Cervo Mountain Resort
Entschleunigt und entspannt. Daniel F. Lauber zelebriert in seinem High-End-Resort mit tollem Spa den Zeitgeist: Der Umgang der Mitarbeitenden mit den Gästen ist locker (man ist per Du), Nachhaltigkeit ist in den luxuriösen Appartements, Suiten und Lodges sowie in den Restaurants angesagt. Die gilt selbstverständlich auch im kulinarischen Flaggschiff «Madre Nostra» für die italienische Küche von Chef Davide Cretoni. Verarbeitet werden nur Produkte aus nachhaltiger (Bio-)Produktion, alle Teigwaren werden im Haus hergestellt.
Mit einem Vitello tonnato (selbstverständlich vom Schweizer Freiland-Kalb), mit Kapern und Eigelb-Krümeln gelang der Start schon mal gut. Fein schmeckte der Carnaroli-Zitronen-Risotto cacio e pepe, gekonnt veredelt mit gemahlenem Trüffel. Auch die Spaghetti alla carbonara mit schwarzen Trüffeln, Eigelb und Guanciale waren vorzüglich. Den kross auf der Haut gebratenen Lachs servierte der Chef mit mediterranem Gemüse (Auberginen, Zucchetti, Tomaten, Oliven) und feiner Kartoffel-Sellerie-Mousseline.
«Ravioli-Festival» bei einem zweiten Besuch: Davides Raviolo al uovo mit flüssigem Eigelb-Kern war hervorragend, die Agnolotti del plin mit Kalbfleisch und Salbei eine gelungene Hommage an die Küche der Nonna. Exzellent auch der Capocollo im Hauptgang, ein Schweinsnacken, über Stunden langsam gegart und superzart. Tadellos waren am Schluss auch die Piemonteser Haselnussglace mit Nougat und «Il nostro tiramisu». Die Weinkarte führt eine grosse Auswahl von Crus aus Italien und der Schweiz.
PS: Wer den Zeitgeist so akribisch einfängt wie Patron Daniel Lauber, führt im Resort auch ein 100 Prozent vegetarisches Restaurant. Im «Bazaar» ist der Orient zu Gast: Hummus, Baba ganoush, Labneh (mit Produkten aus der «Horu»-Käserei in Zermatt) und Dal Makhani.


Entschleunigt und entspannt. Daniel F. Lauber zelebriert in seinem High-End-Resort mit tollem Spa den Zeitgeist: Der Umgang der Mitarbeitenden mit den Gästen ist locker (man ist per Du), Nachhaltigkeit ist in den luxuriösen Appartements, Suiten und Lodges sowie in den Restaurants angesagt. Die gilt selbstverständlich auch im kulinarischen Flaggschiff «Madre Nostra» für die italienische Küche von Chef Davide Cretoni. Verarbeitet werden nur Produkte aus nachhaltiger (Bio-)Produktion, alle Teigwaren werden im Haus hergestellt.
Mit einem Vitello tonnato (selbstverständlich vom Schweizer Freiland-Kalb), mit Kapern und Eigelb-Krümeln gelang der Start schon mal gut. Fein schmeckte der Carnaroli-Zitronen-Risotto cacio e pepe, gekonnt veredelt mit gemahlenem Trüffel. Auch die Spaghetti alla carbonara mit schwarzen Trüffeln, Eigelb und Guanciale waren vorzüglich. Den kross auf der Haut gebratenen Lachs servierte der Chef mit mediterranem Gemüse (Auberginen, Zucchetti, Tomaten, Oliven) und feiner Kartoffel-Sellerie-Mousseline.
«Ravioli-Festival» bei einem zweiten Besuch: Davides Raviolo al uovo mit flüssigem Eigelb-Kern war hervorragend, die Agnolotti del plin mit Kalbfleisch und Salbei eine gelungene Hommage an die Küche der Nonna. Exzellent auch der Capocollo im Hauptgang, ein Schweinsnacken, über Stunden langsam gegart und superzart. Tadellos waren am Schluss auch die Piemonteser Haselnussglace mit Nougat und «Il nostro tiramisu». Die Weinkarte führt eine grosse Auswahl von Crus aus Italien und der Schweiz.
PS: Wer den Zeitgeist so akribisch einfängt wie Patron Daniel Lauber, führt im Resort auch ein 100 Prozent vegetarisches Restaurant. Im «Bazaar» ist der Orient zu Gast: Hummus, Baba ganoush, Labneh (mit Produkten aus der «Horu»-Käserei in Zermatt) und Dal Makhani.