Schloss Wartegg
Sandro Zimmermann hat das gepflegte Schlösschen im grossen Park ob dem Bodensee verlassen, seine Nachfolge hat Simon Romer angetreten. Auf der Karte ist vom Wechsel kaum was zu spüren, die meisten «Wartegg»-Klassiker sind geblieben. Die Leistung der Küche hat sogar noch einen Zacken zugelegt.
Romer arbeitet wie Zimmermann mit viel Gemüse und Kräutern. Ein Dauerbrenner auf der Karte ist denn zu Recht auch der Wildkräutersalat «Vierzehn», bei dem schon fast der halbe hauseigene Garten aufgetischt wird. Sehr aromatisch schmeckte die Tomatenkaltschale, die recht gross kalibrierten Agnolotti füllte Romer mit Angus-Rind vom Bio-Hof, servierte sie mit süss-sauren Zwiebeln und Kräutern. Schön deftig und mit leichtem Kümmeljus kam die glasierte Haxe vom Freilandschwein auf den Teller, keine Wünsche offen liessen die Filets vom Bodensee-Felchen, elegant angerichtet mit Kartoffelstock, Nussbutter, Eierschwämmli und Erbsen.
Einen Quantensprung machten die schon früher feinen Desserts. Hervorragend geriet die Kombination von wunderbaren Brombeeren aus dem Schlossgarten mit Haselnuss und Lavendel. Noch besser gefiel uns die Schwarzwälder Kirsche «Wartegg», eine fast apfelgrosse Kirschenimitation aus Schokolade mit Rahm als hervorragende Interpretation des Dessert-Klassikers. Wie es sich für ein umweltbewusstes Lokal gehört, stehen auf der Weinkarte viele naturnah produzierte Crus.


Sandro Zimmermann hat das gepflegte Schlösschen im grossen Park ob dem Bodensee verlassen, seine Nachfolge hat Simon Romer angetreten. Auf der Karte ist vom Wechsel kaum was zu spüren, die meisten «Wartegg»-Klassiker sind geblieben. Die Leistung der Küche hat sogar noch einen Zacken zugelegt.
Romer arbeitet wie Zimmermann mit viel Gemüse und Kräutern. Ein Dauerbrenner auf der Karte ist denn zu Recht auch der Wildkräutersalat «Vierzehn», bei dem schon fast der halbe hauseigene Garten aufgetischt wird. Sehr aromatisch schmeckte die Tomatenkaltschale, die recht gross kalibrierten Agnolotti füllte Romer mit Angus-Rind vom Bio-Hof, servierte sie mit süss-sauren Zwiebeln und Kräutern. Schön deftig und mit leichtem Kümmeljus kam die glasierte Haxe vom Freilandschwein auf den Teller, keine Wünsche offen liessen die Filets vom Bodensee-Felchen, elegant angerichtet mit Kartoffelstock, Nussbutter, Eierschwämmli und Erbsen.
Einen Quantensprung machten die schon früher feinen Desserts. Hervorragend geriet die Kombination von wunderbaren Brombeeren aus dem Schlossgarten mit Haselnuss und Lavendel. Noch besser gefiel uns die Schwarzwälder Kirsche «Wartegg», eine fast apfelgrosse Kirschenimitation aus Schokolade mit Rahm als hervorragende Interpretation des Dessert-Klassikers. Wie es sich für ein umweltbewusstes Lokal gehört, stehen auf der Weinkarte viele naturnah produzierte Crus.