OX'n
Zwischen biederen Ein- und Mehrfamilienhäusern ist der rostrote «OX’n» in Schenkon am Nordufer des Sempachersees nicht zu übersehen. In der modernen Beiz (es hat auch eine Bar) gibt’s ein Überraschungsmenü mit drei bis sechs Gängen, das eine modern interpretierte Schweizer Küche bietet und von der jungen Crew um Küchenchef Sebastian «Sebi» Rensing und Restaurantleiterin Katharina Käser regelmässig neu zusammengestellt wird.
Der Chef punktete schon mit dem ersten Gang, mit saftigem, gebackenem Poulet in Tempurateig, serviert mit Asien-Salat, Chili-Mayonnaise und Mango. Dann kam das Herzstück der offenen Küche, der grosse Holzkohlegrill, zum Zug. Zuerst bei der grillierten Wassermelone, die clever mit Ziegenfrischkäse kombiniert wurde. Dann beim ebenfalls grillierten Fenchel mit leicht scharfem Tomatenrelish und frischem Dill. Im Hauptgang tischte der aufgestellte Service gepökelten und grillierten Schweinshals mit Apfel, Kürbis und Blutwurstcrumbles (!) sowie mit einem Kichererbsenfladen und sehr intensivem Jus auf.
Das Dessert, ein trockener Rührkuchen mit Himbeeren und Verveine, überzeugte weniger. Wer sich nicht aufs Überraschungsmenü einlassen will, wählt von der kleinen Karte: von Hand geschnittenes Tatar, Fish ’n’ Chips, Chicken Nuggets oder wechselnde Vegi-Gerichte.


Zwischen biederen Ein- und Mehrfamilienhäusern ist der rostrote «OX’n» in Schenkon am Nordufer des Sempachersees nicht zu übersehen. In der modernen Beiz (es hat auch eine Bar) gibt’s ein Überraschungsmenü mit drei bis sechs Gängen, das eine modern interpretierte Schweizer Küche bietet und von der jungen Crew um Küchenchef Sebastian «Sebi» Rensing und Restaurantleiterin Katharina Käser regelmässig neu zusammengestellt wird.
Der Chef punktete schon mit dem ersten Gang, mit saftigem, gebackenem Poulet in Tempurateig, serviert mit Asien-Salat, Chili-Mayonnaise und Mango. Dann kam das Herzstück der offenen Küche, der grosse Holzkohlegrill, zum Zug. Zuerst bei der grillierten Wassermelone, die clever mit Ziegenfrischkäse kombiniert wurde. Dann beim ebenfalls grillierten Fenchel mit leicht scharfem Tomatenrelish und frischem Dill. Im Hauptgang tischte der aufgestellte Service gepökelten und grillierten Schweinshals mit Apfel, Kürbis und Blutwurstcrumbles (!) sowie mit einem Kichererbsenfladen und sehr intensivem Jus auf.
Das Dessert, ein trockener Rührkuchen mit Himbeeren und Verveine, überzeugte weniger. Wer sich nicht aufs Überraschungsmenü einlassen will, wählt von der kleinen Karte: von Hand geschnittenes Tatar, Fish ’n’ Chips, Chicken Nuggets oder wechselnde Vegi-Gerichte.