Noah's Schützenstube
Rita schmeisst den Laden! Ohne die anpackende Servicefachangestellte wäre «Noah’s Schützenstube» nur halb so gut. Die Bündnerin empfiehlt zum Start einen Portwein-Tonic mit Ginger Beer und Limetten, bringt dazu Tom Strubs Neuinterpretation einer Bölletünne (Zwiebelwähe): eingelegte Zwiebeln im Blätterteig mit Balsamico. Ein gelungener Auftakt des Chefs, der sein Handwerk vor allem in Gstaad gelernt («Palace», «Chesery») und auch schon in der nahen «Sommerlust» gearbeitet hat. Jetzt legt er als Patron in der «Schützenstube», dem Traditionslokal in der Vorstadt mit Kleinkunstbühne, eine kleine Karte (Rindsfilet, geflämmter Hummerschwanz, Frischkäse- Ravioli, Wolfsbarsch) und ein kreatives Menü mit drei bis fünf Gängen auf.
Da begeisterte uns die Trilogie von der grünen Spargel: gedämpft mit Bärlauch-Aïoli, geräuchert in Miso-Suppe mit Limette und schwarzem Pfeffer, und gebacken im Mini-Cornet aus Filoteig. Auch der gebeizte Hamachi an Randenjus auf Shiso-Blatt mit japanischer Mayo und Haselnusspesto schmeckte fein. Prima gemacht war als vegetarische Alternative der Portobello-Pilz im Knusperteig mit Cashewnuss auf Selleriepüree. Beim cremigen Stunden-Ei mit Topinambur meinte es der Chef mit Rhabarber als saurem Kontrast aber zu gut – das Ei kam kaum noch zur Geltung. Dafür punktete im Hauptgang das zart geschmorte Kalbskopfbäggli mit weisser Spargel trotz gar al dente gekochten Tagliatelle. Den gelungenen Schluss machte eine erfrischende Sauerampfer-Granita mit Buttermilchglace, Apfel und Basilikumöl.


Rita schmeisst den Laden! Ohne die anpackende Servicefachangestellte wäre «Noah’s Schützenstube» nur halb so gut. Die Bündnerin empfiehlt zum Start einen Portwein-Tonic mit Ginger Beer und Limetten, bringt dazu Tom Strubs Neuinterpretation einer Bölletünne (Zwiebelwähe): eingelegte Zwiebeln im Blätterteig mit Balsamico. Ein gelungener Auftakt des Chefs, der sein Handwerk vor allem in Gstaad gelernt («Palace», «Chesery») und auch schon in der nahen «Sommerlust» gearbeitet hat. Jetzt legt er als Patron in der «Schützenstube», dem Traditionslokal in der Vorstadt mit Kleinkunstbühne, eine kleine Karte (Rindsfilet, geflämmter Hummerschwanz, Frischkäse- Ravioli, Wolfsbarsch) und ein kreatives Menü mit drei bis fünf Gängen auf.
Da begeisterte uns die Trilogie von der grünen Spargel: gedämpft mit Bärlauch-Aïoli, geräuchert in Miso-Suppe mit Limette und schwarzem Pfeffer, und gebacken im Mini-Cornet aus Filoteig. Auch der gebeizte Hamachi an Randenjus auf Shiso-Blatt mit japanischer Mayo und Haselnusspesto schmeckte fein. Prima gemacht war als vegetarische Alternative der Portobello-Pilz im Knusperteig mit Cashewnuss auf Selleriepüree. Beim cremigen Stunden-Ei mit Topinambur meinte es der Chef mit Rhabarber als saurem Kontrast aber zu gut – das Ei kam kaum noch zur Geltung. Dafür punktete im Hauptgang das zart geschmorte Kalbskopfbäggli mit weisser Spargel trotz gar al dente gekochten Tagliatelle. Den gelungenen Schluss machte eine erfrischende Sauerampfer-Granita mit Buttermilchglace, Apfel und Basilikumöl.