Locanda Locarnese
Wenn in der Saison die Trattorie und Ristoranti an der Piazza Grande overcrowded sind, ist die nur ein paar Schritte entfernt in der Altstadt liegende «Locanda Locarnese» eine mehr als valable Alternative. Hier wird man von der charmanten Gastgeberin Helena Cadlolo perfekt umsorgt, in entspanntem Ambiente geniesst man die gradlinige Küche ihres Mannes und Küchenchefs Persyo Cadlolo.
Er servierte als Amuse-bouche würzigen Rohschinken, Melone, Mozzarella und Zitronenvinaigrette, dann zum Start einen tadellosen Kalbscarpaccio mit rohen Artischocken und Mandarinen, reich garniert mit Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren. Dank sparsamem Würzen brillierte das Rindstatar mit unverfälschtem Fleischgeschmack, fürs perfekte Aroma sorgten eine leichte Zitronennote sowie süss-säuerliche Johannisbeeren. Bei der Pasta kombinierte die Küche gekonnt hausgemachte Trofie mit zart geräucherten Lachsstückchen und sämiger Lachssauce. Das aussen knusprige und innen glasige Zanderfilet kam selbstverständlich aus dem nahen Lago und wurde mit einem Mus aus Pintobohnen und bunten Blumenkohl-Röschen serviert. Wunderbar saftig gegart war das Lammfilet mit üppig viel Morcheln, den Schluss machte ein feines Semifreddo aus Farina bóna mit kandierten Waldbeeren. Gut bestückter Keller, gekonnte Weinbegleitung.
Wenn in der Saison die Trattorie und Ristoranti an der Piazza Grande overcrowded sind, ist die nur ein paar Schritte entfernt in der Altstadt liegende «Locanda Locarnese» eine mehr als valable Alternative. Hier wird man von der charmanten Gastgeberin Helena Cadlolo perfekt umsorgt, in entspanntem Ambiente geniesst man die gradlinige Küche ihres Mannes und Küchenchefs Persyo Cadlolo.
Er servierte als Amuse-bouche würzigen Rohschinken, Melone, Mozzarella und Zitronenvinaigrette, dann zum Start einen tadellosen Kalbscarpaccio mit rohen Artischocken und Mandarinen, reich garniert mit Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren. Dank sparsamem Würzen brillierte das Rindstatar mit unverfälschtem Fleischgeschmack, fürs perfekte Aroma sorgten eine leichte Zitronennote sowie süss-säuerliche Johannisbeeren. Bei der Pasta kombinierte die Küche gekonnt hausgemachte Trofie mit zart geräucherten Lachsstückchen und sämiger Lachssauce. Das aussen knusprige und innen glasige Zanderfilet kam selbstverständlich aus dem nahen Lago und wurde mit einem Mus aus Pintobohnen und bunten Blumenkohl-Röschen serviert. Wunderbar saftig gegart war das Lammfilet mit üppig viel Morcheln, den Schluss machte ein feines Semifreddo aus Farina bóna mit kandierten Waldbeeren. Gut bestückter Keller, gekonnte Weinbegleitung.