
Lè Cuisine
Das «Lè Cuisine» an der Neugasse im Kreis 4 mit seinen nur zehn Plätzen bleibt eine der spannendsten Adressen für chinesische Küche in der Stadt. Jasmine Liu, die Chefin aus Schanghai, bleibt ihrem erfolgreichen Konzept treu: Auf den Tisch kommen nur ihre persönlichen Favoriten aus der chinesischen Alltagsküche.
Nach der Bestellung auf dem iPad wird zügig serviert. Als kalte Vorspeise «Mouth watering chicken» – fein gegartes, dünn geschnittenes Poulet in ausgewogenem Sud aus Chili-Öl, Sesam und Essig –, pikant, kühl und mit schöner Balance von Schärfe und Säure. Auch die Szechuan-Wontons, prall gefüllt mit Schwein und Crevetten an Chili-Öl, begeistern. Wunderbar zart sind die mit süsslicher Sojasauce glasierten Spareribs mit eher fadem chinesischem Broccoli. Die gedämpften «Jiaozi»-Dumplings, sonst ein Highlight auf der Karte, bleiben aufgrund der faden Füllung ebenfalls hinter den Erwartungen zurück, beim «Dong Po», dem geschmorten Schweinebauch, vermissen wir den gewohnten Schmelz und er ist zäh. Viel besser schmeckt das butterzart geschmorte Rindfleisch in kräftiger Brühe mit Zimt- und Nelkenaroma.
Das «Lè Cuisine» an der Neugasse im Kreis 4 mit seinen nur zehn Plätzen bleibt eine der spannendsten Adressen für chinesische Küche in der Stadt. Jasmine Liu, die Chefin aus Schanghai, bleibt ihrem erfolgreichen Konzept treu: Auf den Tisch kommen nur ihre persönlichen Favoriten aus der chinesischen Alltagsküche.
Nach der Bestellung auf dem iPad wird zügig serviert. Als kalte Vorspeise «Mouth watering chicken» – fein gegartes, dünn geschnittenes Poulet in ausgewogenem Sud aus Chili-Öl, Sesam und Essig –, pikant, kühl und mit schöner Balance von Schärfe und Säure. Auch die Szechuan-Wontons, prall gefüllt mit Schwein und Crevetten an Chili-Öl, begeistern. Wunderbar zart sind die mit süsslicher Sojasauce glasierten Spareribs mit eher fadem chinesischem Broccoli. Die gedämpften «Jiaozi»-Dumplings, sonst ein Highlight auf der Karte, bleiben aufgrund der faden Füllung ebenfalls hinter den Erwartungen zurück, beim «Dong Po», dem geschmorten Schweinebauch, vermissen wir den gewohnten Schmelz und er ist zäh. Viel besser schmeckt das butterzart geschmorte Rindfleisch in kräftiger Brühe mit Zimt- und Nelkenaroma.


