Des Balances
Im historischen «Balances» herrscht das ganze Jahr über Betrieb. Bei warmem Wetter drängeln sich die Gäste auf der spektakulären Terrasse direkt über der Reuss, bei kühleren Temperaturen serviert die flinke Servicecrew im stimmungsvollen Lokal mit einer Bar mittendrin. Der Name «Balances» ist Programm: Das Angebot hält perfekt die Waage zwischen ambitionierter Gastronomie und angenehmer Nonchalance. Für Kontinuität und Verlässlichkeit steht Küchenchef Andreas Fluri, der seit Jahren saisonale Produkte mit Trends aus aller Welt kombiniert. Es gibt einen ideenreichen Siebengänger mit Weinbegleitung, eine vielfältige Grill-Karte und eine kleine A-la-carte-Auswahl – alle Gerichte sind flexibel kombinierbar.
Wir starteten mit einem feinen, aber gar kleinen Duo von der Schweizer Lachsforelle und Pulpoterrine mit Gurke, Avocado und Oliven. Grosszügiger und gut war die Eierschwämmlisuppe mit einem originellen Chorizo-Strudel. Tadellos schmeckte das Bisonfilet mit kanadischem Hummer an Schnittlauch-Sauerrahm-Sauce, serviert mit Süsskartoffel-Frites – für 69 Franken hätte aber schon mehr als ein bescheidenes Hümmerchen auf dem Teller liegen dürfen. Den Rindsfiletwürfeln Stroganoff fehlte etwas die Rasse, auch die Desserts konnten uns diesmal nicht richtig begeistern. Die Philadelphia- und die Schokomousse verdienten nur das Prädikat «guter Durchschnitt». Dafür bietet die ausgezeichnete Weinkarte eine überdurchschnittliche Auswahl offener Crus.


Im historischen «Balances» herrscht das ganze Jahr über Betrieb. Bei warmem Wetter drängeln sich die Gäste auf der spektakulären Terrasse direkt über der Reuss, bei kühleren Temperaturen serviert die flinke Servicecrew im stimmungsvollen Lokal mit einer Bar mittendrin. Der Name «Balances» ist Programm: Das Angebot hält perfekt die Waage zwischen ambitionierter Gastronomie und angenehmer Nonchalance. Für Kontinuität und Verlässlichkeit steht Küchenchef Andreas Fluri, der seit Jahren saisonale Produkte mit Trends aus aller Welt kombiniert. Es gibt einen ideenreichen Siebengänger mit Weinbegleitung, eine vielfältige Grill-Karte und eine kleine A-la-carte-Auswahl – alle Gerichte sind flexibel kombinierbar.
Wir starteten mit einem feinen, aber gar kleinen Duo von der Schweizer Lachsforelle und Pulpoterrine mit Gurke, Avocado und Oliven. Grosszügiger und gut war die Eierschwämmlisuppe mit einem originellen Chorizo-Strudel. Tadellos schmeckte das Bisonfilet mit kanadischem Hummer an Schnittlauch-Sauerrahm-Sauce, serviert mit Süsskartoffel-Frites – für 69 Franken hätte aber schon mehr als ein bescheidenes Hümmerchen auf dem Teller liegen dürfen. Den Rindsfiletwürfeln Stroganoff fehlte etwas die Rasse, auch die Desserts konnten uns diesmal nicht richtig begeistern. Die Philadelphia- und die Schokomousse verdienten nur das Prädikat «guter Durchschnitt». Dafür bietet die ausgezeichnete Weinkarte eine überdurchschnittliche Auswahl offener Crus.