Hotel Schweizerhof Bern & Spa
An guten Ideen fehlt es hier nicht: Jeden Sonntag bittet der «Schweizerhof» Bernerinnen und Berner zum «Déjeuner Dominical» ins «Jack’s»: drei Gänge für freundliche 75 Franken mit einem Hauptgang vom Wagen: mal Kalbsnierstück, mal Kalbshohrücken, mal Rindshuft. Auch unter der Woche fühlt man sich in der Traditions-Brasserie wohl. Auch dank den freundlichen Servicemitarbeitenden, die selbst bei 30 Grad ein «Krawättli» tragen und fast alle breitestes «Bärndütsch» sprechen.
Die Karte? Wiener Schnitzel first, in XXL-Dimension, mit Kartoffel-Gurken-Salat und Preiselbeeren. Aber Chef Andreas Haseloh hat Lust auf mehr. Die Entenstopfleber auf einem Baumkuchen mit «Chriesi», Pistazien und Brioche war prima. Die Gurkenkaltschale mit Jalapeño, Basilikum, Ingwer und ein paar Stiefmüetterli eigentlich auch. Aber wir kriegten eine Überdosis Gurkensuppe dazu gegossen, da stimmten die Proportionen nicht mehr. Untadelig dafür die gebratenen Steinbuttfilets mit zweierlei Spargeln und Erbsli; vor allem die Weisswein-Beurre-blanc mit angenehmer Säure gelang ausgezeichnet. Überhaupt prägen Klassiker die Karte: Stroganoff, Kalbsgeschnetzeltes Zürcher Art, Rindsentrecote (mit Portobello und Chimichurri). Vielversprechendster Gang: Brust und Keule von der Wachtel mit Sardellenemulsion. Gemeinsamer Nenner: Riesenportionen. Berner Gäste sind hungrige Gäste!
An guten Ideen fehlt es hier nicht: Jeden Sonntag bittet der «Schweizerhof» Bernerinnen und Berner zum «Déjeuner Dominical» ins «Jack’s»: drei Gänge für freundliche 75 Franken mit einem Hauptgang vom Wagen: mal Kalbsnierstück, mal Kalbshohrücken, mal Rindshuft. Auch unter der Woche fühlt man sich in der Traditions-Brasserie wohl. Auch dank den freundlichen Servicemitarbeitenden, die selbst bei 30 Grad ein «Krawättli» tragen und fast alle breitestes «Bärndütsch» sprechen.
Die Karte? Wiener Schnitzel first, in XXL-Dimension, mit Kartoffel-Gurken-Salat und Preiselbeeren. Aber Chef Andreas Haseloh hat Lust auf mehr. Die Entenstopfleber auf einem Baumkuchen mit «Chriesi», Pistazien und Brioche war prima. Die Gurkenkaltschale mit Jalapeño, Basilikum, Ingwer und ein paar Stiefmüetterli eigentlich auch. Aber wir kriegten eine Überdosis Gurkensuppe dazu gegossen, da stimmten die Proportionen nicht mehr. Untadelig dafür die gebratenen Steinbuttfilets mit zweierlei Spargeln und Erbsli; vor allem die Weisswein-Beurre-blanc mit angenehmer Säure gelang ausgezeichnet. Überhaupt prägen Klassiker die Karte: Stroganoff, Kalbsgeschnetzeltes Zürcher Art, Rindsentrecote (mit Portobello und Chimichurri). Vielversprechendster Gang: Brust und Keule von der Wachtel mit Sardellenemulsion. Gemeinsamer Nenner: Riesenportionen. Berner Gäste sind hungrige Gäste!