Hohliebe-Stübli
Einmal mehr stimmen wir das Hohelied aufs «Hohliebe-Stübli» an. Gastgeber im über 300 Jahre alten, idyllisch gelegenen und romantisch eingerichteten Bauernhaus ob Adelboden sind Sandra Burn und Andy Schranz, der auf seinem Holzherd am Abend ein Gourmetmenü mit vier Gängen kocht, auf Wunsch auch für Vegetarier.
Der leutselige Chef begrüsste uns mit einer feinen Blumenkohl-Panna-cotta, geräuchertem Stör und einer Kräutersauce. Den Start machten gebratene Egli aus Raron an wunderbarer Buttersauce mit Fregola sarda und Spinat. Dann mochten wir das «Gemüse, das niemand gern hat» sehr: Der geschmorte Sellerie an Lauchcreme war ebenso fein wie der Kohlrabi, der Rettich und die Randen an «flüssigem Knoblauch». Dass Andy Schranz Saucen besonders gut kann, zeigte er auch im Hauptgang: Eine würzige Glühweinsauce war der perfekte Begleiter für das zarte Filet vom Aubrac-Rind, das er mit cremigem Schwarzwurzelpüree, Ratatouille, Wacholderbutter und scharfem Zwetschgen-Senf servierte.
Obwohl die Portionen im «Hohliebe-Stübli» so gross sind wie die Preise klein, lohnt sich die separate Bestellung des Käsegangs auf jeden Fall: Was hier an spannenden, regionalen Produkten zusammen mit einer Birnen-Tarte-Tatin, Balsamico-Kaviar und einer Weichkäseglace aufgetischt wird, ist phänomenal. Den feinen Schluss machte ein schön saftiger Rüeblikuchen mit Rüebligelee, Mandelmousse und Thymianglace. Eindrückliche Weinkarte mit ausschliesslich Schweizer Crus.
Einmal mehr stimmen wir das Hohelied aufs «Hohliebe-Stübli» an. Gastgeber im über 300 Jahre alten, idyllisch gelegenen und romantisch eingerichteten Bauernhaus ob Adelboden sind Sandra Burn und Andy Schranz, der auf seinem Holzherd am Abend ein Gourmetmenü mit vier Gängen kocht, auf Wunsch auch für Vegetarier.
Der leutselige Chef begrüsste uns mit einer feinen Blumenkohl-Panna-cotta, geräuchertem Stör und einer Kräutersauce. Den Start machten gebratene Egli aus Raron an wunderbarer Buttersauce mit Fregola sarda und Spinat. Dann mochten wir das «Gemüse, das niemand gern hat» sehr: Der geschmorte Sellerie an Lauchcreme war ebenso fein wie der Kohlrabi, der Rettich und die Randen an «flüssigem Knoblauch». Dass Andy Schranz Saucen besonders gut kann, zeigte er auch im Hauptgang: Eine würzige Glühweinsauce war der perfekte Begleiter für das zarte Filet vom Aubrac-Rind, das er mit cremigem Schwarzwurzelpüree, Ratatouille, Wacholderbutter und scharfem Zwetschgen-Senf servierte.
Obwohl die Portionen im «Hohliebe-Stübli» so gross sind wie die Preise klein, lohnt sich die separate Bestellung des Käsegangs auf jeden Fall: Was hier an spannenden, regionalen Produkten zusammen mit einer Birnen-Tarte-Tatin, Balsamico-Kaviar und einer Weichkäseglace aufgetischt wird, ist phänomenal. Den feinen Schluss machte ein schön saftiger Rüeblikuchen mit Rüebligelee, Mandelmousse und Thymianglace. Eindrückliche Weinkarte mit ausschliesslich Schweizer Crus.