Japan Restaurant Bimi
Das beliebte «Bimi» im Seefeld kommt puristisch daher. Statt auf Spektakel bei der Inneneinrichtung setzt man hier lieber auf die Feinheiten des Geschmacks. Am besten bestellt man das Menü, das einen Querschnitt durch die verschiedenen Disziplinen der japanischen Küche bietet.
Den Start machte ein eher durchschnittliches Stück Tintenfisch, das Chawanmushi aber war grandios: Im gedämpften, sanft gewürzten Eierstich sorgten knackige Crevetten, saftiges Poulet, Spinat und Shiitake-Pilze für ein breites Spektrum von Umami-Nuancen. Perfekt kamen auch die Tempura-Stücke (Garnele und Aubergine) im hauchdünnen, knusprigen Ausbackteig auf den Teller. Der in Miso marinierte Köhlerfisch zerfiel in seine Lamellen, die akkurat gefaltete Teigtasche war fein süss-würzig mit Shrimp gefüllt. Die Sashimi-Auswahl vor dem Hauptgang überzeugte mit Qualität und Frische (Tuna in drei Fettstufen, Aal, Kingfish, Lachs und Jakobsmuschel mit Yuzu), der Hauptgang sorgte eher für Unterhaltung am Tisch als für eine kulinarische Offenbarung: Beim Shabu-Shabu wurden Gemüse und dünne Rindfleischscheiben in milder Brühe am Tisch gegart – eine Art Fondue chinoise auf Japanisch ohne geschmackliche Höhepunkte. Süsskartoffelflan, Caramel und Vanilleglace machten den gelungenen Abschluss des Abends.
Das beliebte «Bimi» im Seefeld kommt puristisch daher. Statt auf Spektakel bei der Inneneinrichtung setzt man hier lieber auf die Feinheiten des Geschmacks. Am besten bestellt man das Menü, das einen Querschnitt durch die verschiedenen Disziplinen der japanischen Küche bietet.
Den Start machte ein eher durchschnittliches Stück Tintenfisch, das Chawanmushi aber war grandios: Im gedämpften, sanft gewürzten Eierstich sorgten knackige Crevetten, saftiges Poulet, Spinat und Shiitake-Pilze für ein breites Spektrum von Umami-Nuancen. Perfekt kamen auch die Tempura-Stücke (Garnele und Aubergine) im hauchdünnen, knusprigen Ausbackteig auf den Teller. Der in Miso marinierte Köhlerfisch zerfiel in seine Lamellen, die akkurat gefaltete Teigtasche war fein süss-würzig mit Shrimp gefüllt. Die Sashimi-Auswahl vor dem Hauptgang überzeugte mit Qualität und Frische (Tuna in drei Fettstufen, Aal, Kingfish, Lachs und Jakobsmuschel mit Yuzu), der Hauptgang sorgte eher für Unterhaltung am Tisch als für eine kulinarische Offenbarung: Beim Shabu-Shabu wurden Gemüse und dünne Rindfleischscheiben in milder Brühe am Tisch gegart – eine Art Fondue chinoise auf Japanisch ohne geschmackliche Höhepunkte. Süsskartoffelflan, Caramel und Vanilleglace machten den gelungenen Abschluss des Abends.