
Mille Sens
Wir fragten Domingo S. Domingo nach seinem grossartigen «Speck Adobo». Der philippinische Maestro des «Mille Sens» schritt wortlos los, kam mit drei, mit Speck gefüllten Frischhaltebeuteln zurück und erklärte uns die verschiedenen Aggregatszustände. Dann bat er uns freundlich in die Küche, erklärte die Fermentierung, die Gewürze und auch noch die Sauce – eine halbe Stunde später sassen wir beeindruckt wieder an unserem Tisch. Das macht die Küche des «Mille Sens» aus: Liebe zum Produkt, Perfektion im Detail – und viel kulinarische Fantasie. Auch wenn man Klassiker wie den «Speck Adobo» oder das immer gleiche Thunfisch-Poke genauso wie die Tavolata seit Jahren kennt, es gibt auch ein überzeugendes saisonales Angebot: im Winter viel Eingemachtes, im Frühling die ersten Spargeln, Rhabarber und ein Gitzi an Ostern.
Wir genossen unter anderem ein perfekt gegartes Thunfischsteak und das dazu passende Tatar. Einen Linsensalat mit gebratenem Ziegenkäse. Und einen tadellos gebratenen Hohrücken mit sechs verschiedenen Gemüsen. Auch wenn das keine trendige Küche ist und die grossen Portionen nicht mit der Pinzette angerichtet sind – wer sich auf eine kulinarische Reise durch die Schweiz bis nach Asien und auf Umwegen wieder zurück einlassen will, ist im eleganten Lokal in der Schweizerhof-Passage richtig. Günstig ist es hier nicht, aber auf jeden Fall den Preis wert. Wir setzen übrigens gern auf die Weinempfehlung, denn die exzellent bestückte Karte hat immerhin fast 40 Seiten.


Wir fragten Domingo S. Domingo nach seinem grossartigen «Speck Adobo». Der philippinische Maestro des «Mille Sens» schritt wortlos los, kam mit drei, mit Speck gefüllten Frischhaltebeuteln zurück und erklärte uns die verschiedenen Aggregatszustände. Dann bat er uns freundlich in die Küche, erklärte die Fermentierung, die Gewürze und auch noch die Sauce – eine halbe Stunde später sassen wir beeindruckt wieder an unserem Tisch. Das macht die Küche des «Mille Sens» aus: Liebe zum Produkt, Perfektion im Detail – und viel kulinarische Fantasie. Auch wenn man Klassiker wie den «Speck Adobo» oder das immer gleiche Thunfisch-Poke genauso wie die Tavolata seit Jahren kennt, es gibt auch ein überzeugendes saisonales Angebot: im Winter viel Eingemachtes, im Frühling die ersten Spargeln, Rhabarber und ein Gitzi an Ostern.
Wir genossen unter anderem ein perfekt gegartes Thunfischsteak und das dazu passende Tatar. Einen Linsensalat mit gebratenem Ziegenkäse. Und einen tadellos gebratenen Hohrücken mit sechs verschiedenen Gemüsen. Auch wenn das keine trendige Küche ist und die grossen Portionen nicht mit der Pinzette angerichtet sind – wer sich auf eine kulinarische Reise durch die Schweiz bis nach Asien und auf Umwegen wieder zurück einlassen will, ist im eleganten Lokal in der Schweizerhof-Passage richtig. Günstig ist es hier nicht, aber auf jeden Fall den Preis wert. Wir setzen übrigens gern auf die Weinempfehlung, denn die exzellent bestückte Karte hat immerhin fast 40 Seiten.


