Kronenhalle
2024 feiert eine Zürcher Institution ein grosses Jubiläum: Vor einem Jahrhundert eröffneten Hulda und Gustav Zumsteg die «Kronenhalle», in der seither neben der wirtschaftlichen und politischen Zürcher Prominenz auch Pablo Picasso, Coco Chanel, Federico Fellini oder Max Frisch einkehrten. Noch immer wacht die legendäre Hulda Zumsteg auf einem Gemälde in der Brasserie über das Geschehen. Und sie kann zufrieden sein: Das Traditionshaus überlebt jeden gastronomischen Trend.
Die Klassiker – Kalbsleber mit Rösti, Wiener Schnitzel, Entrecote Café de Paris oder Kalbsbratwurst – sind jederzeit eine Bestellung wert, denn Küchenchef Peter Schärer garantiert kulinarische Kontinuität, auch wenn er dafür von einigen immer wieder kritisiert wird.
Am Wiener Schnitzel jedenfalls konnten wir auch bei unserem letzten Besuch nichts aussetzen: Es gehört zu den besten der Stadt – ausgebacken in knuspriger Panade mit der obligaten Zitrone im Netz und hervorragendem Kartoffel-Gurken-Salat. Von der saisonalen Karte überzeugen die Salade niçoise (wo gibt es die sonst noch?) und das vegetarische Tatar. Nach einer Avocado mit viel zu saurer Vinaigrette – der Essig zog uns das Hemd aus der Hose – war das grillierte Filet vom Loup de mer dezent gewürzt und sagenhaft saftig, serviert wurde es mit Rucola. Das Soufflé glacé mit Schokopulver und Grand Marnier ist prima, aber der Star des Hauses ist und bleibt die legendäre Mousse au chocolat.
2024 feiert eine Zürcher Institution ein grosses Jubiläum: Vor einem Jahrhundert eröffneten Hulda und Gustav Zumsteg die «Kronenhalle», in der seither neben der wirtschaftlichen und politischen Zürcher Prominenz auch Pablo Picasso, Coco Chanel, Federico Fellini oder Max Frisch einkehrten. Noch immer wacht die legendäre Hulda Zumsteg auf einem Gemälde in der Brasserie über das Geschehen. Und sie kann zufrieden sein: Das Traditionshaus überlebt jeden gastronomischen Trend.
Die Klassiker – Kalbsleber mit Rösti, Wiener Schnitzel, Entrecote Café de Paris oder Kalbsbratwurst – sind jederzeit eine Bestellung wert, denn Küchenchef Peter Schärer garantiert kulinarische Kontinuität, auch wenn er dafür von einigen immer wieder kritisiert wird.
Am Wiener Schnitzel jedenfalls konnten wir auch bei unserem letzten Besuch nichts aussetzen: Es gehört zu den besten der Stadt – ausgebacken in knuspriger Panade mit der obligaten Zitrone im Netz und hervorragendem Kartoffel-Gurken-Salat. Von der saisonalen Karte überzeugen die Salade niçoise (wo gibt es die sonst noch?) und das vegetarische Tatar. Nach einer Avocado mit viel zu saurer Vinaigrette – der Essig zog uns das Hemd aus der Hose – war das grillierte Filet vom Loup de mer dezent gewürzt und sagenhaft saftig, serviert wurde es mit Rucola. Das Soufflé glacé mit Schokopulver und Grand Marnier ist prima, aber der Star des Hauses ist und bleibt die legendäre Mousse au chocolat.