Wirtschaft zum Frieden
Im traditionsreichen «Frieden» trifft sich das Who’s who von Schaffhausen: Unternehmer, Politiker, Künstler und Kulturinteressierte. Sie trinken das Beste der lokalen Winzer (Baumann, Stamm, Hedinger, Meyer) und essen gut bei Küchenchef Fabrice Bischoff und seiner Frau Heidi. Im Stübli mit dem grünen Kachelofen kommt Währschaftes auf den Tisch, etwa ein trockengereiftes Nierstück vom Schweizer Säuli oder ein Filet vom Bison in Rotweinjus – gemäss den Einheimischen begleitet vom «besten Kartoffelgratin der Stadt».
Wir setzten zum Teil auf kreativere Gerichte und starteten mit grillierter Avocado und einem Flusskrebscocktail mit knusprigem Crumble. Gut gemacht war der gedämpfte Sellerie mit Mozzarella di bufala und nussigem Artischockenpesto. Weniger spektakulär dann im Hauptgang die etwas gar trockene Lachstranche an sämiger Hollandaise, serviert mit knackigen badischen Spargeln. Und die zarten Eglifilets nach Müllerinart verloren in gar viel brauner Butter leider ziemlich an Aroma. Dafür waren die Desserts fulminant: eine lauwarme Tarte Tatin mit leichter Caramelnote und eine perfekte Crème brûlée mit einem Hauch Absinth.
Im traditionsreichen «Frieden» trifft sich das Who’s who von Schaffhausen: Unternehmer, Politiker, Künstler und Kulturinteressierte. Sie trinken das Beste der lokalen Winzer (Baumann, Stamm, Hedinger, Meyer) und essen gut bei Küchenchef Fabrice Bischoff und seiner Frau Heidi. Im Stübli mit dem grünen Kachelofen kommt Währschaftes auf den Tisch, etwa ein trockengereiftes Nierstück vom Schweizer Säuli oder ein Filet vom Bison in Rotweinjus – gemäss den Einheimischen begleitet vom «besten Kartoffelgratin der Stadt».
Wir setzten zum Teil auf kreativere Gerichte und starteten mit grillierter Avocado und einem Flusskrebscocktail mit knusprigem Crumble. Gut gemacht war der gedämpfte Sellerie mit Mozzarella di bufala und nussigem Artischockenpesto. Weniger spektakulär dann im Hauptgang die etwas gar trockene Lachstranche an sämiger Hollandaise, serviert mit knackigen badischen Spargeln. Und die zarten Eglifilets nach Müllerinart verloren in gar viel brauner Butter leider ziemlich an Aroma. Dafür waren die Desserts fulminant: eine lauwarme Tarte Tatin mit leichter Caramelnote und eine perfekte Crème brûlée mit einem Hauch Absinth.