Ristorante Castelgrande
Neue Mission für Frank Oerthle: 25 Jahre lang hat der Deutsche mit Leidenschaft und Erfolg (16 Punkte, ein Stern) als erster grosser Chef von Lugano im «Arté» gekocht. Jetzt betreibt er im imposanten «Castelgrande» hoch über Bellinzona Nachwuchsförderung. Die Ragazzi seiner Brigade sind Absolventen der Hotelfachschule, seine drei Menüs überzeugen: «Sapori di mare e laghi», «Sapori della terra» und «Delizie vegetali».
Nach hausgemachten Grissini mit Liebstöckelbutter beeindruckte die kraftvolle und doch elegante Vorspeise: Involtino vom Kalb, kombiniert mit cremiger Burrata, gerösteten Pinienkernen und einem knusprig gebackenen Stück Kalbsbries. Der Risotto Vialone Nano Riserva San Massimo war perfekt – Bärlauch sorgte für Frische, Paprika aus der Basilikata für leichte Schärfe und Entenschinken für Würze. Zum zarten Duo vom Lamm (Rücken und Stotzen) an Balsamico-Jus servierte die Küche gekonnt Selleriepüree, Mangold und Portulak. Das Dessert, eine Tricolore aus dreifarbiger Schokomousse samt Himbeersorbet, war gut, aber gar süss.


Neue Mission für Frank Oerthle: 25 Jahre lang hat der Deutsche mit Leidenschaft und Erfolg (16 Punkte, ein Stern) als erster grosser Chef von Lugano im «Arté» gekocht. Jetzt betreibt er im imposanten «Castelgrande» hoch über Bellinzona Nachwuchsförderung. Die Ragazzi seiner Brigade sind Absolventen der Hotelfachschule, seine drei Menüs überzeugen: «Sapori di mare e laghi», «Sapori della terra» und «Delizie vegetali».
Nach hausgemachten Grissini mit Liebstöckelbutter beeindruckte die kraftvolle und doch elegante Vorspeise: Involtino vom Kalb, kombiniert mit cremiger Burrata, gerösteten Pinienkernen und einem knusprig gebackenen Stück Kalbsbries. Der Risotto Vialone Nano Riserva San Massimo war perfekt – Bärlauch sorgte für Frische, Paprika aus der Basilikata für leichte Schärfe und Entenschinken für Würze. Zum zarten Duo vom Lamm (Rücken und Stotzen) an Balsamico-Jus servierte die Küche gekonnt Selleriepüree, Mangold und Portulak. Das Dessert, eine Tricolore aus dreifarbiger Schokomousse samt Himbeersorbet, war gut, aber gar süss.