Le Murenberg
Melanie Schmitt und ihr Mann Denis sind ein Power-Duo. Die Patronne hat den freundlichen Service im Griff, der Chef, ein Jeune Restaurateur, ist ein begeisterter Koch und treibt einen enormen Aufwand.
Davon zeugte schon das Vitello tonnato als Amuse-bouche: kurz angebratener Tuna in Sashimi-Qualität, serviert mit zwei hauchdünnen Streifen Kalbfleisch an sommerlicher Zitronenvinaigrette. Asiatisch inspiriert dann der Start ins Menü mit einer Variation vom Kingfish: als Sashimi, kurz angebraten und als Mousse mit Pak-Choi, Rettich und asiatischem Gemüse. Frech und gekonnt kombinierte der Chef darauf einen konfierten Kabeljau mit hauchdünnen, rohen und gerösteten Fenchelscheiben, frischen Kräutern und leichtem Champagner-Schaum. Das pochierte, knusprige und leicht panierte Ei richtete Schmitt auf Sommertrüffel, Parmesan und Eierschwämmli an. Eine Wucht waren das am Knochen gereifte Kotelett und der Brasato vom Holsteiner Rind an tiefem Rotweinjus mit luftiger Kartoffelcreme und Sommergemüse. Und schliesslich überzeugte auch die überraschende Kombination vom knusprig auf der Haut gebratenen bretonischen Wolfsbarsch mit geschmacksintensivem Bouillabaisse-Schaum in Begleitung von Artischocken, Favebohnen, jungen Karotten und kurz angebratenem Risotto.
Das Dessert war einiges puristischer, aber nicht weniger gut: ein Beeren-Melonen-Millefeuille aus Pistazienbiskuit und Melonenkügelchen, Heidelbeeren und Melonensorbet.


Melanie Schmitt und ihr Mann Denis sind ein Power-Duo. Die Patronne hat den freundlichen Service im Griff, der Chef, ein Jeune Restaurateur, ist ein begeisterter Koch und treibt einen enormen Aufwand.
Davon zeugte schon das Vitello tonnato als Amuse-bouche: kurz angebratener Tuna in Sashimi-Qualität, serviert mit zwei hauchdünnen Streifen Kalbfleisch an sommerlicher Zitronenvinaigrette. Asiatisch inspiriert dann der Start ins Menü mit einer Variation vom Kingfish: als Sashimi, kurz angebraten und als Mousse mit Pak-Choi, Rettich und asiatischem Gemüse. Frech und gekonnt kombinierte der Chef darauf einen konfierten Kabeljau mit hauchdünnen, rohen und gerösteten Fenchelscheiben, frischen Kräutern und leichtem Champagner-Schaum. Das pochierte, knusprige und leicht panierte Ei richtete Schmitt auf Sommertrüffel, Parmesan und Eierschwämmli an. Eine Wucht waren das am Knochen gereifte Kotelett und der Brasato vom Holsteiner Rind an tiefem Rotweinjus mit luftiger Kartoffelcreme und Sommergemüse. Und schliesslich überzeugte auch die überraschende Kombination vom knusprig auf der Haut gebratenen bretonischen Wolfsbarsch mit geschmacksintensivem Bouillabaisse-Schaum in Begleitung von Artischocken, Favebohnen, jungen Karotten und kurz angebratenem Risotto.
Das Dessert war einiges puristischer, aber nicht weniger gut: ein Beeren-Melonen-Millefeuille aus Pistazienbiskuit und Melonenkügelchen, Heidelbeeren und Melonensorbet.