
Chalet Hotel Schönegg
Magic Moments! Wir sitzen auf der grossartigen Terrasse des «Chalet Hotels Schönegg», bewundern das Matterhorn, entdecken die Lichter der Hörnlihütte und finden es cool, wie uns die kanadische Geigerin Marie-Claude mit ihrer Musik sanft durch die Sommernacht begleitet. Und die Küche? Reinhold Wrobel ist hier seit 25 (!) Jahren der Chef, sorgt in Zermatts einzigem «Relais & Châteaux»-Hotel für Abwechslung auf der Karte. Kulinarisch mag er sich nicht festlegen: Mal ist Asien angesagt, mal Südamerika. Und ein paar französische Klassiker sind eigentlich immer zu haben. Die Tester waren einmal happy, einmal etwas weniger, weil ein Event im Haus die Möglichkeiten einschränkte und die Präzision verloren ging. Die Weinkarte, sorgfältig kuratiert von Besitzer Sebastian Metry, macht immer happy. Der auffallend freundliche Service ebenfalls.
Wir starteten wild in den Abend: Tira- dito vom wilden Wolfsbarsch, roh, mariniert und dünn aufgeschnitten; Zitrone, Rosmarin und Peperoni gab’s dazu – mit etwas weniger Peperoni wäre der feine Fisch besser zur Geltung gekommen. Ausgezeichnet schmeckte der perfekt gegarte Black Cod, den der Chef drei Tage lang eingelegt hatte und mit Miso-Orangensauce, Sellerie und Pak-Choi servierte. Wrobel will kein «Filet-Brater» sein. Also bestellte er bei Luma einen «Outside Skirt Cut» vom Schweizer Black Angus, kriegte diesen Special Cut prima hin und gab drumrum Vollgas: La-Ratte-Kartoffel mit Schale, Ziegenfrischkäse, Majoran-Schalottenjus und ein stolzes Stück Rotkabis – der beste Gang des Abends. Klassisch geht auch: Rindstatar mit gebeiztem Eigelb. Kalbstafelspitz mit Tessiner Polenta. Und Coq au vin, im Sommer «au vin blanc» (Heida), im Winter «au vin rouge» mit Pinot noir aus den familieneigenen Reben. Dessert? Birnen-Ceviche mit Kokosnuss und Kardamom.


Magic Moments! Wir sitzen auf der grossartigen Terrasse des «Chalet Hotels Schönegg», bewundern das Matterhorn, entdecken die Lichter der Hörnlihütte und finden es cool, wie uns die kanadische Geigerin Marie-Claude mit ihrer Musik sanft durch die Sommernacht begleitet. Und die Küche? Reinhold Wrobel ist hier seit 25 (!) Jahren der Chef, sorgt in Zermatts einzigem «Relais & Châteaux»-Hotel für Abwechslung auf der Karte. Kulinarisch mag er sich nicht festlegen: Mal ist Asien angesagt, mal Südamerika. Und ein paar französische Klassiker sind eigentlich immer zu haben. Die Tester waren einmal happy, einmal etwas weniger, weil ein Event im Haus die Möglichkeiten einschränkte und die Präzision verloren ging. Die Weinkarte, sorgfältig kuratiert von Besitzer Sebastian Metry, macht immer happy. Der auffallend freundliche Service ebenfalls.
Wir starteten wild in den Abend: Tira- dito vom wilden Wolfsbarsch, roh, mariniert und dünn aufgeschnitten; Zitrone, Rosmarin und Peperoni gab’s dazu – mit etwas weniger Peperoni wäre der feine Fisch besser zur Geltung gekommen. Ausgezeichnet schmeckte der perfekt gegarte Black Cod, den der Chef drei Tage lang eingelegt hatte und mit Miso-Orangensauce, Sellerie und Pak-Choi servierte. Wrobel will kein «Filet-Brater» sein. Also bestellte er bei Luma einen «Outside Skirt Cut» vom Schweizer Black Angus, kriegte diesen Special Cut prima hin und gab drumrum Vollgas: La-Ratte-Kartoffel mit Schale, Ziegenfrischkäse, Majoran-Schalottenjus und ein stolzes Stück Rotkabis – der beste Gang des Abends. Klassisch geht auch: Rindstatar mit gebeiztem Eigelb. Kalbstafelspitz mit Tessiner Polenta. Und Coq au vin, im Sommer «au vin blanc» (Heida), im Winter «au vin rouge» mit Pinot noir aus den familieneigenen Reben. Dessert? Birnen-Ceviche mit Kokosnuss und Kardamom.


