Kronenhalle
Im Jahr 1967 hat der Zürcher Maler Varlin Hulda Zumsteg porträtiert und heute noch wacht ihr Bild über das Herzstück der «Kronenhalle», die legendäre, leider sehr laute Brasserie. Die Grande Dame hat einst verfügt, dass kein Kunstwerk verkauft und kein Detail verändert werden darf. Trotzdem führt Dominique Godat die Institution geschickt in die Gegenwart: Die jahrzehntelang fast unveränderte Karte wird heute mit saisonalen Vorschlägen ergänzt. Über die Rezepturen der Klassiker wie Matjeshering, Balleronsalat und Robespierre wacht aber nach wie vor Peter Schärer mit seinem eingespielten Team.
Wir genossen traditionell die sommerlich erfrischende, perfekt gereifte Avocado mit Krabbenfleischcocktail, tadellose Qualität hatte auch das Sashimi vom Gelbflossenthunfisch mit süss-saurem Ingwer. Hauchdünn und dezent gewürzt waren die Ravioli mit südafrikanischen Scampi und weissem Curry. Um die Klassiker kommt man hier nicht herum: zum Beispiel ums Vitello tonnato mit umwerfender Sauce. Oder ums legendäre Zürcher Geschnetzelte, das wir für einmal in der vegetarischen Planted-Variante bestellten; obwohl ganz okay, kam es ans Original in Konsistenz und Geschmack noch nicht ganz heran. Klassisch und wie gewohnt solid waren die Desserts, ein intensives Amaretti-Parfait und eine Panna cotta mit saisonalen Beeren.


Im Jahr 1967 hat der Zürcher Maler Varlin Hulda Zumsteg porträtiert und heute noch wacht ihr Bild über das Herzstück der «Kronenhalle», die legendäre, leider sehr laute Brasserie. Die Grande Dame hat einst verfügt, dass kein Kunstwerk verkauft und kein Detail verändert werden darf. Trotzdem führt Dominique Godat die Institution geschickt in die Gegenwart: Die jahrzehntelang fast unveränderte Karte wird heute mit saisonalen Vorschlägen ergänzt. Über die Rezepturen der Klassiker wie Matjeshering, Balleronsalat und Robespierre wacht aber nach wie vor Peter Schärer mit seinem eingespielten Team.
Wir genossen traditionell die sommerlich erfrischende, perfekt gereifte Avocado mit Krabbenfleischcocktail, tadellose Qualität hatte auch das Sashimi vom Gelbflossenthunfisch mit süss-saurem Ingwer. Hauchdünn und dezent gewürzt waren die Ravioli mit südafrikanischen Scampi und weissem Curry. Um die Klassiker kommt man hier nicht herum: zum Beispiel ums Vitello tonnato mit umwerfender Sauce. Oder ums legendäre Zürcher Geschnetzelte, das wir für einmal in der vegetarischen Planted-Variante bestellten; obwohl ganz okay, kam es ans Original in Konsistenz und Geschmack noch nicht ganz heran. Klassisch und wie gewohnt solid waren die Desserts, ein intensives Amaretti-Parfait und eine Panna cotta mit saisonalen Beeren.