Bad Bubendorf Hotel
Flavio Fermi, der beste italienische Koch der Region, ist in den «Ackermannshof» nach Basel abgewandert. Seine Nachfolge hat die bisherige Nummer 2 in der «Osteria TRE», Vittorio Conte, angetreten. Auch seine konsequent italienische Karte (am Freitag und Samstag gibt’s nur Menüs) ist originell und kreativ, an der Ausführung hapert es aber noch.
Köstlich waren als Amuse-bouches der kleine Tintenfischsalat, die Tomatenessenz mit Jakobsmuschel und Chip sowie der Rohschinken und die mit Frischkäse gefüllte Teigtasche. Den Start machte eine zarte Burratina auf Tomatenwürfeln mit einem gar süssen Tomatensorbet. Eine Handvoll Petersilien-Pasta auf noch weniger Bohnencreme wurde mit gerade mal fünf Cozze serviert. Sehr klein portioniert war auch der feine Carpaccio vom Hirsch – drei dünne Scheibchen Fleisch, ein paar Tupfer Ziegenfrischkäse und drei eingelegte Kirschen. Zur Tranche vom knapp gebratenen Kalbsfilet servierte Conte zwei Mini-Scheibchen Steinpilze, gedämpfte Mangoldblätter, zwei Stücklein Krautstiel, Peperonicreme und Trüffeljus.
Die schöne Käse-Auswahl und die feinen italienischen Weine trösteten uns nicht über die wirklich mickrigen Portionen hinweg – und erst recht nicht über die abgehobenen Preise.


Flavio Fermi, der beste italienische Koch der Region, ist in den «Ackermannshof» nach Basel abgewandert. Seine Nachfolge hat die bisherige Nummer 2 in der «Osteria TRE», Vittorio Conte, angetreten. Auch seine konsequent italienische Karte (am Freitag und Samstag gibt’s nur Menüs) ist originell und kreativ, an der Ausführung hapert es aber noch.
Köstlich waren als Amuse-bouches der kleine Tintenfischsalat, die Tomatenessenz mit Jakobsmuschel und Chip sowie der Rohschinken und die mit Frischkäse gefüllte Teigtasche. Den Start machte eine zarte Burratina auf Tomatenwürfeln mit einem gar süssen Tomatensorbet. Eine Handvoll Petersilien-Pasta auf noch weniger Bohnencreme wurde mit gerade mal fünf Cozze serviert. Sehr klein portioniert war auch der feine Carpaccio vom Hirsch – drei dünne Scheibchen Fleisch, ein paar Tupfer Ziegenfrischkäse und drei eingelegte Kirschen. Zur Tranche vom knapp gebratenen Kalbsfilet servierte Conte zwei Mini-Scheibchen Steinpilze, gedämpfte Mangoldblätter, zwei Stücklein Krautstiel, Peperonicreme und Trüffeljus.
Die schöne Käse-Auswahl und die feinen italienischen Weine trösteten uns nicht über die wirklich mickrigen Portionen hinweg – und erst recht nicht über die abgehobenen Preise.