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Ces brioches romaines fourrées à la crème vanillée sont de vrais petits nuages gourmands.

Hirschen
Restaurant

Hirschen

Hauptstrasse 125
5015 Erlinsbach/SO

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Er ist mit 58 in einem Alter, in dem andere von der Frühpensionierung träumen. Aber Albi von Felten, der kreative Tausendsassa, ist nicht zu stoppen. Neben seinen 4-jährigen Zwillingen hält ihn auch sein Weinhotel auf Trab, aber trotzdem hat er in der Küche zusammen mit Küchenchef Pascal Bitterlin noch an Kreativität zugelegt. Das «Zeitgeist»-Menü (fleischbasiert oder vegan) ist ein Genuss, und dass ein so grosses Restaurant auch an einem Donnerstagabend so gut gebucht ist, zeigt ein zufriedenes Stammpublikum.

Das freut sich etwa am umwerfenden «Schnöiggerli» mit zwei pochierten Wachteleiern und frittierten Spargelstücken an grandioser Bärlauch-Majo auf knusprigem Engelshaar. Oder am Frühlingssalat, einem stimmigen Kombi aus Erbsenpüree mit frischen und eingelegten Radieschen sowie Rhabarber, apart auf einer Gartensetzschaufel aufgetischt. Sogar der Trend zu Street Food geht am «Hirschen» nicht vorbei: Ein Bun-Brötchen mit Kimchi, Ingwer und einem Shot aus Melone und Litschi zauberte einen Hauch Seouler Strassenküche nach Erlinsbach. Die Trilogie vom Weide-«Söili» im Hauptgang war leider versalzen, aber die einzelnen Teile waren fein gemacht – ein klassisches Schweinsfilet mit Kräuterfarce im Speckmantel, eine kross ausgebackene Krokette mit eingelegten, schwarzen Wallnüssen und ein tibetanisches Momo mit lang gekochtem Schweinebauch; auch die kräftige Rüeblimousse und Kohlrabi-Ravioli dazu überzeugten.

Als Pré-Dessert gab’s eine Kugel aus Schafsmilchjoghurt in weisser Schoggihülle mit Crumble und Apfeljus. Und fürs letzte Highlight sorgte in kitschigem Rosa ein Donut mit Rosenmousse, San-Bitter-Sorbet und ein erfrischendes Rosenwasser-Lassi. Albi von Felten fokussiert sich auf seiner mehrfach ausgezeichneten Weinkarte immer stärker auf die Schweiz und Europa und der Weinkeller bleibt ein Bijou. Wer den Apéro – mindestens bei schlechtem Wetter – nicht dort geniesst, verpasst etwas.

Diego Fry
Chef: Diego Fry
Services: Terrasse/Jardin, Parking, Accessible aux fauteuils roulants
Téléphone: +41 62 857 33 33
E-mail:
Site web du restaurant
RouteAnrufen
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Diego Fry
Chef: Diego Fry
Services: Terrasse/Jardin, Parking, Accessible aux fauteuils roulants
Téléphone: +41 62 857 33 33
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Er ist mit 58 in einem Alter, in dem andere von der Frühpensionierung träumen. Aber Albi von Felten, der kreative Tausendsassa, ist nicht zu stoppen. Neben seinen 4-jährigen Zwillingen hält ihn auch sein Weinhotel auf Trab, aber trotzdem hat er in der Küche zusammen mit Küchenchef Pascal Bitterlin noch an Kreativität zugelegt. Das «Zeitgeist»-Menü (fleischbasiert oder vegan) ist ein Genuss, und dass ein so grosses Restaurant auch an einem Donnerstagabend so gut gebucht ist, zeigt ein zufriedenes Stammpublikum.

Das freut sich etwa am umwerfenden «Schnöiggerli» mit zwei pochierten Wachteleiern und frittierten Spargelstücken an grandioser Bärlauch-Majo auf knusprigem Engelshaar. Oder am Frühlingssalat, einem stimmigen Kombi aus Erbsenpüree mit frischen und eingelegten Radieschen sowie Rhabarber, apart auf einer Gartensetzschaufel aufgetischt. Sogar der Trend zu Street Food geht am «Hirschen» nicht vorbei: Ein Bun-Brötchen mit Kimchi, Ingwer und einem Shot aus Melone und Litschi zauberte einen Hauch Seouler Strassenküche nach Erlinsbach. Die Trilogie vom Weide-«Söili» im Hauptgang war leider versalzen, aber die einzelnen Teile waren fein gemacht – ein klassisches Schweinsfilet mit Kräuterfarce im Speckmantel, eine kross ausgebackene Krokette mit eingelegten, schwarzen Wallnüssen und ein tibetanisches Momo mit lang gekochtem Schweinebauch; auch die kräftige Rüeblimousse und Kohlrabi-Ravioli dazu überzeugten.

Als Pré-Dessert gab’s eine Kugel aus Schafsmilchjoghurt in weisser Schoggihülle mit Crumble und Apfeljus. Und fürs letzte Highlight sorgte in kitschigem Rosa ein Donut mit Rosenmousse, San-Bitter-Sorbet und ein erfrischendes Rosenwasser-Lassi. Albi von Felten fokussiert sich auf seiner mehrfach ausgezeichneten Weinkarte immer stärker auf die Schweiz und Europa und der Weinkeller bleibt ein Bijou. Wer den Apéro – mindestens bei schlechtem Wetter – nicht dort geniesst, verpasst etwas.

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