Hotel Nest- und Bietschhorn
So ganz glücklich wurden wir diesmal bei unserem Abstecher ins Lötschental und ins charmante Hotel Nest- und Bietschhorn mit seinem rustikalen Restaurant nicht, denn im Gegensatz zu anderen Jahren überzeugte die «Cuisine fraîcheur» von Chef Laurent Hubert nicht ganz.
So startete unser Abend zwar mit einer vorzüglichen Entenleberterrine, wunderbar ausbalanciert dank einem Rote-Zwiebel-Sorbet; die Brioche dazu aber war trocken, der kommune Nüsslisalat überflüssig. Nicht wirklich überzeugen konnte auch der nächste Gang: Die mit Lötschentaler Lärchenholz im Haus geräucherten, feinen Eglifilets aus dem nahen Raron gingen in fadem Salat und ödem Fenchel unter; für einen Lichtblick sorgte immerhin das tadellose Orangensorbet. Solid, aber ohne viel Pfiff war auch die Entenbrust an Bitterorangensauce, begleitet von zwar luftigen, aber zu wenig gesalzenen Dauphine-Kartoffeln.
Die hervorragenden Desserts stimmten versöhnlich: Der Espuma von Walliser Gin war einfach, aber einfach perfekt, das Heidelbeersorbet mit Kakaosplitterchip meisterlich. Weinkarte mit exzellenten Walliser Crus, herzlicher Service unter Laurent Huberts Partnerin Esther Bellwald.


So ganz glücklich wurden wir diesmal bei unserem Abstecher ins Lötschental und ins charmante Hotel Nest- und Bietschhorn mit seinem rustikalen Restaurant nicht, denn im Gegensatz zu anderen Jahren überzeugte die «Cuisine fraîcheur» von Chef Laurent Hubert nicht ganz.
So startete unser Abend zwar mit einer vorzüglichen Entenleberterrine, wunderbar ausbalanciert dank einem Rote-Zwiebel-Sorbet; die Brioche dazu aber war trocken, der kommune Nüsslisalat überflüssig. Nicht wirklich überzeugen konnte auch der nächste Gang: Die mit Lötschentaler Lärchenholz im Haus geräucherten, feinen Eglifilets aus dem nahen Raron gingen in fadem Salat und ödem Fenchel unter; für einen Lichtblick sorgte immerhin das tadellose Orangensorbet. Solid, aber ohne viel Pfiff war auch die Entenbrust an Bitterorangensauce, begleitet von zwar luftigen, aber zu wenig gesalzenen Dauphine-Kartoffeln.
Die hervorragenden Desserts stimmten versöhnlich: Der Espuma von Walliser Gin war einfach, aber einfach perfekt, das Heidelbeersorbet mit Kakaosplitterchip meisterlich. Weinkarte mit exzellenten Walliser Crus, herzlicher Service unter Laurent Huberts Partnerin Esther Bellwald.