reihe nach: Der Chef tischt Bohnen und Böhnli in allen Varianten auf, kombiniert mit einer gebackenen Aubergine, sanfter Burrata und altem Balsamico. Dann eine thailändisch inspirierte Suppe: Statt Tom Kha mit Güggel eine feine Kokos-Schaumsuppe mit Shiitake-Pilzen, Zitronengras, Limette und zwei knackigen SwissShrimps aus Rheinfelden, wann immer möglich im Kaliber «Jumbo». Den delikaten, blauen Krebsen begegnet man auch beim eleganten «Gran Riserva»-Risotto mit beeindruckender Krustentierbisque und bei einem Klassiker des Hauses: «Surf and Turf Chasellas». Kind surft nicht wie üblich mit Rindsfilet und Hummer, sondern dem Zeitgeist folgend mit einem Schweizer Flank Steak (Second Cut!) und mit Swiss Prawns.
Hammergerichte: Der Tataki vom Kingfish, teils geflämmt, kriegt ein scharfes Upgrading: Bluefin, in eleganten Tranchen und als Tatar auf einem Nori-Chip. Kimchi gibt es auch noch dazu, drei Monate lang (!) in der Skihütte gereift. Chef Marco zu diesem sehr subtilen Gang: «Ich mache so wenig wie möglich. Wichtig ist, dass die tolle Qualität von Bluefin und Kingfish voll zur Geltung kommt.» Verblüffend der «Stramme Max von der Wachtel»: eine Scheibe Brot, Trüffelcreme, Wachtelbrust, Pata negra, ausgebackenes Wachtelei. Darauf muss einer erst kommen.
Desserts kann die Dreimann-Brigade auch: Erdbeer-Variation mit selbst gemachten Macarons («wir sind noch am Üben»), Banane in verschiedenen Konsistenzen mit Schokolade und Kokosnuss. «Chasellas» am Mittag? Wiener Schnitzel, Spaghetti alla putanesca und Co. sind prima. Wer bei der Reservation gut verhandelt, kriegt auch zum Lunch den Hausklassiker: Wolfsbarsch im Salz.