@paradise
Der Tag beginnt früh im Paradies. Der frühere Weltcup-Skirennfahrer Elia Zurbriggen ist nicht nur für den Service auf der zauberhaften Terrasse zuständig, er macht auch noch den «Schneemann» und muss die Skipiste bis hin zum Restaurant @Paradise beschneien. Wir können ihm nur gratulieren: Er hat seine Schneekanonen im Griff. Und er ist an der Seite seiner strahlenden, energiegeladenen Frau Loredana in kürzester Zeit zum echt guten Gastgeber gereift. Einfach ist die Aufgabe nicht, die ihm Boss und Mastermind Max Cotting-Julen gestellt hat: Das kulinarische Angebot muss sich deutlich vom «Chez Vrony» unterscheiden. «Paradise Tapas» und eine eher urbane Küche sind deshalb angesagt, eher türkisches Lahmacun als Rösti. Hundert Prozent Wallis gilt nur auf der Weinkarte: Da sind die Besten im Kanton vertreten, allen voran die drei starken Winzerinnen Marie-Thérèse Chappaz, Valentina Andrei und Sandrine Caloz.
Das mutige Konzept setzt ein junger Chef um: Joel Meier, ausgebildet im «Castello del Sole», Ascona. Sein Bestseller: der «Coq au Heida»! Der zarte Güggel ist perfekt geschmort, das Gericht durchkomponiert: Petersilienwurzelpüree, geröstete, blaue Karotten und Croûtons gibt es dazu. Walliser Produkte frech interpretiert gilt auch für die Egli aus der erstklassigen Zucht in Raron: Sie mutieren zu einem «Spicy Alpen Egli Hotpot», zum Fisch-Eintopf der Extraklasse. Meiers Interpretation vom «Vrony-Rind»? Beef, roter Curry, Pilaw-Reis, «Findler Fusion» gewissermassen. Wem das alles zu wild ist, weicht aufs Käsefondue aus, von «Chäs-König» Philipp Piller aus Plasselb FR geliefert.
Der Lunch auf der Terrasse beginnt gut: Pita-Brot mit roten Zwiebeln und Hüttenkäse (auf Wunsch auch mit Pata negra), spicy Rüeblisuppe mit Ingwer, Hackfleisch auf Fladenbrot mit Limetten-Sauerrahm und grünem Tabasco. Und er endet auch gut: Den «Paradise Schmarrn» sollte man sich nicht entgehen lassen.
Der Tag beginnt früh im Paradies. Der frühere Weltcup-Skirennfahrer Elia Zurbriggen ist nicht nur für den Service auf der zauberhaften Terrasse zuständig, er macht auch noch den «Schneemann» und muss die Skipiste bis hin zum Restaurant @Paradise beschneien. Wir können ihm nur gratulieren: Er hat seine Schneekanonen im Griff. Und er ist an der Seite seiner strahlenden, energiegeladenen Frau Loredana in kürzester Zeit zum echt guten Gastgeber gereift. Einfach ist die Aufgabe nicht, die ihm Boss und Mastermind Max Cotting-Julen gestellt hat: Das kulinarische Angebot muss sich deutlich vom «Chez Vrony» unterscheiden. «Paradise Tapas» und eine eher urbane Küche sind deshalb angesagt, eher türkisches Lahmacun als Rösti. Hundert Prozent Wallis gilt nur auf der Weinkarte: Da sind die Besten im Kanton vertreten, allen voran die drei starken Winzerinnen Marie-Thérèse Chappaz, Valentina Andrei und Sandrine Caloz.
Das mutige Konzept setzt ein junger Chef um: Joel Meier, ausgebildet im «Castello del Sole», Ascona. Sein Bestseller: der «Coq au Heida»! Der zarte Güggel ist perfekt geschmort, das Gericht durchkomponiert: Petersilienwurzelpüree, geröstete, blaue Karotten und Croûtons gibt es dazu. Walliser Produkte frech interpretiert gilt auch für die Egli aus der erstklassigen Zucht in Raron: Sie mutieren zu einem «Spicy Alpen Egli Hotpot», zum Fisch-Eintopf der Extraklasse. Meiers Interpretation vom «Vrony-Rind»? Beef, roter Curry, Pilaw-Reis, «Findler Fusion» gewissermassen. Wem das alles zu wild ist, weicht aufs Käsefondue aus, von «Chäs-König» Philipp Piller aus Plasselb FR geliefert.
Der Lunch auf der Terrasse beginnt gut: Pita-Brot mit roten Zwiebeln und Hüttenkäse (auf Wunsch auch mit Pata negra), spicy Rüeblisuppe mit Ingwer, Hackfleisch auf Fladenbrot mit Limetten-Sauerrahm und grünem Tabasco. Und er endet auch gut: Den «Paradise Schmarrn» sollte man sich nicht entgehen lassen.