b_smart hotel
Aus dem ehrwürdigen «Storchen» wurde das komplett durchgestylte b_smart-Hotel. Auch wenn man in dieser trendigen, internationalen Allerweltsumgebung kaum eine Haute Cuisine erwartet: Solange Daniel Sladek am Herd steht und seine Frau Katharina die Gäste umsorgt, muss man sich als Gourmet in der Region Aarau-Olten keine Sorgen machen. Im Gegenteil: Die unprätentiösen und blitzsauber gemachten Gerichte haben auf der reduzierten, modernisierten Karte und im Signature Menu nochmals zugelegt.
Uns begeisterte schon als Amuse-bouche die fein geschnittene, geräucherte Barbarie-Ente mit grünen Spargeln, Sellerieschaum, Granatapfelkernen und geröstetem Buchweizen. Lob gab’s auch für die schön präsentierte, zu Bällchen geformte und in Belper Knolle gehüllte Carne cruda, begleitet von einer Tartelette mit gepickeltem Gemüse, Randenchips und -biskuit. Ebenso fein schmeckte der zarte Carpaccio vom Schwertfisch mit Kräutern und Spargeln, serviert mit Spargelmousse auf Oliven. Spargeln prägten mitten in ihrer Saison auch ein kleines kulinarisches Kunstwerk: Hübsch aufgetürmte Stängel und Morcheln umhüllten eine grosse, glasig gebratene Jakobsmuschel mit gefriergetrocknetem Eigelb. Schön präsentierte sich auch der auf der Haut gebratene Zander an Krustentierschaum, begleitet von Kräutersalat und Grünerbsenmousse. Gar rustikal war dagegen der von der deutschen Heimat des Chefs geprägte Hauptgang: ein riesiges Stück Schweinebauch mit dicker Kruste an Kreuzkümmel-Rotwein-Jus, serviert mit violetten Rüebli und gebackenem Kartoffelring mit Zwiebeln. Der Fisch-Hauptgang überzeugte mehr: eine Dorade auf Chimichurri mit Bramata, konfierten Mini-Tomaten und weissen Spargeln.
Aufwendig gemacht war als feines Dessert der Cheesecake mit Caramel, Krokant und Erdnussglace. Für den kleinen Gluscht nach dem grosszügigen Essen gab’s noch verschiedene Mini-Coupes wie eine Alpenkräuterglace auf Joghurt.
Aus dem ehrwürdigen «Storchen» wurde das komplett durchgestylte b_smart-Hotel. Auch wenn man in dieser trendigen, internationalen Allerweltsumgebung kaum eine Haute Cuisine erwartet: Solange Daniel Sladek am Herd steht und seine Frau Katharina die Gäste umsorgt, muss man sich als Gourmet in der Region Aarau-Olten keine Sorgen machen. Im Gegenteil: Die unprätentiösen und blitzsauber gemachten Gerichte haben auf der reduzierten, modernisierten Karte und im Signature Menu nochmals zugelegt.
Uns begeisterte schon als Amuse-bouche die fein geschnittene, geräucherte Barbarie-Ente mit grünen Spargeln, Sellerieschaum, Granatapfelkernen und geröstetem Buchweizen. Lob gab’s auch für die schön präsentierte, zu Bällchen geformte und in Belper Knolle gehüllte Carne cruda, begleitet von einer Tartelette mit gepickeltem Gemüse, Randenchips und -biskuit. Ebenso fein schmeckte der zarte Carpaccio vom Schwertfisch mit Kräutern und Spargeln, serviert mit Spargelmousse auf Oliven. Spargeln prägten mitten in ihrer Saison auch ein kleines kulinarisches Kunstwerk: Hübsch aufgetürmte Stängel und Morcheln umhüllten eine grosse, glasig gebratene Jakobsmuschel mit gefriergetrocknetem Eigelb. Schön präsentierte sich auch der auf der Haut gebratene Zander an Krustentierschaum, begleitet von Kräutersalat und Grünerbsenmousse. Gar rustikal war dagegen der von der deutschen Heimat des Chefs geprägte Hauptgang: ein riesiges Stück Schweinebauch mit dicker Kruste an Kreuzkümmel-Rotwein-Jus, serviert mit violetten Rüebli und gebackenem Kartoffelring mit Zwiebeln. Der Fisch-Hauptgang überzeugte mehr: eine Dorade auf Chimichurri mit Bramata, konfierten Mini-Tomaten und weissen Spargeln.
Aufwendig gemacht war als feines Dessert der Cheesecake mit Caramel, Krokant und Erdnussglace. Für den kleinen Gluscht nach dem grosszügigen Essen gab’s noch verschiedene Mini-Coupes wie eine Alpenkräuterglace auf Joghurt.