Neue Forch

Renato Zambelli und seine Equipe pflegen im Lokal neben der Forchbahn eine unkomplizierte italienische Küche – traditionelle Vorspeisen, hausgemachte Pasta, erstklassiges Fleisch, klassische Desserts. Das kommt an: Das Ristorante brummt; auch am Mittag, wenn hier Treuhänder neben Handwerkern und Beamte neben Senioren essen.
Wir wählten an einem Wintertag als Vorspeise eine sämige, sehr aromatische Blumenkohlsuppe sowie eine feine Kombination von Barolo-Käse mit gebratenem rotem Chicorée und Honig. Für den Hauptgang briet ein junger, schwer tätowierter Koch edle Stücke über einem Holzkohlefeuer: Wir freuten uns über ein dünn geklopftes, vorzügliches Kalbspaillard, serviert mit Rucola und Parmesan-Splittern. Und am perfekt gegrillten Kalbskotelett «Swiss Premium», ebenfalls serviert mit einer gar grossen Portion Rucola. Ohne ein Dolce verlassen wir die «Neue Forch» nie: Eine luftig-leichte Panna cotta mit sizilianischen Nüssen ergänzte das ausgezeichnete Essen perfekt.