OX'n
Beschaulich geht’s zu in Schenkon. Der moderne Bau des «OX’n» in seinem Rostgewand sticht im Dorf am Sempachersee heraus. Noch auffälliger ist die Küche von Sebastian «Sebi» Rensing: Der Chef und sein Team haben in der Showküche nochmals eine Schippe draufgelegt. Dafür gibt’s neu 14 Punkte von GaultMillau.
Rensing überzeugt mit seinem Überraschungsmenü von Beginn an: mit Kohlrabisorbet und Mohnespuma mit Pumpernickel als Amuse-bouches. Dann mit einer geflämmten und gebeizten Lachsforelle aus Römerswil, stilvoll serviert mit Gurkenvinaigrette, Avocadocreme, Gurken- und Bergamottgel sowie eingelegtem Rettich; nur der harmlose, konfierte Blumenkohl mit (zu) deftiger Curry-Beurre-blanc tanzt aus der Reihe. Fleisch bleibt auch in veganen Zeiten Trumpf im «OX’n»: Der glasierte Schweinebauch mit Sauerkrautschaum und Sauerkrautstroh, Pastinakenpüree und Apfelchutney schmeckt herrlich. Die zarte und saftige Perlhuhnbrust auf Kartoffelgalette im Hauptgang harmoniert perfekt mit dem Meerrettichpüree sowie einem wunderbar intensiven Kalbsjus und klein geschnittenen Kalbsbäggli.
Rensing kann auch Süsses: Hübsch assortiert sind die feinen Variationen aus Passionsfrucht (Sorbet, Ganache, Espuma) mit Kokos-Baiser und Griessflammeri. Zum Kaffee – oder in der Zentralschweiz zum Obstbrand – gibt’s Friandises: Cannelés de Bordeaux, Vanillekipferl und Yuzu-Fruchtgelee. Das unkomplizierte Serviceteam unter der Leitung von Katharina Rensing ist mit Herzblut bei der Sache. Kleine Karte am Mittag, unter der Woche geht abends auch à la carte.


Beschaulich geht’s zu in Schenkon. Der moderne Bau des «OX’n» in seinem Rostgewand sticht im Dorf am Sempachersee heraus. Noch auffälliger ist die Küche von Sebastian «Sebi» Rensing: Der Chef und sein Team haben in der Showküche nochmals eine Schippe draufgelegt. Dafür gibt’s neu 14 Punkte von GaultMillau.
Rensing überzeugt mit seinem Überraschungsmenü von Beginn an: mit Kohlrabisorbet und Mohnespuma mit Pumpernickel als Amuse-bouches. Dann mit einer geflämmten und gebeizten Lachsforelle aus Römerswil, stilvoll serviert mit Gurkenvinaigrette, Avocadocreme, Gurken- und Bergamottgel sowie eingelegtem Rettich; nur der harmlose, konfierte Blumenkohl mit (zu) deftiger Curry-Beurre-blanc tanzt aus der Reihe. Fleisch bleibt auch in veganen Zeiten Trumpf im «OX’n»: Der glasierte Schweinebauch mit Sauerkrautschaum und Sauerkrautstroh, Pastinakenpüree und Apfelchutney schmeckt herrlich. Die zarte und saftige Perlhuhnbrust auf Kartoffelgalette im Hauptgang harmoniert perfekt mit dem Meerrettichpüree sowie einem wunderbar intensiven Kalbsjus und klein geschnittenen Kalbsbäggli.
Rensing kann auch Süsses: Hübsch assortiert sind die feinen Variationen aus Passionsfrucht (Sorbet, Ganache, Espuma) mit Kokos-Baiser und Griessflammeri. Zum Kaffee – oder in der Zentralschweiz zum Obstbrand – gibt’s Friandises: Cannelés de Bordeaux, Vanillekipferl und Yuzu-Fruchtgelee. Das unkomplizierte Serviceteam unter der Leitung von Katharina Rensing ist mit Herzblut bei der Sache. Kleine Karte am Mittag, unter der Woche geht abends auch à la carte.