Da Valentino
Mitten in der Locarneser Altstadt sitzt man in einem der eleganten, kleinen Säle. Noch schöner aber ist es, ungestört vom touristischen Trubel auf der Terrasse im stillen Innenhof zu essen. Der erfahrene Patron Valentino Roversi legt eine kleine, eher traditionelle und mediterran geprägte Karte auf, aus der man sich auch ein Menü mit zwei bis vier Gängen zusammenstellen kann. Zart war das mild gewürzte und dünn mit Frischkäse bestrichene Rindstatar mit aromatischem Sommertrüffel – auf den mittlerweile in der Schweiz omnipräsenten Rucola hätten wir problemlos verzichtet. Mit intensivem Geschmack überzeugte ein knackiger Salat mit niedergegartem Thunfisch an Senfsauce, dann freuten wir uns nochmals am Trüffel. Diesmal begleitete er den sämigen Risotto mit Robiola-Käse und Pfifferlingen. Das kalte, rosa gegarte und dünn geschnittene Kalbfleisch an würzigem Brasato-Jus, serviert mit Kartoffelpüree, hätte allerdings zarter sein dürfen. Dafür war am Schluss das Zitronentörtchen mit Erdbeeren gut gemacht.


Mitten in der Locarneser Altstadt sitzt man in einem der eleganten, kleinen Säle. Noch schöner aber ist es, ungestört vom touristischen Trubel auf der Terrasse im stillen Innenhof zu essen. Der erfahrene Patron Valentino Roversi legt eine kleine, eher traditionelle und mediterran geprägte Karte auf, aus der man sich auch ein Menü mit zwei bis vier Gängen zusammenstellen kann. Zart war das mild gewürzte und dünn mit Frischkäse bestrichene Rindstatar mit aromatischem Sommertrüffel – auf den mittlerweile in der Schweiz omnipräsenten Rucola hätten wir problemlos verzichtet. Mit intensivem Geschmack überzeugte ein knackiger Salat mit niedergegartem Thunfisch an Senfsauce, dann freuten wir uns nochmals am Trüffel. Diesmal begleitete er den sämigen Risotto mit Robiola-Käse und Pfifferlingen. Das kalte, rosa gegarte und dünn geschnittene Kalbfleisch an würzigem Brasato-Jus, serviert mit Kartoffelpüree, hätte allerdings zarter sein dürfen. Dafür war am Schluss das Zitronentörtchen mit Erdbeeren gut gemacht.