Schlossrestaurant A Pro
Mehr Romantik geht kaum! Am Südende des Urnersees steht mitten in grünen Wiesen hinter einem Wassergraben und Zinnenmauern ein weisses Schlösschen. Über eine Wendeltreppe geht’s in die getäferte Prunkstube im ersten Stock zu ein paar gediegen aufgedeckten Tischen. Hier leitet die charmante Vanessa Baumann die einheimischen Frauen im Service. Sie tragen freundlich die modernen, französisch inspirierten und handwerklich gekonnt gemachten Gerichte von Chef Benjamin Günzler auf. Man wählt sie von der Karte oder im Menü (drei bis sechs Gänge für 79 bis 139 Franken).
Fein schmeckten schon die vielfältigen Amuse-bouches: eine dezent scharfe Rüebli-Ingwer-Suppe, Kartoffelstockkroketten mit Onsen-Mayonnaise, Reisbällchen mit Preiselbeer-Mayonnaise und eine frittierte Kugel mit Seefisch an Senfsauce. Verantwortlich dafür sind wie für das im Haus gebackene Brot erfreulicherweise die Lernenden. Bunt war der Frühlingssalat mit Shiitake-Pilzen, Croûtons, Spargeln und Sprossen, vorzüglich kamen die mit Ricotta gefüllten Ravioli an Basilikum-Spargel-Espuma auf den Tisch. Lob verdiente auch die harmonische Kombination von einer süss-sauren Rettichsuppe mit geräucherter Thunfischmousse. Dass der Chef immer wieder eine Extrameile geht, zeigte die Variation vom Krautstiel als Mousse, Rolle und fermentiert im Tempurateig. Die in Nussbutter gebratenen Eglifilets servierte Günzler mit Kräuterrisotto, bei den Hauptgängen legte er gar noch einen Zacken zu: Wunderbar war der auf der Haut gebratene Wolfsbarsch mit Zucchetti, krossem Speck und geschwellten Kartoffeln an asiatisch inspirierter Sauce. Hervorragend die rosa Lammkoteletts mit Sherry-Sauce und Frühlingsgemüse. Und deftig das mit viel lokalem Käse gefüllte Cordon bleu mit knusprigen Frites.
Ziemlich satt verzichteten wir aufs Dessert und freuten uns dafür an den Mokka-Luxemburgerli mit Minzengelee zum Kaffee.
Mehr Romantik geht kaum! Am Südende des Urnersees steht mitten in grünen Wiesen hinter einem Wassergraben und Zinnenmauern ein weisses Schlösschen. Über eine Wendeltreppe geht’s in die getäferte Prunkstube im ersten Stock zu ein paar gediegen aufgedeckten Tischen. Hier leitet die charmante Vanessa Baumann die einheimischen Frauen im Service. Sie tragen freundlich die modernen, französisch inspirierten und handwerklich gekonnt gemachten Gerichte von Chef Benjamin Günzler auf. Man wählt sie von der Karte oder im Menü (drei bis sechs Gänge für 79 bis 139 Franken).
Fein schmeckten schon die vielfältigen Amuse-bouches: eine dezent scharfe Rüebli-Ingwer-Suppe, Kartoffelstockkroketten mit Onsen-Mayonnaise, Reisbällchen mit Preiselbeer-Mayonnaise und eine frittierte Kugel mit Seefisch an Senfsauce. Verantwortlich dafür sind wie für das im Haus gebackene Brot erfreulicherweise die Lernenden. Bunt war der Frühlingssalat mit Shiitake-Pilzen, Croûtons, Spargeln und Sprossen, vorzüglich kamen die mit Ricotta gefüllten Ravioli an Basilikum-Spargel-Espuma auf den Tisch. Lob verdiente auch die harmonische Kombination von einer süss-sauren Rettichsuppe mit geräucherter Thunfischmousse. Dass der Chef immer wieder eine Extrameile geht, zeigte die Variation vom Krautstiel als Mousse, Rolle und fermentiert im Tempurateig. Die in Nussbutter gebratenen Eglifilets servierte Günzler mit Kräuterrisotto, bei den Hauptgängen legte er gar noch einen Zacken zu: Wunderbar war der auf der Haut gebratene Wolfsbarsch mit Zucchetti, krossem Speck und geschwellten Kartoffeln an asiatisch inspirierter Sauce. Hervorragend die rosa Lammkoteletts mit Sherry-Sauce und Frühlingsgemüse. Und deftig das mit viel lokalem Käse gefüllte Cordon bleu mit knusprigen Frites.
Ziemlich satt verzichteten wir aufs Dessert und freuten uns dafür an den Mokka-Luxemburgerli mit Minzengelee zum Kaffee.