Casa Caminada
Ein Fall für «Mottel»! Mathias Kotzbeck führt mit einer Kleinstbrigade die sympathische «Casa Caminada» gleich neben dem Schloss. Auch wenn es ursprünglich anders geplant war: Einfach so reinmarschieren wird zunehmend schwierig, eine Tischreservierung wird empfohlen. Die Formel «Bündner Küche, perfekt umgesetzt» kommt an. Bei den Schlossgästen, die jetzt gern einen Tag länger im Resort bleiben. Und bei den Geniessern aus der Region.
Der Chef bietet an, was zur Bündner Küche gehört: Maluns, Capuns, Pizzoccheri, Winzerwurst. Aber dabei bleibt es natürlich nicht. Da gibt’s ein traumhaft gutes Süppchen, inszeniert aus 13 (!) verschiedenen Kräutern. Da gibt’s feine Ravioli mit Dörrbirnen. Und ein wunderbares Kalbstatar mit einem raffinierten Radiesli-Brötli. «Das Tatar wird langsam zum Signature Dish», freut sich der Chef. Zwei Klassiker halten sich auch auf der Karte: Kalbsvoressen und Schweinebauch.
Am Abend stellt Kotzbeck für attraktive 86 Franken einen Viergänger zusammen. Vor allem für die Hauptgänge scheut er keinen Aufwand: Er schmort und glasiert ganze Kalbshaxen. Er kauft auf dem Hof Präz in der Surselva auf 1500 Metern Natura-Beef ein, schmort die Rindsbacken stundenlang. Und er punktet mit einem rosa gebratenen Kalbsrücken. Basilikum-Gnocchi und verschiedene Tomaten aus dem Schlossgarten (getrocknet, eingetrocknet und frisch mariniert) gibt’s dazu und eine sommerlich frische Sauce: Joghurt, Knoblauch, Honig, Chili! Empfehlung für die «Dultschems» (Desserts): Quarktatsch, ein Beerenragout; die 30 Minuten Wartezeit sind gut investiert.
PS: In der «Casa Caminada» sollte man eigentlich auch übernachten: coole Zimmer. Und eine Bäckerei im Haus!
Ein Fall für «Mottel»! Mathias Kotzbeck führt mit einer Kleinstbrigade die sympathische «Casa Caminada» gleich neben dem Schloss. Auch wenn es ursprünglich anders geplant war: Einfach so reinmarschieren wird zunehmend schwierig, eine Tischreservierung wird empfohlen. Die Formel «Bündner Küche, perfekt umgesetzt» kommt an. Bei den Schlossgästen, die jetzt gern einen Tag länger im Resort bleiben. Und bei den Geniessern aus der Region.
Der Chef bietet an, was zur Bündner Küche gehört: Maluns, Capuns, Pizzoccheri, Winzerwurst. Aber dabei bleibt es natürlich nicht. Da gibt’s ein traumhaft gutes Süppchen, inszeniert aus 13 (!) verschiedenen Kräutern. Da gibt’s feine Ravioli mit Dörrbirnen. Und ein wunderbares Kalbstatar mit einem raffinierten Radiesli-Brötli. «Das Tatar wird langsam zum Signature Dish», freut sich der Chef. Zwei Klassiker halten sich auch auf der Karte: Kalbsvoressen und Schweinebauch.
Am Abend stellt Kotzbeck für attraktive 86 Franken einen Viergänger zusammen. Vor allem für die Hauptgänge scheut er keinen Aufwand: Er schmort und glasiert ganze Kalbshaxen. Er kauft auf dem Hof Präz in der Surselva auf 1500 Metern Natura-Beef ein, schmort die Rindsbacken stundenlang. Und er punktet mit einem rosa gebratenen Kalbsrücken. Basilikum-Gnocchi und verschiedene Tomaten aus dem Schlossgarten (getrocknet, eingetrocknet und frisch mariniert) gibt’s dazu und eine sommerlich frische Sauce: Joghurt, Knoblauch, Honig, Chili! Empfehlung für die «Dultschems» (Desserts): Quarktatsch, ein Beerenragout; die 30 Minuten Wartezeit sind gut investiert.
PS: In der «Casa Caminada» sollte man eigentlich auch übernachten: coole Zimmer. Und eine Bäckerei im Haus!