Casa Caminada
Auf «Mottel» ist Verlass! Mathias Kotzbeck setzt um, was Boss Caminada verlangt: bodenständige Bündner Küche, zubereitet mit Produkten aus der Region oder, noch besser, aus dem eigenen Garten, vorzugsweise Löffelgerichte. Aber aufgepasst: Der junge Chef, der auch noch Lehrlinge ausbildet, hebt seine Maluns, Capuns, Pizzoccheri, Quark-Pizokel und die Bramata auf ein verblüffend hohes Niveau. Kein Wunder, sind in Fürstenau nicht nur die Tische im Schloss und im «Oz» immer ausverkauft. Auch für die «Casa» empfiehlt sich eine Reservation.
Wir erwischten einen besonders angenehmen Abend: Service draussen im idyllischen Garten, liebevoll zubereitetes Menü. Die super Hochsommer-Vorspeise? Forelle mit Buttermilch und Schnittlauch. Kohlrabi spielt hier eine Schlüsselrolle, als Tatar und als Beilage: In einem Kohlrabi-«Täschli» verbirgt sich ein Forellentatar. Ein Gericht, das Gäste glücklich macht und den Chef adelt. In Runde 2 ein Klassiker des Hauses: Schmorbraten-Ravioli! Dünner Teig, kräftige Ochsenschwanzfüllung und drüber die Geheimwaffe aller smarten Köche – Salbei-Nuss-Butter! Zum Hauptgang empfiehlt uns der freundliche, flinke Service einen Lammrücken. Der Gast kriegt mehr als erwartet: Das perfekt gebratene Edelstück liegt unter einer hübschen, feinen Kruste, hergestellt aus Produkten aus dem eigenen Kräutergarten, der Jus hat Power. Den Lauch gibt es dreifach: geschmort, frittiert und als Creme. Die Gnocchi dazu sind winzig klein im Format und gross im Geschmack.
Ein paar Gerichte sind zu Hausklassikern geworden, halten sich (glücklicherweise) auf der Karte: das Rindstatar mit den feinen Radieschen-Brötchen. Der frisch gepflückte Salanova-Salat mit Speck, Croûtons und Pilzen. Der Schweinebauch mit schwarzem Knoblauch. Winzerwurst, Kalbsvoressen und die geschmorte Lammschulter.
Attraktiv auch die Desserts: Amarena-Kirschen, Sauerrahm und Schokolade etwa. Gestylte Zimmer und Bäckerei in der «Casa», angenehmes Preis-Leistungs-Verhältnis.


Auf «Mottel» ist Verlass! Mathias Kotzbeck setzt um, was Boss Caminada verlangt: bodenständige Bündner Küche, zubereitet mit Produkten aus der Region oder, noch besser, aus dem eigenen Garten, vorzugsweise Löffelgerichte. Aber aufgepasst: Der junge Chef, der auch noch Lehrlinge ausbildet, hebt seine Maluns, Capuns, Pizzoccheri, Quark-Pizokel und die Bramata auf ein verblüffend hohes Niveau. Kein Wunder, sind in Fürstenau nicht nur die Tische im Schloss und im «Oz» immer ausverkauft. Auch für die «Casa» empfiehlt sich eine Reservation.
Wir erwischten einen besonders angenehmen Abend: Service draussen im idyllischen Garten, liebevoll zubereitetes Menü. Die super Hochsommer-Vorspeise? Forelle mit Buttermilch und Schnittlauch. Kohlrabi spielt hier eine Schlüsselrolle, als Tatar und als Beilage: In einem Kohlrabi-«Täschli» verbirgt sich ein Forellentatar. Ein Gericht, das Gäste glücklich macht und den Chef adelt. In Runde 2 ein Klassiker des Hauses: Schmorbraten-Ravioli! Dünner Teig, kräftige Ochsenschwanzfüllung und drüber die Geheimwaffe aller smarten Köche – Salbei-Nuss-Butter! Zum Hauptgang empfiehlt uns der freundliche, flinke Service einen Lammrücken. Der Gast kriegt mehr als erwartet: Das perfekt gebratene Edelstück liegt unter einer hübschen, feinen Kruste, hergestellt aus Produkten aus dem eigenen Kräutergarten, der Jus hat Power. Den Lauch gibt es dreifach: geschmort, frittiert und als Creme. Die Gnocchi dazu sind winzig klein im Format und gross im Geschmack.
Ein paar Gerichte sind zu Hausklassikern geworden, halten sich (glücklicherweise) auf der Karte: das Rindstatar mit den feinen Radieschen-Brötchen. Der frisch gepflückte Salanova-Salat mit Speck, Croûtons und Pilzen. Der Schweinebauch mit schwarzem Knoblauch. Winzerwurst, Kalbsvoressen und die geschmorte Lammschulter.
Attraktiv auch die Desserts: Amarena-Kirschen, Sauerrahm und Schokolade etwa. Gestylte Zimmer und Bäckerei in der «Casa», angenehmes Preis-Leistungs-Verhältnis.