Kempinski Palace Engelberg
Ein Geschenk für Engelberg! Das «Kempinski Palace» mitten im Dorf ist eröffnet. Ein architektonisches Juwel: 129 sehr grosszügige und sehr aufwendig ausgestattete Zimmer. Aufregender Pool und Spa auf dem Rooftop. Eleganz bis hin zur Smoker’s Lounge. Fantastische Sicht in die Bergwelt. Einziger Makel: Im riesigen «Palace» gibt es nur ein einziges Restaurant! Das ist ungewöhnlich für Kempinski. Und eine echte Challenge für die Chefin. Die weit gereiste Berlinerin Michéle Müller führt die grosse Brigade.
Frau Müllers Revier: Das «Cattani», ein riesiges, elegant eingerichtetes Restaurant mit 120 Plätzen drin und 70 auf der wunderschönen Sonnenterrasse. Erste Komplimente und erste GaultMillau-Punkte sind ihr sicher. Die Chefin hat erfolgreich Scouting betrieben, in der Region starke Produzenten entdeckt. Toni Odermatt aus Meierskählen in Stans liefert seinen berühmten Geissenricotta nach Engelberg. Er macht sich gut in den intensiv gelben Agnolotti mit leicht geräucherter Eigelbcreme; Frühlingszwiebeln setzen einen zusätzlichen Akzent. Michéle Müller setzt unerschrocken auch ein örtliches Nationalgericht auf die Karte: Älplermakkaronen! «Palace Älpler Pasta mit karamellisierten Äpfeln» heisst das auf «Palace»-Deutsch. Drittes Vegi-Angebot auf der «Cattani»-Karte: Randen, im Salzteig gebacken, mit Dinkel-Couscous und Himbeeren. So richtig anfreunden können wir uns damit nicht: Deutsche Chefs sind süssen Komponenten zugetan (Himbeergelee über dem Couscous), wir stehen eher auf erfrischende Säure, im Sommer besonders.
«Ich bin Berlinerin und bringe etwas aus Berlin nach Engelberg», sagt Chefin Michéle. Sollte man sich nicht entgehen lassen: Schweinebauch, knusprig gebraten. Und vor allem eine wunderbare Eisbein-Praline! Gelberbsenpüree, eingelegte Senfkörner und ein guter Gewürzjus kommen dazu. Deftig und gut! Das «Cattani» ist auch ein Steakhouse, ein leistungsstarker Grill steht in der Küche. Er lässt sich auf 800 Grad (!) erhitzen und verpasst den Steaks beim Garen eine angenehme Caramelnote. Ein tückisches Ding, das die Köche herausfordert, aber wir attestieren gern: Michéles Brigade hat das Ding im Griff. Das Programm: Edelstücke wie eine trockengereifte Côte de bœuf (400 Gramm!), ein vier Wochen lang gereiftes Entrecote und erfreulicherweise auch Special Cuts: Flank Steak, Tri-Tip Steak, Spider Steak. Die Beilagen sind mal klassisch, mal überraschend: grüne Spargeln auf Carbonara-Art mit gebeiztem Eigelb, Rohschinken und Sbrinz. Apropos Sbrinz: Sälmi Töngi von der nahen Gerschnialp, einer der besten Sbrinz-AOC-Käser im Land, ist jeden Mittwoch mit seinen Produkten im «Palace» zu Gast: «Cheesy Wednesday»!
PS: Frühstück? «Kempi»-Style! Das Buffet wird immer wieder anders aufgebaut. «Asian Breakfast» gibt’s auch: Gyoza, Bao Buns, Dim-Sums.


Ein Geschenk für Engelberg! Das «Kempinski Palace» mitten im Dorf ist eröffnet. Ein architektonisches Juwel: 129 sehr grosszügige und sehr aufwendig ausgestattete Zimmer. Aufregender Pool und Spa auf dem Rooftop. Eleganz bis hin zur Smoker’s Lounge. Fantastische Sicht in die Bergwelt. Einziger Makel: Im riesigen «Palace» gibt es nur ein einziges Restaurant! Das ist ungewöhnlich für Kempinski. Und eine echte Challenge für die Chefin. Die weit gereiste Berlinerin Michéle Müller führt die grosse Brigade.
Frau Müllers Revier: Das «Cattani», ein riesiges, elegant eingerichtetes Restaurant mit 120 Plätzen drin und 70 auf der wunderschönen Sonnenterrasse. Erste Komplimente und erste GaultMillau-Punkte sind ihr sicher. Die Chefin hat erfolgreich Scouting betrieben, in der Region starke Produzenten entdeckt. Toni Odermatt aus Meierskählen in Stans liefert seinen berühmten Geissenricotta nach Engelberg. Er macht sich gut in den intensiv gelben Agnolotti mit leicht geräucherter Eigelbcreme; Frühlingszwiebeln setzen einen zusätzlichen Akzent. Michéle Müller setzt unerschrocken auch ein örtliches Nationalgericht auf die Karte: Älplermakkaronen! «Palace Älpler Pasta mit karamellisierten Äpfeln» heisst das auf «Palace»-Deutsch. Drittes Vegi-Angebot auf der «Cattani»-Karte: Randen, im Salzteig gebacken, mit Dinkel-Couscous und Himbeeren. So richtig anfreunden können wir uns damit nicht: Deutsche Chefs sind süssen Komponenten zugetan (Himbeergelee über dem Couscous), wir stehen eher auf erfrischende Säure, im Sommer besonders.
«Ich bin Berlinerin und bringe etwas aus Berlin nach Engelberg», sagt Chefin Michéle. Sollte man sich nicht entgehen lassen: Schweinebauch, knusprig gebraten. Und vor allem eine wunderbare Eisbein-Praline! Gelberbsenpüree, eingelegte Senfkörner und ein guter Gewürzjus kommen dazu. Deftig und gut! Das «Cattani» ist auch ein Steakhouse, ein leistungsstarker Grill steht in der Küche. Er lässt sich auf 800 Grad (!) erhitzen und verpasst den Steaks beim Garen eine angenehme Caramelnote. Ein tückisches Ding, das die Köche herausfordert, aber wir attestieren gern: Michéles Brigade hat das Ding im Griff. Das Programm: Edelstücke wie eine trockengereifte Côte de bœuf (400 Gramm!), ein vier Wochen lang gereiftes Entrecote und erfreulicherweise auch Special Cuts: Flank Steak, Tri-Tip Steak, Spider Steak. Die Beilagen sind mal klassisch, mal überraschend: grüne Spargeln auf Carbonara-Art mit gebeiztem Eigelb, Rohschinken und Sbrinz. Apropos Sbrinz: Sälmi Töngi von der nahen Gerschnialp, einer der besten Sbrinz-AOC-Käser im Land, ist jeden Mittwoch mit seinen Produkten im «Palace» zu Gast: «Cheesy Wednesday»!
PS: Frühstück? «Kempi»-Style! Das Buffet wird immer wieder anders aufgebaut. «Asian Breakfast» gibt’s auch: Gyoza, Bao Buns, Dim-Sums.