
Hotel Bellevue
Wenn die Flimser Skisaison auf Hochtouren läuft, zündet Ruud Willemsen im Gourmetlokal Nova des Hotels Bellevue ein Feuerwerk aus klassischen, neu interpretierten und mediterranen Gerichten.
Vierteilig und kunstvoll arrangiert waren die Amuse-bouches, bei denen uns die Randen-Trilogie (Salätchen, Mousse und konfierte Scheiben) mit Blattsalatschaum auf einem süssen Macaron besonders gefiel. Die erste Vorspeise im Menü mit vier bis sieben Gängen (auch vegetarisch erhältlich) hielt nicht mit: Die Hummermedaillons mit Gurke, Quinoa, Kürbis und cremiger Bisque-Glace waren kalt. Tadellos waren dagegen die zu Blättern geschnittenen Jakobsmuscheln und die zarten Streifen vom Gambero rosso in aufgeschäumter Blumenkohlvelouté. Trotz darüber gehobeltem schwarzem Trüffel enttäuschten auf der ganzen Linie die Kartoffel-Ravioli im schlappen Filoteig und mit nichtssagender Füllung aus Kartoffelschaum, begleitet von Haselnusssplittern und Meeresspargel. Dass er auch anders kann, bewies der erfahrene Chef beim sanft gegarten, mit Hummermousse gefüllten Steinbuttfilet, getoppt von geräuchertem Aal und an aromatischer Beurre blanc, begleitet von Crevetten, Bündner Rohess-Speck, Lardo und einer Nordsee-Krabbe im Nori-Mantel. Ein Hammergang! Gut schmeckte im Hauptgang das Duo vom Wagyu mit Entrecote und Flank Steak, begleitet von Mais und geschmortem Sellerie. Für den erfrischenden Schluss sorgte die Kombination von Zitrusfrüchten. Die auf dem Notebook präsentierte Weinkarte lässt wie der kompetente Service keine Wünsche offen.


Wenn die Flimser Skisaison auf Hochtouren läuft, zündet Ruud Willemsen im Gourmetlokal Nova des Hotels Bellevue ein Feuerwerk aus klassischen, neu interpretierten und mediterranen Gerichten.
Vierteilig und kunstvoll arrangiert waren die Amuse-bouches, bei denen uns die Randen-Trilogie (Salätchen, Mousse und konfierte Scheiben) mit Blattsalatschaum auf einem süssen Macaron besonders gefiel. Die erste Vorspeise im Menü mit vier bis sieben Gängen (auch vegetarisch erhältlich) hielt nicht mit: Die Hummermedaillons mit Gurke, Quinoa, Kürbis und cremiger Bisque-Glace waren kalt. Tadellos waren dagegen die zu Blättern geschnittenen Jakobsmuscheln und die zarten Streifen vom Gambero rosso in aufgeschäumter Blumenkohlvelouté. Trotz darüber gehobeltem schwarzem Trüffel enttäuschten auf der ganzen Linie die Kartoffel-Ravioli im schlappen Filoteig und mit nichtssagender Füllung aus Kartoffelschaum, begleitet von Haselnusssplittern und Meeresspargel. Dass er auch anders kann, bewies der erfahrene Chef beim sanft gegarten, mit Hummermousse gefüllten Steinbuttfilet, getoppt von geräuchertem Aal und an aromatischer Beurre blanc, begleitet von Crevetten, Bündner Rohess-Speck, Lardo und einer Nordsee-Krabbe im Nori-Mantel. Ein Hammergang! Gut schmeckte im Hauptgang das Duo vom Wagyu mit Entrecote und Flank Steak, begleitet von Mais und geschmortem Sellerie. Für den erfrischenden Schluss sorgte die Kombination von Zitrusfrüchten. Die auf dem Notebook präsentierte Weinkarte lässt wie der kompetente Service keine Wünsche offen.


