Bellevue Palace
Die Jungen und die Wilden kochen eine Etage tiefer, im trendigen und in der Tripadvisor-Society beliebten «Noumi»: Bowls, Ceviche, Gyoza zum Teilen. Im «Vue» geht es klassischer zu und her, wie es sich für eine Brasserie im Staatshotel gehört. Aufregend ist weniger die Karte als die Lage: Die Aussicht auf der «Vue»-Terrasse ist schlicht magisch. Und der Service perfekt.
Wer sucht, der findet schon ein paar Gerichte im Angebot, die man nicht überall kriegt. Den sorgsam marinierten Saibling aus Rubigen etwa, der mit erfrischender Vinaigrette (OIivenöl, Petersilie) und einer Überdosis Puy-Linsen serviert wird. «Sardines frites» mit marinierten Schalotten und cremigem Lauch. Oder «L’œuf bio mollet», ein gebackenes, weiches Bio-Ei mit Auberginenkaviar und Salat. Bei den Hauptgängen folgen wir gern den Empfehlungen des elsässischen Küchenchefs Eric Henck: «Crozets», eine klein geschnittene Pasta aus den französischen Alpen, mit Crevetten und einer Hummerbisque. Und ein richtig gutes Lammragout mit Wurzelgemüse und Kartoffelmousseline.
Die Parlamentarier, so erfahren wir, mögen es klassisch: Sole und Loup de mer im Salz und Entrecote Swiss Black Angus; das Zürcher Geschnetzelte ist der Star im «Menu du jour». Dass der Wolfsbarsch aus griechischen Gewässern stammt, wundert uns ein wenig. Budgetlimiten im Staatshotel?
PS: «Bellevue»-Blockbuster? Der grosse Brunch mit «grosses pièces» am Sonntag.
Die Jungen und die Wilden kochen eine Etage tiefer, im trendigen und in der Tripadvisor-Society beliebten «Noumi»: Bowls, Ceviche, Gyoza zum Teilen. Im «Vue» geht es klassischer zu und her, wie es sich für eine Brasserie im Staatshotel gehört. Aufregend ist weniger die Karte als die Lage: Die Aussicht auf der «Vue»-Terrasse ist schlicht magisch. Und der Service perfekt.
Wer sucht, der findet schon ein paar Gerichte im Angebot, die man nicht überall kriegt. Den sorgsam marinierten Saibling aus Rubigen etwa, der mit erfrischender Vinaigrette (OIivenöl, Petersilie) und einer Überdosis Puy-Linsen serviert wird. «Sardines frites» mit marinierten Schalotten und cremigem Lauch. Oder «L’œuf bio mollet», ein gebackenes, weiches Bio-Ei mit Auberginenkaviar und Salat. Bei den Hauptgängen folgen wir gern den Empfehlungen des elsässischen Küchenchefs Eric Henck: «Crozets», eine klein geschnittene Pasta aus den französischen Alpen, mit Crevetten und einer Hummerbisque. Und ein richtig gutes Lammragout mit Wurzelgemüse und Kartoffelmousseline.
Die Parlamentarier, so erfahren wir, mögen es klassisch: Sole und Loup de mer im Salz und Entrecote Swiss Black Angus; das Zürcher Geschnetzelte ist der Star im «Menu du jour». Dass der Wolfsbarsch aus griechischen Gewässern stammt, wundert uns ein wenig. Budgetlimiten im Staatshotel?
PS: «Bellevue»-Blockbuster? Der grosse Brunch mit «grosses pièces» am Sonntag.