Osteria Gallo d’Oro
Gerade in schwierigen Zeiten schätzt man Lokale wie den «Gallo d'Oro» ob Lugano mehr denn je: ein ruhiges Lokal, weisse Tischtücher, gestandene Herren mit weissen Hemden im Service. Und eine Karte ohne grosse Überraschungen, aber mit einem sauberen Querschnitt durch die Klassiker der italienischen Küche wie Vitello tonnato, Carpaccio, Risotto und einen Wolfsbarsch im Salzmantel. Hier kann man sich auf die Empfehlungen der Kellner verlassen (auch beim Wein) und darauf, dass nur beste Produkte auf den Tisch kommen.
Da darf man getrost auf eine Battuta di manzo, die gröbere, italienische Variante des Tatars, setzen – sie wird gekonnt mit einer gesalzenen Zabaione verfeinert. Selbstverständlich ist die Pasta auf höchstem Niveau: Die hausgemachten Fettuccine an einer Sauce aus Tessiner Würsten waren kräftig, herzhaft und gut. Die grosszügig portionierten Lammkoteletts als Tagesempfehlung waren zwar keine Offenbarung, aber sauber gemacht – für ein kleines Highlight sorgten dafür die fünf dazu servierten, saisonalen Gemüse. Als Dessert wählt man das hausgemachte, im Sommer wöchentlich neu kreierte Sorbet. Günstig ist es im «Gallo d'Oro» nicht, aber das Essen ist das Geld wirklich wert – nicht zuletzt deshalb, weil man hier zwei, drei Stunden in Ruhe und Frieden verbringen kann.


Gerade in schwierigen Zeiten schätzt man Lokale wie den «Gallo d'Oro» ob Lugano mehr denn je: ein ruhiges Lokal, weisse Tischtücher, gestandene Herren mit weissen Hemden im Service. Und eine Karte ohne grosse Überraschungen, aber mit einem sauberen Querschnitt durch die Klassiker der italienischen Küche wie Vitello tonnato, Carpaccio, Risotto und einen Wolfsbarsch im Salzmantel. Hier kann man sich auf die Empfehlungen der Kellner verlassen (auch beim Wein) und darauf, dass nur beste Produkte auf den Tisch kommen.
Da darf man getrost auf eine Battuta di manzo, die gröbere, italienische Variante des Tatars, setzen – sie wird gekonnt mit einer gesalzenen Zabaione verfeinert. Selbstverständlich ist die Pasta auf höchstem Niveau: Die hausgemachten Fettuccine an einer Sauce aus Tessiner Würsten waren kräftig, herzhaft und gut. Die grosszügig portionierten Lammkoteletts als Tagesempfehlung waren zwar keine Offenbarung, aber sauber gemacht – für ein kleines Highlight sorgten dafür die fünf dazu servierten, saisonalen Gemüse. Als Dessert wählt man das hausgemachte, im Sommer wöchentlich neu kreierte Sorbet. Günstig ist es im «Gallo d'Oro» nicht, aber das Essen ist das Geld wirklich wert – nicht zuletzt deshalb, weil man hier zwei, drei Stunden in Ruhe und Frieden verbringen kann.