Hotel Post Andeer
Das Boutiquehotel Post vereint Vergangenheit und Gegenwart. Das Traditionshaus mit Gartenterrasse, Pergola, Beiz und Gourmetlokal wurde modern umgebaut – mit der architektonisch beeindruckenden Umgebung hielt das Degustationsmenü von Chef Marcel Strehle bei unserem winterlichen Besuch für einmal nicht ganz mit.
Fein war als Amuse-bouche ein «Gletscher-Fondue» mit frittierten Käsekroketten und Apfeljoghurt in Gurkenrollen. Der Start ins Menü mit den «Caesar Spring Rolls» überzeugte weniger: Zwei grosse und mit Salat gefüllte Filoteig-Rollen erdrückten die beiden kleinen Stücke von der Schneekrabbe fast. Und geräucherten Aal zum Barba-dei-frati-Cappuccino zu servieren, mag zwar der holländischen Herkunft von Patron Steve Van Remoortel geschuldet sein, überzeugte aber als Kombination nicht richtig. Das cremige Onsen-Ei hätte noch besser geschmeckt, wenn der Kartoffelschaum mit Périgord-Trüffel nicht fast kalt gewesen wäre. Nicht wirklich glücklich machte auch der zu trockene Skrei mit fast rohen Spinatblättern und fader Miso-Hollandaise. Unseren hohen Erwartungen an die Küche in der «Post» entsprach immerhin das Rib Eye Steak vom Kalb an Gänselebersauce mit feinem Portulak und knackigen Schwarzwurzeln als winterliche Beilagen.
Den gut bestückten Käsewagen liessen wir vorbeirollen und freuten uns stattdessen am Dessert: zuerst an einer originellen Eierlikörmousse und dann an einer Valrhona-Schokolade-Creme sowie einer Espresso-Mousse mit Andeerer Joghurt. Beeindruckende Weinkarte mit Schwergewicht Frankreich.
Das Boutiquehotel Post vereint Vergangenheit und Gegenwart. Das Traditionshaus mit Gartenterrasse, Pergola, Beiz und Gourmetlokal wurde modern umgebaut – mit der architektonisch beeindruckenden Umgebung hielt das Degustationsmenü von Chef Marcel Strehle bei unserem winterlichen Besuch für einmal nicht ganz mit.
Fein war als Amuse-bouche ein «Gletscher-Fondue» mit frittierten Käsekroketten und Apfeljoghurt in Gurkenrollen. Der Start ins Menü mit den «Caesar Spring Rolls» überzeugte weniger: Zwei grosse und mit Salat gefüllte Filoteig-Rollen erdrückten die beiden kleinen Stücke von der Schneekrabbe fast. Und geräucherten Aal zum Barba-dei-frati-Cappuccino zu servieren, mag zwar der holländischen Herkunft von Patron Steve Van Remoortel geschuldet sein, überzeugte aber als Kombination nicht richtig. Das cremige Onsen-Ei hätte noch besser geschmeckt, wenn der Kartoffelschaum mit Périgord-Trüffel nicht fast kalt gewesen wäre. Nicht wirklich glücklich machte auch der zu trockene Skrei mit fast rohen Spinatblättern und fader Miso-Hollandaise. Unseren hohen Erwartungen an die Küche in der «Post» entsprach immerhin das Rib Eye Steak vom Kalb an Gänselebersauce mit feinem Portulak und knackigen Schwarzwurzeln als winterliche Beilagen.
Den gut bestückten Käsewagen liessen wir vorbeirollen und freuten uns stattdessen am Dessert: zuerst an einer originellen Eierlikörmousse und dann an einer Valrhona-Schokolade-Creme sowie einer Espresso-Mousse mit Andeerer Joghurt. Beeindruckende Weinkarte mit Schwergewicht Frankreich.