Osteria Ticino da Ketty & Tommy
Ein Signature Dish feiert Geburtstag! Seit zehn Jahren rühren Tommy & Team in der «Osteria Ticino» den Safranrisotto in einem mächtigen Laib von Montasio-Käse an, und flambiert wird die Geschichte auch noch: mit Grappa (Uva Americana) vom Schwiegervater. Wir sind immer etwas skeptisch bei Käselaib- und Flambier-Nummern, attestieren aber gern: Die Show ist gut und der Risotto noch besser. Der Carnaroli ist wunderbar all’onda, körnig, und der Käse aus dem Friaul ist weniger salzig als der Parmigiano. On top: knackige Gamberoni.
Wir wissen, was der experimentierfreudige Chef Andrea D’Anna sonst noch draufhat: Für unter 100 Franken gibt es abends einen munteren Sechsgänger. Klassiker wie Filet Wellington oder Chateaubriand (700 Gramm für zwei Personen) sind fix auf der Karte. Aber wir surfen lieber noch ein wenig durch die Vorspeisen. Beim Vitello tonnato sind die Rollen von Tuna und Kalb originell vertauscht («scambio di ruolo»). Bei den Gnocchetti cacio e pepe imponiert uns der kleine Grenzverkehr: Pecorino romano aus Lazio, Pfeffer aus dem Valle Maggia.
Am Mittag sind die tiefen Preise in der «Osteria Ticino» noch tiefer: 18 Franken für einen Teller Orecchiette oder Spaghetti mit einem frischen Salat, Pizza für 16 Franken. Die sind eh die Spezialität des Hauses: 25 Varianten stehen zur Wahl. Bestseller sind die schärfsten Dinger: «Aglio, Olio & Peperoncino» und die «Inferno» mit pikantem Salami und höllischer ’Nduja calabrese. Sympathischer Garten, riesiges Bier-Angebot.
Ein Signature Dish feiert Geburtstag! Seit zehn Jahren rühren Tommy & Team in der «Osteria Ticino» den Safranrisotto in einem mächtigen Laib von Montasio-Käse an, und flambiert wird die Geschichte auch noch: mit Grappa (Uva Americana) vom Schwiegervater. Wir sind immer etwas skeptisch bei Käselaib- und Flambier-Nummern, attestieren aber gern: Die Show ist gut und der Risotto noch besser. Der Carnaroli ist wunderbar all’onda, körnig, und der Käse aus dem Friaul ist weniger salzig als der Parmigiano. On top: knackige Gamberoni.
Wir wissen, was der experimentierfreudige Chef Andrea D’Anna sonst noch draufhat: Für unter 100 Franken gibt es abends einen munteren Sechsgänger. Klassiker wie Filet Wellington oder Chateaubriand (700 Gramm für zwei Personen) sind fix auf der Karte. Aber wir surfen lieber noch ein wenig durch die Vorspeisen. Beim Vitello tonnato sind die Rollen von Tuna und Kalb originell vertauscht («scambio di ruolo»). Bei den Gnocchetti cacio e pepe imponiert uns der kleine Grenzverkehr: Pecorino romano aus Lazio, Pfeffer aus dem Valle Maggia.
Am Mittag sind die tiefen Preise in der «Osteria Ticino» noch tiefer: 18 Franken für einen Teller Orecchiette oder Spaghetti mit einem frischen Salat, Pizza für 16 Franken. Die sind eh die Spezialität des Hauses: 25 Varianten stehen zur Wahl. Bestseller sind die schärfsten Dinger: «Aglio, Olio & Peperoncino» und die «Inferno» mit pikantem Salami und höllischer ’Nduja calabrese. Sympathischer Garten, riesiges Bier-Angebot.