Trübli
Innovation trifft Tradition! Vor gut drei Jahren hat Gastgeber Alexander Bindig mit einem jungen Team das mehr als 200 Jahre alte Traditionslokal beim Neumarkt übernommen. Das historische Restaurant wurde geschickt renoviert, es gibt neben dem angenehmen Lokal auch eine Bar und eine Terrasse mitten in der Altstadt. Auch die Kulinarik stimmt: Am Abend wird ausschliesslich ein Überraschungsmenü mit drei Gängen für faire 75 Franken angeboten, das man je nach Wunsch erweitern kann.
Ein Einstieg nach Mass war das Ceviche vom Zander mit eingelegten Rüebli und vorzüglicher Kräuter-Beurre-blanc. Aromatisch schmeckte die Blumenkohlsuppe mit säuerlichem Chicorée, gepickelten Blumenkohlröschen und geraffelter Belper Knolle. Zur perfekt gebratenen Entenbrust mit Rande und Zwiebel kombinierte die Küche geschickt einen leichten Morchelsud mit Kreuzkümmel und Wacholder. Ein Volltreffer war auch das mit grünen Spargeln und Selleriepüree servierte Carré vom Thurgauer Säuli, gekonnt begleitet von einem kleinen Rindstatar an Maiscreme.
Verführerisch war schliesslich auch das Dessert, eine Kombination von Vanille- und Mohnglace, eingelegtem Rhabarber, Sauerrahmschaum und Mohnmeringues. Punkte verdienten auch der kompetente Service und die subtil abgestimmte Weinbegleitung aus dem vor allem mit deutschen Crus hervorragend bestückten Keller.


Innovation trifft Tradition! Vor gut drei Jahren hat Gastgeber Alexander Bindig mit einem jungen Team das mehr als 200 Jahre alte Traditionslokal beim Neumarkt übernommen. Das historische Restaurant wurde geschickt renoviert, es gibt neben dem angenehmen Lokal auch eine Bar und eine Terrasse mitten in der Altstadt. Auch die Kulinarik stimmt: Am Abend wird ausschliesslich ein Überraschungsmenü mit drei Gängen für faire 75 Franken angeboten, das man je nach Wunsch erweitern kann.
Ein Einstieg nach Mass war das Ceviche vom Zander mit eingelegten Rüebli und vorzüglicher Kräuter-Beurre-blanc. Aromatisch schmeckte die Blumenkohlsuppe mit säuerlichem Chicorée, gepickelten Blumenkohlröschen und geraffelter Belper Knolle. Zur perfekt gebratenen Entenbrust mit Rande und Zwiebel kombinierte die Küche geschickt einen leichten Morchelsud mit Kreuzkümmel und Wacholder. Ein Volltreffer war auch das mit grünen Spargeln und Selleriepüree servierte Carré vom Thurgauer Säuli, gekonnt begleitet von einem kleinen Rindstatar an Maiscreme.
Verführerisch war schliesslich auch das Dessert, eine Kombination von Vanille- und Mohnglace, eingelegtem Rhabarber, Sauerrahmschaum und Mohnmeringues. Punkte verdienten auch der kompetente Service und die subtil abgestimmte Weinbegleitung aus dem vor allem mit deutschen Crus hervorragend bestückten Keller.