Schäferstube
Der Aufstieg vom Dorf zur idyllisch am Waldrand gelegenen «Schäferstube» ist kurz und steil. Einmal im heimeligen Chalet angekommen, ist die Anstrengung aber bald vergessen. Da gibt’s eine tolle Aussicht, eine Weinkarte mit feinen Walliser Crus, den warmherzigen Service von Simone Zurbriggen und ihrem Team sowie die Kochkunst ihres Partners Daniel Kornhuber.
Der gebürtige Steirer überraschte uns schon bei der Vorspeise nur positiv: Auf Kartoffeln lag ein exzellentes Saiblingsfilet, fein kontrastiert von Röstzwiebeln und Zitronengurkenstücken. Dann schmeckte das rosa gebratene Kalbfleisch wunderbar aromatisch, die zarte Milke dazu exzellent, der (etwas klein portionierte) Wildreis knusprig, die Topinamburmousse hervorragend und nur der Mangold kam gar fad daher.
Beim Dessert griff Kornhuber tief in die Trickkiste seiner Heimat und zauberte einen unaufgeregten, tadellosen Zwetschgenknödel auf den Teller, den er mit einem Heidelbeerkompott gekonnt ergänzte.


Der Aufstieg vom Dorf zur idyllisch am Waldrand gelegenen «Schäferstube» ist kurz und steil. Einmal im heimeligen Chalet angekommen, ist die Anstrengung aber bald vergessen. Da gibt’s eine tolle Aussicht, eine Weinkarte mit feinen Walliser Crus, den warmherzigen Service von Simone Zurbriggen und ihrem Team sowie die Kochkunst ihres Partners Daniel Kornhuber.
Der gebürtige Steirer überraschte uns schon bei der Vorspeise nur positiv: Auf Kartoffeln lag ein exzellentes Saiblingsfilet, fein kontrastiert von Röstzwiebeln und Zitronengurkenstücken. Dann schmeckte das rosa gebratene Kalbfleisch wunderbar aromatisch, die zarte Milke dazu exzellent, der (etwas klein portionierte) Wildreis knusprig, die Topinamburmousse hervorragend und nur der Mangold kam gar fad daher.
Beim Dessert griff Kornhuber tief in die Trickkiste seiner Heimat und zauberte einen unaufgeregten, tadellosen Zwetschgenknödel auf den Teller, den er mit einem Heidelbeerkompott gekonnt ergänzte.