Casa Caminada
Marcel Skibba, Silvio Germann, Timo Fritsche, Daniel Zeindlhofer, Joël Ellenberger: Die besten jungen Köche aus der harten Schule von Andreas Caminada haben sich längst selber einen guten Namen gemacht. Einer gehört zwingend auch auf diese Liste: Mathias Kotzbeck, Hausherr in der sympathischen «Casa Caminada» gleich neben Schloss Schauenstein. «Mottels» Auftrag: echte, gradlinige, vertraute Bündner Küche, selbstverständlich auf sehr hohem Niveau. Kein Problem für Kotzbeck und seine junge Truppe. Dass man jetzt auch in der «Casa» reservieren muss, um im cool gestylten Kleinhotel oder draussen im romantischen Garten einen Tisch zu kriegen, ist sein Verdienst.
In der «Casa» führen zwei Wege zum kulinarischen Glück. Ein sympathisches Abendmenü (unter 100 Franken!) liegt auf: Zander, Zwiebel und Koriander zum Start. Feine Caramelle (Pasta) mit Frischkäse, Pfeffer und Walnuss. Zart geschmorte Rindskopfbacken. Windbeutel und Rhabarber zum Dessert. Wir surfen genauso gern durch die Karte: Maluns, Capuns und Pizzoccheri sind immer im Angebot und aufregend gut. Die Forelle, mal mit Buttermilch und Schnittlauch, mal mit Rettich und Zwiebeln, gehört zu den Signatures. Das Tatar vom Angus-Rind gibt’s mit Rösti. Ein Gericht bestellen wir jedes Mal, wenn wir in der «Casa» zu Gast sind: Schmorbraten-Ravioli mit Ochsenschwanzfüllung im dünnen Teig, mit Nussbutter und Salbei. Wir sind offensichtlich nicht die einzigen Ravioli-Fans: Auch Hausherr Andreas Caminada ordert sie regelmässig, wenn er mal im eigenen Restaurant und nicht bei seiner Familie im Haus nebenan isst.
Apropos schmoren: Chef «Mottel» hat in der Region einen neuen Gitzi-Produzenten entdeckt. Also gibt es jetzt auch Gitzi-Keule mit Bärlauch und Minze. Der Schweinebauch mit Spitzkohl und das «Kalbsvoressen Casa Caminada» bleiben auf der Karte. Eingedeckt wird (fast) immer nur ein grosser Löffel. Weil Mathias Kotzbecks Gerichte Löffelgerichte sind. Zum Weglöffeln gut.
Marcel Skibba, Silvio Germann, Timo Fritsche, Daniel Zeindlhofer, Joël Ellenberger: Die besten jungen Köche aus der harten Schule von Andreas Caminada haben sich längst selber einen guten Namen gemacht. Einer gehört zwingend auch auf diese Liste: Mathias Kotzbeck, Hausherr in der sympathischen «Casa Caminada» gleich neben Schloss Schauenstein. «Mottels» Auftrag: echte, gradlinige, vertraute Bündner Küche, selbstverständlich auf sehr hohem Niveau. Kein Problem für Kotzbeck und seine junge Truppe. Dass man jetzt auch in der «Casa» reservieren muss, um im cool gestylten Kleinhotel oder draussen im romantischen Garten einen Tisch zu kriegen, ist sein Verdienst.
In der «Casa» führen zwei Wege zum kulinarischen Glück. Ein sympathisches Abendmenü (unter 100 Franken!) liegt auf: Zander, Zwiebel und Koriander zum Start. Feine Caramelle (Pasta) mit Frischkäse, Pfeffer und Walnuss. Zart geschmorte Rindskopfbacken. Windbeutel und Rhabarber zum Dessert. Wir surfen genauso gern durch die Karte: Maluns, Capuns und Pizzoccheri sind immer im Angebot und aufregend gut. Die Forelle, mal mit Buttermilch und Schnittlauch, mal mit Rettich und Zwiebeln, gehört zu den Signatures. Das Tatar vom Angus-Rind gibt’s mit Rösti. Ein Gericht bestellen wir jedes Mal, wenn wir in der «Casa» zu Gast sind: Schmorbraten-Ravioli mit Ochsenschwanzfüllung im dünnen Teig, mit Nussbutter und Salbei. Wir sind offensichtlich nicht die einzigen Ravioli-Fans: Auch Hausherr Andreas Caminada ordert sie regelmässig, wenn er mal im eigenen Restaurant und nicht bei seiner Familie im Haus nebenan isst.
Apropos schmoren: Chef «Mottel» hat in der Region einen neuen Gitzi-Produzenten entdeckt. Also gibt es jetzt auch Gitzi-Keule mit Bärlauch und Minze. Der Schweinebauch mit Spitzkohl und das «Kalbsvoressen Casa Caminada» bleiben auf der Karte. Eingedeckt wird (fast) immer nur ein grosser Löffel. Weil Mathias Kotzbecks Gerichte Löffelgerichte sind. Zum Weglöffeln gut.