Kempinski Palace Engelberg
«Kempinski Palace Engelberg» und die Gastronomie – das ist eine etwas komplizierte Geschichte. Die Investoren haben für dieses wunderschöne und gut geführte Hotel nur ein einziges Restaurant vorgesehen. Das ist zu wenig für ein «Kempi» und für eine Fünf-Sterne-Adresse. An spannenden Ideen fehlt es nicht, aber sie scheitern bei der Umsetzung. Der junge Chef Hugo Granger, der das Restaurant Cattani zu einer schicken Brasserie mit Gourmetteil umpolen sollte, war nach wenigen Wochen wieder weg.
Zurück auf Feld 1: in der «Cattani Brasserie» übernimmt Michéle Müller vorübergehend das Kommando, die Pläne für ein «Cattani Signature» liegen auf Eis. Immerhin: Die Brasserie ist gut gestartet und im Dorf sowie bei den Gästen gut angekommen. Chef Hugo hinterlässt auf der Karte einige spannende Gerichte, die an seine Lehrzeit bei der formidablen Familie Troisgros in Ouches bei Roanne erinnern: Der «Saumon à l’oseille» ist der Gang des Abends. Mit diesem Gericht wurden die Frères Troisgros weltberühmt: Lachs aus Norwegen, sehr sanft und sehr kurz gegart, Schalotten, Wein und vor allem Sauerampfer in der Sauce. Bei einem anderen Brasserie-Klassiker ist «Schichtbetrieb» angesagt: eine Schicht Geflügelleber, eine Schicht Kalbsleber, eine Schicht Trompetenpilze und Pistazien – und fertig ist die «Terrine de veau et volaille». Alternativen: Graved Lachs von Felchen, handgeschnittenes Kalbstatar, «Œufs en cocotte aux truffes». Liebling der Gäste ist unübersehbar der Loup de mer in der Salzkruste, der an jedem dritten Tisch elegant von der Gräte gelöst wird.
«Kempinski Palace Engelberg» und die Gastronomie – das ist eine etwas komplizierte Geschichte. Die Investoren haben für dieses wunderschöne und gut geführte Hotel nur ein einziges Restaurant vorgesehen. Das ist zu wenig für ein «Kempi» und für eine Fünf-Sterne-Adresse. An spannenden Ideen fehlt es nicht, aber sie scheitern bei der Umsetzung. Der junge Chef Hugo Granger, der das Restaurant Cattani zu einer schicken Brasserie mit Gourmetteil umpolen sollte, war nach wenigen Wochen wieder weg.
Zurück auf Feld 1: in der «Cattani Brasserie» übernimmt Michéle Müller vorübergehend das Kommando, die Pläne für ein «Cattani Signature» liegen auf Eis. Immerhin: Die Brasserie ist gut gestartet und im Dorf sowie bei den Gästen gut angekommen. Chef Hugo hinterlässt auf der Karte einige spannende Gerichte, die an seine Lehrzeit bei der formidablen Familie Troisgros in Ouches bei Roanne erinnern: Der «Saumon à l’oseille» ist der Gang des Abends. Mit diesem Gericht wurden die Frères Troisgros weltberühmt: Lachs aus Norwegen, sehr sanft und sehr kurz gegart, Schalotten, Wein und vor allem Sauerampfer in der Sauce. Bei einem anderen Brasserie-Klassiker ist «Schichtbetrieb» angesagt: eine Schicht Geflügelleber, eine Schicht Kalbsleber, eine Schicht Trompetenpilze und Pistazien – und fertig ist die «Terrine de veau et volaille». Alternativen: Graved Lachs von Felchen, handgeschnittenes Kalbstatar, «Œufs en cocotte aux truffes». Liebling der Gäste ist unübersehbar der Loup de mer in der Salzkruste, der an jedem dritten Tisch elegant von der Gräte gelöst wird.