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Paella by Andreas Caminada
Le studio des chefs
La paella d'Andreas Caminada

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Eden Roc
Restaurant

Eden Roc

Eden Roc,
Via Albarelle 16
6612 Ascona

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Contact

Salvatore Frequente is back! Der Sizilianer ist der Troubleshooter in «The Tschuggen Collection» und muss gleich zwei Probleme lösen: In Ascona übernimmt er das klassische Restaurant Eden Roc, nachdem sich Vorgängerin Caterina Vosti gewissermassen über Nacht nach Bergamo abgesetzt hat. Und im «Carlton» St. Moritz muss er das «Romanoff» nach glanzlosen Jahren wieder auf Vordermann bringen, zurück in den «GaultMillau» führen. Eigentlich kein Problem für den neuen Executive Chef: Frequente kann kochen. Ärgerlich ist nur, dass er den Job sehr häufig wechselt.

Treffpunkt Ascona, Traumterrasse am See. Frequente strahlt. Er ist wieder «a casa», daheim im Tessin bei seiner Familie und zurück auch in der «Tschuggen»-Gruppe. Punkt 7 Uhr morgens steht er in der «Eden Roc»-Küche, schreibt die Karte und schult seine blutjunge Brigade. Die Ragazzi merken schnell: Da will einer zurück in die höhere Punkte-Liga! Die Ragazzi im Service sind nicht alle blutjung. Sie sind seit Jahren im Haus, kennen die Macken ihrer Stammgäste, flambieren Stroganoff und Crêpe Suzette gelassen auch mal am Tisch.

Der Startschuss ins Menü ist ein Hammer: «Terra mia!» Frequente ist Sizilianer durch und durch. Also gibt es einen fast rohen Gambero rosso aus Mazara del Vallo, dazu Alici del Cantabrico. Wie es sich für einen echten Sizilianer gehört, wird auch der Kopf des Edelkrebses verwendet – für die Sauce! Kalamansi sorgt für den Säurekick.

Im Ristorante Eden Roc gehören Klassiker zur DNA. Chef Salvatore hievt sie auf ein höheres Level: Beim Carpaccio di vitello liefert der Engadiner Kultmetzger Ludwig Hatecke das Kalb. Das Fleisch wird leicht angefroren, aufregend dünn geschnitten, in perfekter Temperatur serviert. Sommertrüffel, Petersilie und Senfkörner gibt’s, dazu noch ein paar Tropfen Trüffelöl. «Selbst gemacht», schwört Frequente, «synthetisches Trüffelöl kommt mir nicht ins Haus.» Den Lostallo-Lachs hüllt er elegant in ein Nori-Blatt, die Karotten in allen möglichen Konsistenzen sind dank Yuzu-Applikation weniger süsslich als befürchtet.

Zu Frequentes Bestsellern gehört der Risotto. Diesmal kriegen wir den Acquerello mit Basilikumpesto, Zitronencreme und Daikon (Rettich). Die Krönung: hauchdünne Jakobsmuschelscheiben über und unter dem grünen Risotto. Hervorragend! Der Branzino muss nochmals zurück auf den Prüfstand: Ajo-blanco-Creme, Randen und Estragon-Beurre-blanc sind mit im Teller; da hat es das Wolfsbarschfilet schwer, richtig zur Geltung zu kommen. Alternative: Sommerreh in Kräuterkruste mit Petersilienwurzeln und Eierschwämmli. Das Dessert passt prima zur Sommerhitze: Gazosa-Granité, Joghurtglace. Einfach und einfach gut.

GaultMillau-Rating: 15 Punkte zum Neustart. Dabei wird es kaum bleiben.

Salvatore Frequente
Chef: Salvatore Frequente
Jour(s) de fermeture à midi
Services: Terrasse/Jardin, Parking, Accessible aux fauteuils roulants
Téléphone: +41 91 785 71 71
Site web du restaurant
RouteAnrufen
Contact
 
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Salvatore Frequente
Chef: Salvatore Frequente
Jour(s) de fermeture à midi
Services: Terrasse/Jardin, Parking, Accessible aux fauteuils roulants
Téléphone: +41 91 785 71 71
Site web du restaurant
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Salvatore Frequente is back! Der Sizilianer ist der Troubleshooter in «The Tschuggen Collection» und muss gleich zwei Probleme lösen: In Ascona übernimmt er das klassische Restaurant Eden Roc, nachdem sich Vorgängerin Caterina Vosti gewissermassen über Nacht nach Bergamo abgesetzt hat. Und im «Carlton» St. Moritz muss er das «Romanoff» nach glanzlosen Jahren wieder auf Vordermann bringen, zurück in den «GaultMillau» führen. Eigentlich kein Problem für den neuen Executive Chef: Frequente kann kochen. Ärgerlich ist nur, dass er den Job sehr häufig wechselt.

Treffpunkt Ascona, Traumterrasse am See. Frequente strahlt. Er ist wieder «a casa», daheim im Tessin bei seiner Familie und zurück auch in der «Tschuggen»-Gruppe. Punkt 7 Uhr morgens steht er in der «Eden Roc»-Küche, schreibt die Karte und schult seine blutjunge Brigade. Die Ragazzi merken schnell: Da will einer zurück in die höhere Punkte-Liga! Die Ragazzi im Service sind nicht alle blutjung. Sie sind seit Jahren im Haus, kennen die Macken ihrer Stammgäste, flambieren Stroganoff und Crêpe Suzette gelassen auch mal am Tisch.

Der Startschuss ins Menü ist ein Hammer: «Terra mia!» Frequente ist Sizilianer durch und durch. Also gibt es einen fast rohen Gambero rosso aus Mazara del Vallo, dazu Alici del Cantabrico. Wie es sich für einen echten Sizilianer gehört, wird auch der Kopf des Edelkrebses verwendet – für die Sauce! Kalamansi sorgt für den Säurekick.

Im Ristorante Eden Roc gehören Klassiker zur DNA. Chef Salvatore hievt sie auf ein höheres Level: Beim Carpaccio di vitello liefert der Engadiner Kultmetzger Ludwig Hatecke das Kalb. Das Fleisch wird leicht angefroren, aufregend dünn geschnitten, in perfekter Temperatur serviert. Sommertrüffel, Petersilie und Senfkörner gibt’s, dazu noch ein paar Tropfen Trüffelöl. «Selbst gemacht», schwört Frequente, «synthetisches Trüffelöl kommt mir nicht ins Haus.» Den Lostallo-Lachs hüllt er elegant in ein Nori-Blatt, die Karotten in allen möglichen Konsistenzen sind dank Yuzu-Applikation weniger süsslich als befürchtet.

Zu Frequentes Bestsellern gehört der Risotto. Diesmal kriegen wir den Acquerello mit Basilikumpesto, Zitronencreme und Daikon (Rettich). Die Krönung: hauchdünne Jakobsmuschelscheiben über und unter dem grünen Risotto. Hervorragend! Der Branzino muss nochmals zurück auf den Prüfstand: Ajo-blanco-Creme, Randen und Estragon-Beurre-blanc sind mit im Teller; da hat es das Wolfsbarschfilet schwer, richtig zur Geltung zu kommen. Alternative: Sommerreh in Kräuterkruste mit Petersilienwurzeln und Eierschwämmli. Das Dessert passt prima zur Sommerhitze: Gazosa-Granité, Joghurtglace. Einfach und einfach gut.

GaultMillau-Rating: 15 Punkte zum Neustart. Dabei wird es kaum bleiben.

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