Hotel Alpenland
Das behäbige Chalet mit Terrasse in Lauenen ob Gstaad ist ein kleines, feines Hotel mitten in der Bergwelt. Mit prominenten Besitzern: Milliardär Willy Michel (Ypsomed) und Alt-Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Beide sind mit dem Saanenland sehr verbunden.
Das «Alpenland» (zwanzig alpin-moderne Zimmer, zwei Appartements) ist ein Hotel für alle. Morgens kommen Arbeiter auf einen Kaffee und ein Sandwich vorbei. Mittags stärken sich im Restaurant vor allem Wanderer. Am Abend hat Küchenchef Silvio Wieland grössere Ambitionen und legt neben einer kompakten Karte auch ein Degustationsmenü auf. Er kauft am liebsten in der Region ein: Yak von der Geltenhütte (auf 2002 Metern) für die hausgemachten Ravioli, «Gebirgshärdöpfel» aus Feutersoey.
Gut gefiel uns trotz hartem Biskuitboden die kleine, kalte Tarte aus Avocado, Oliven, halb getrockneten Tomaten und Radiesli an feiner Avocadocreme. Origi-nell und gekonnt gemacht war die im Big Green Egg geröstete Miso-Aubergine, serviert mit Erbsencreme, Joghurt und säuerlicher Yuzu. Fast roh waren aber leider der Broccoli und der süss-saure Fenchel, auf denen ein zart konfierter Saibling mit gut gelungener Beurre blanc lag.
Noch tiefgekühlt war der Boden des Pistazienparfaits, das machte der darauf angerichtete, pochierte Pfirsich mit luftigem Sabayon aber wett. Freundlicher Service und gut sortierte Weinkarte mit feinen offenen Crus.
Das behäbige Chalet mit Terrasse in Lauenen ob Gstaad ist ein kleines, feines Hotel mitten in der Bergwelt. Mit prominenten Besitzern: Milliardär Willy Michel (Ypsomed) und Alt-Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Beide sind mit dem Saanenland sehr verbunden.
Das «Alpenland» (zwanzig alpin-moderne Zimmer, zwei Appartements) ist ein Hotel für alle. Morgens kommen Arbeiter auf einen Kaffee und ein Sandwich vorbei. Mittags stärken sich im Restaurant vor allem Wanderer. Am Abend hat Küchenchef Silvio Wieland grössere Ambitionen und legt neben einer kompakten Karte auch ein Degustationsmenü auf. Er kauft am liebsten in der Region ein: Yak von der Geltenhütte (auf 2002 Metern) für die hausgemachten Ravioli, «Gebirgshärdöpfel» aus Feutersoey.
Gut gefiel uns trotz hartem Biskuitboden die kleine, kalte Tarte aus Avocado, Oliven, halb getrockneten Tomaten und Radiesli an feiner Avocadocreme. Origi-nell und gekonnt gemacht war die im Big Green Egg geröstete Miso-Aubergine, serviert mit Erbsencreme, Joghurt und säuerlicher Yuzu. Fast roh waren aber leider der Broccoli und der süss-saure Fenchel, auf denen ein zart konfierter Saibling mit gut gelungener Beurre blanc lag.
Noch tiefgekühlt war der Boden des Pistazienparfaits, das machte der darauf angerichtete, pochierte Pfirsich mit luftigem Sabayon aber wett. Freundlicher Service und gut sortierte Weinkarte mit feinen offenen Crus.