Brasserie Bodu
Von übertriebenen kulinarischen Ambitionen spüren wir wenig im «Bodu». Das kümmert die Stammgäste in Luzerns berühmtester Brasserie aber wenig. Sie halten sich an die Klassiker auf der Karte und sind überglücklich. Auch über das Wein-Angebot: Die Chefs reisen regelmässig zu den Primeurs-Degustationen nach Bordeaux. Luca Eichmann kann man vertrauen: Er kennt sich auch bei den preiswerten Zweitweinen sehr gut aus, hat auf Nachfrage immer ein Schnäppchen auf Lager. Die Servicemitarbeiterinnen wissen, was zu tun ist: «à décanter» steht bei älteren Semestern unmissverständlich auf der Karte.
À déguster? «L’Entrecôte de la Brasserie» bleibt dank der Butter und trotz der heftigen Knoblauch-Applikation der Renner auf der Karte. Erhältlich ist das Haus-Entrecote in drei Kalibern: «petite», «normale», «grande». Das ist kundenfreundlich. Wir empfehlen auch das Carré d’agneau au thym. Das Lamm stammt aus dem Bergell, wird am Stück gebraten und mit einem erstaunlich tiefen Jus serviert; die zwanzig Minuten Wartezeit sind gut investiert.
Das «Bodu» steht für Sehnsucht nach dem Meer. Die kann man stillen, mit Austern: Marennes-Oléron, Creuses No 2 und Fines de claires beispielsweise. Jede siebte Auster ist gratis, und Showtime darf auch sein: Absinth aus dem Flacon wird über die eleganten Muscheln gesprüht. Zu den Hausklassikern gehören die traditionelle Bouillabaisse «Cap de Marseille» und ein Meeresfrüchtegratin: Fisch aus dem Atlantik und aus Schweizer Seen, Jakobsmuscheln, Moules und Weissweinsauce.
Die Gastgeber sind seit Kurzem auf dem Vegi-Trip: Auberginentatar, Auberginen im Sesammantel, gefüllte Portobello-Pilze. Passt nur bedingt zur «Bodu»-DNA. Im Sommer Outdoor-Service auf dem Rathausplatz.
Von übertriebenen kulinarischen Ambitionen spüren wir wenig im «Bodu». Das kümmert die Stammgäste in Luzerns berühmtester Brasserie aber wenig. Sie halten sich an die Klassiker auf der Karte und sind überglücklich. Auch über das Wein-Angebot: Die Chefs reisen regelmässig zu den Primeurs-Degustationen nach Bordeaux. Luca Eichmann kann man vertrauen: Er kennt sich auch bei den preiswerten Zweitweinen sehr gut aus, hat auf Nachfrage immer ein Schnäppchen auf Lager. Die Servicemitarbeiterinnen wissen, was zu tun ist: «à décanter» steht bei älteren Semestern unmissverständlich auf der Karte.
À déguster? «L’Entrecôte de la Brasserie» bleibt dank der Butter und trotz der heftigen Knoblauch-Applikation der Renner auf der Karte. Erhältlich ist das Haus-Entrecote in drei Kalibern: «petite», «normale», «grande». Das ist kundenfreundlich. Wir empfehlen auch das Carré d’agneau au thym. Das Lamm stammt aus dem Bergell, wird am Stück gebraten und mit einem erstaunlich tiefen Jus serviert; die zwanzig Minuten Wartezeit sind gut investiert.
Das «Bodu» steht für Sehnsucht nach dem Meer. Die kann man stillen, mit Austern: Marennes-Oléron, Creuses No 2 und Fines de claires beispielsweise. Jede siebte Auster ist gratis, und Showtime darf auch sein: Absinth aus dem Flacon wird über die eleganten Muscheln gesprüht. Zu den Hausklassikern gehören die traditionelle Bouillabaisse «Cap de Marseille» und ein Meeresfrüchtegratin: Fisch aus dem Atlantik und aus Schweizer Seen, Jakobsmuscheln, Moules und Weissweinsauce.
Die Gastgeber sind seit Kurzem auf dem Vegi-Trip: Auberginentatar, Auberginen im Sesammantel, gefüllte Portobello-Pilze. Passt nur bedingt zur «Bodu»-DNA. Im Sommer Outdoor-Service auf dem Rathausplatz.