Panorama Hotel Elisabetta
Der neuen Stoffüberdachung sei Dank: Selbst ein heftiges Tessiner Gewitter konnte uns von der grandiosen Aussichtsterrasse in Ronco hoch über Ascona nicht vertreiben. Begleitet von Blitz und Donner servierte die Küche als Amuse-bouche eine überraschende Schweinebauchkrokette, erfrischend war der Dinkelsalat mit Granatapfelkernen, Granatapfelmelasse, Minze, Crème fraîche und Orangenfilets. Traditioneller kam der beste Gang des Abends auf den Tisch, eine wunderbare Entenleberterrine mit feinem Kompott aus karamellisierten Pfirsichen und mit luftiger Brioche. Al dente waren die hausgemachten Nudeln, dem Ragout aus Luganighe und Gartenkräutern fehlte aber der unverkennbare Geschmack der Tessiner Wurst. Mit konfierten, aromatischen Tomaten, Burrata pugliese und Basilikumöl wurden die soliden Casarecce serviert. Der zwanzig Stunden im Calvados-Jus marinierte und niedergegarte Schweinebauch aber war enttäuschend fad; etwas Trost spendeten die knusprigen Kartoffeln «tripla cottura».
Wir haben im sympathischen kleinen Hotel bei den Fabbro-Brothers Luca (in der Küche) und Cristian (im Service) zwar gut, aber auch schon besser gegessen. Um die Punkte in Zukunft zu halten, braucht es wieder mehr von der früheren Leidenschaft und vom einstigen Engagement.


Der neuen Stoffüberdachung sei Dank: Selbst ein heftiges Tessiner Gewitter konnte uns von der grandiosen Aussichtsterrasse in Ronco hoch über Ascona nicht vertreiben. Begleitet von Blitz und Donner servierte die Küche als Amuse-bouche eine überraschende Schweinebauchkrokette, erfrischend war der Dinkelsalat mit Granatapfelkernen, Granatapfelmelasse, Minze, Crème fraîche und Orangenfilets. Traditioneller kam der beste Gang des Abends auf den Tisch, eine wunderbare Entenleberterrine mit feinem Kompott aus karamellisierten Pfirsichen und mit luftiger Brioche. Al dente waren die hausgemachten Nudeln, dem Ragout aus Luganighe und Gartenkräutern fehlte aber der unverkennbare Geschmack der Tessiner Wurst. Mit konfierten, aromatischen Tomaten, Burrata pugliese und Basilikumöl wurden die soliden Casarecce serviert. Der zwanzig Stunden im Calvados-Jus marinierte und niedergegarte Schweinebauch aber war enttäuschend fad; etwas Trost spendeten die knusprigen Kartoffeln «tripla cottura».
Wir haben im sympathischen kleinen Hotel bei den Fabbro-Brothers Luca (in der Küche) und Cristian (im Service) zwar gut, aber auch schon besser gegessen. Um die Punkte in Zukunft zu halten, braucht es wieder mehr von der früheren Leidenschaft und vom einstigen Engagement.