Moosalp
«Tausendsassa der Berge» – so nannte Wirtschaftsminister Guy Parmelin Amadé Kalbermatten bei der Verleihung des Preises Kulinarische Meriten Schweiz 2022. Im gleichen Jahr war die Moosalp auch Etappenzielort der Tour de Suisse.
Die Parkplätze auf der über 2000 Meter über Meer gelegenen Moosalp sind meistens rappelvoll. Genauso begehrt und daher oft ausgebucht sind die Plätze im Restaurant und auf der schönen Terrasse. (Die Küche schliesst um 17.30 Uhr beziehungsweise um 19 Uhr freitags und samstags.) Der Gästeansturm erfordert viel Personal, die Abläufe sind minutiös geregelt und elektronisch gesteuert. Demgegenüber mutet die vielfältige, mit Walliser Ausdrücken gespickte Speisekarte rustikal an.
In der Rubrik «Aus dem Suppentopf» springt die Rhabarbersuppe mit Waldmeister und Kurkuma ins Auge. Während Kurkuma der Suppe Farbe verleiht, sind die gut abgeschmeckten Hauptkomponenten cremig, frisch und bekömmlich. Zur «Törbel»-Ziegenkäsemousse auf Honig-Apfel-Quinoa gab es aufgeschnittene Grünspargeln und Kartoffelchips. Der Rucola mit Süsskartoffeln und Himbeer-Balsamico sah nicht nur spannend aus, die Kombination der Aromen war auch ansprechend.
Die geschnetzelte Kalbsleber an Rot-weinsauce war saftig und wurde mit einer goldbraunen Rösti serviert. Der Hackbraten mit fader Vieille-Prune-Sauce hatte wenig Textur und erinnerte an ein Industrieprodukt. Farblich und geschmacklich vielseitig hingegen präsentierte sich das Gemüse-Mirepoix-Bouquet, ebenso die mit fein gehackten Zwiebeln gebratenen Babykartoffeln.
Die Moosalper Cremeschnitte ist als Spezialität des Hauses bekannt und schmeckt in der Tat vorzüglich.


«Tausendsassa der Berge» – so nannte Wirtschaftsminister Guy Parmelin Amadé Kalbermatten bei der Verleihung des Preises Kulinarische Meriten Schweiz 2022. Im gleichen Jahr war die Moosalp auch Etappenzielort der Tour de Suisse.
Die Parkplätze auf der über 2000 Meter über Meer gelegenen Moosalp sind meistens rappelvoll. Genauso begehrt und daher oft ausgebucht sind die Plätze im Restaurant und auf der schönen Terrasse. (Die Küche schliesst um 17.30 Uhr beziehungsweise um 19 Uhr freitags und samstags.) Der Gästeansturm erfordert viel Personal, die Abläufe sind minutiös geregelt und elektronisch gesteuert. Demgegenüber mutet die vielfältige, mit Walliser Ausdrücken gespickte Speisekarte rustikal an.
In der Rubrik «Aus dem Suppentopf» springt die Rhabarbersuppe mit Waldmeister und Kurkuma ins Auge. Während Kurkuma der Suppe Farbe verleiht, sind die gut abgeschmeckten Hauptkomponenten cremig, frisch und bekömmlich. Zur «Törbel»-Ziegenkäsemousse auf Honig-Apfel-Quinoa gab es aufgeschnittene Grünspargeln und Kartoffelchips. Der Rucola mit Süsskartoffeln und Himbeer-Balsamico sah nicht nur spannend aus, die Kombination der Aromen war auch ansprechend.
Die geschnetzelte Kalbsleber an Rot-weinsauce war saftig und wurde mit einer goldbraunen Rösti serviert. Der Hackbraten mit fader Vieille-Prune-Sauce hatte wenig Textur und erinnerte an ein Industrieprodukt. Farblich und geschmacklich vielseitig hingegen präsentierte sich das Gemüse-Mirepoix-Bouquet, ebenso die mit fein gehackten Zwiebeln gebratenen Babykartoffeln.
Die Moosalper Cremeschnitte ist als Spezialität des Hauses bekannt und schmeckt in der Tat vorzüglich.