Brasserie Bodu
«Bonne dégustation» wünschen die beiden langjährigen «Bodu»-Gastgeber Luca Eichmann und Mirjam Dubach. Sie verweisen stolz auf ihren Keller, der seit Jahrzehnten mit Köpfchen gefüllt und mit Geduld gepflegt wird. Vor allem im Bordeaux kennt sich das Team «Bodu» hervorragend aus und sorgt immer wieder für angenehme Überraschungen. Entdeckung diesmal: Château Durfort-Vivens 2005 aus dem Margaux, ein «Deuxième», wenig bekannt, aber hervorragend.
Wie steht’s beim Thema «Bon appétit»? Da gibt es noch Luft nach oben. Oft sind wir begeistert, nicht selten schütteln wir fassungslos den Kopf. Vor allem bei der Pasta sind wir enttäuscht: zu wenig Präzision, zu lange Garzeit, zu wenig Salz. Jammerschade, denn was auf die Teigwaren kommt, ist erstklassig: im Winterhalbjahr weisser Trüffel. Im Sommer eine «Bolognese maison», zubereitet aus Entrecote-Abschnitten, die zum Signature Dish des Hauses gehören: «L’Entrecôte de la Brasserie avec son beurre», tausendfach bestellt. Weitere Klassiker auf der Karte: Das «Cordon bleu de veau», mit Muotathaler Schinken und 14 Monate altem Gruyère. Das Schweizer Lammcarré mit Thymian, am Stück gebraten. «Coq au vin» vom Alpstein-Poulet mit Gratin.
Das «Bodu» ist eine Brasserie. Also gibt es auch echte Brasserie-Gerichte. Einen Eiersalat etwa mit Schnittlauch, Radieslischeiben, Rucola und Kräutercroûtons. «La Soupe du pêcheur Cap de Marseille» alias Bouillabaisse, in der Saison Moules und Austern (Marennes, Fines de claires, Belons). Tobias Buholzer aus der «Rose» in Rüschlikon (16 Punkte) liefert seine handgemachten Ravioli und seine ungestopfte Foie gras nach Luzern.
«Bonne dégustation» wünschen die beiden langjährigen «Bodu»-Gastgeber Luca Eichmann und Mirjam Dubach. Sie verweisen stolz auf ihren Keller, der seit Jahrzehnten mit Köpfchen gefüllt und mit Geduld gepflegt wird. Vor allem im Bordeaux kennt sich das Team «Bodu» hervorragend aus und sorgt immer wieder für angenehme Überraschungen. Entdeckung diesmal: Château Durfort-Vivens 2005 aus dem Margaux, ein «Deuxième», wenig bekannt, aber hervorragend.
Wie steht’s beim Thema «Bon appétit»? Da gibt es noch Luft nach oben. Oft sind wir begeistert, nicht selten schütteln wir fassungslos den Kopf. Vor allem bei der Pasta sind wir enttäuscht: zu wenig Präzision, zu lange Garzeit, zu wenig Salz. Jammerschade, denn was auf die Teigwaren kommt, ist erstklassig: im Winterhalbjahr weisser Trüffel. Im Sommer eine «Bolognese maison», zubereitet aus Entrecote-Abschnitten, die zum Signature Dish des Hauses gehören: «L’Entrecôte de la Brasserie avec son beurre», tausendfach bestellt. Weitere Klassiker auf der Karte: Das «Cordon bleu de veau», mit Muotathaler Schinken und 14 Monate altem Gruyère. Das Schweizer Lammcarré mit Thymian, am Stück gebraten. «Coq au vin» vom Alpstein-Poulet mit Gratin.
Das «Bodu» ist eine Brasserie. Also gibt es auch echte Brasserie-Gerichte. Einen Eiersalat etwa mit Schnittlauch, Radieslischeiben, Rucola und Kräutercroûtons. «La Soupe du pêcheur Cap de Marseille» alias Bouillabaisse, in der Saison Moules und Austern (Marennes, Fines de claires, Belons). Tobias Buholzer aus der «Rose» in Rüschlikon (16 Punkte) liefert seine handgemachten Ravioli und seine ungestopfte Foie gras nach Luzern.