Hongxi Glattpark
An unserem Ranking der chinesischen Restaurants in Zürich hat sich nichts geändert: Das «Hongxi» ist und bleibt eine Top-Adresse. Die Dim-Sums auf den dampfenden Bambuskörbchen hatten diesmal wieder die gewohnte Spitzenqualität: fabelhafte «Har Gau» mit süsslichen, prallen Crevetten in hauchdünnem, geschmeidigem Teig und exzellente «Xiao Long Baos», üppig gefüllt mit Schweinefleisch und in aromatischer Schweinebrühe. Noch fast besser schmeckten die Schweinefleisch-Wonton an scharfer Szechuan-Sauce dank ihrer prickelnden Schärfe und prägnanten Säure.
Aber die Küche des Lokals im Glattpark beherrscht nicht nur Teigtaschen: Der Schweinebauch nach «Dongpo»-Art an leicht karamellisierter Sojasauce («Grossmutters geschmortes Schweinefleisch») war so zart, dass man kein Messer brauchte. Wer Poulet süss-sauer mag, wird die würzige «General Tso»-Variante mit knusprig frittiertem Poulet lieben; die tadellose, knusprige Ente wickelt man mit Gurkenstreifen, Frühlingszwiebeln und Hoisin-Sauce in dünne Pfannkuchen. Nur die sauer-scharfe, eingedickte Suppe schmeckte zu fad, dafür überzeugten die Einlagen: Mu-Err-Pilze, Eier, Glasnudeln, Bambus und Schnittlauch. In einem Restaurant dieses Kalibers sind allerdings Coca-Cola-Tischsets aus Papier irgendwie fehl am Platz.


An unserem Ranking der chinesischen Restaurants in Zürich hat sich nichts geändert: Das «Hongxi» ist und bleibt eine Top-Adresse. Die Dim-Sums auf den dampfenden Bambuskörbchen hatten diesmal wieder die gewohnte Spitzenqualität: fabelhafte «Har Gau» mit süsslichen, prallen Crevetten in hauchdünnem, geschmeidigem Teig und exzellente «Xiao Long Baos», üppig gefüllt mit Schweinefleisch und in aromatischer Schweinebrühe. Noch fast besser schmeckten die Schweinefleisch-Wonton an scharfer Szechuan-Sauce dank ihrer prickelnden Schärfe und prägnanten Säure.
Aber die Küche des Lokals im Glattpark beherrscht nicht nur Teigtaschen: Der Schweinebauch nach «Dongpo»-Art an leicht karamellisierter Sojasauce («Grossmutters geschmortes Schweinefleisch») war so zart, dass man kein Messer brauchte. Wer Poulet süss-sauer mag, wird die würzige «General Tso»-Variante mit knusprig frittiertem Poulet lieben; die tadellose, knusprige Ente wickelt man mit Gurkenstreifen, Frühlingszwiebeln und Hoisin-Sauce in dünne Pfannkuchen. Nur die sauer-scharfe, eingedickte Suppe schmeckte zu fad, dafür überzeugten die Einlagen: Mu-Err-Pilze, Eier, Glasnudeln, Bambus und Schnittlauch. In einem Restaurant dieses Kalibers sind allerdings Coca-Cola-Tischsets aus Papier irgendwie fehl am Platz.