S.Zimmer
«S.Zimmer» ist eine Mini-Beiz. Mitten in Adelboden ist hier seit zwei Jahren das Power-Paar Stefan Zimmermann als Alleinkoch und Tünde Tamàs als Gastgeberin am Werk, angeboten wird ein Menü mit zwei bis sieben Gängen (für gastfreundliche 67 bis 120 Franken).
Hübsch waren als Amuse-bouches die sardischen Crackers, das Brennnesselblatt im Tempurateig, Lángos (ungarisches Fladenbrot) mit Sauercremefüllung und eine Mousse von der ungarischen Paprikawurst – zwei kleine Referenzen an Tamàs’ Heimat. Zum Start gab’s kaltes Roastbeef an Petersilien-Mayonnaise mit roten Zwiebeln und Kapern. Im Pastagang überzeugten die mit Cherrytomaten gefüllten Ravioli an Parmesan-Schaum. Für ein Highlight sorgte der gebratene Kabeljau aus Wildfang mit Artischockenherzen und Peperoni an Vin-jaune-Sauce. Perfekt gemacht war auch das wachsweiche Onsen-Ei mit Eierschwämmli, Erbsen und einem Schaum von der Belper Knolle. Grosses Kino boten dann die gebratenen Jakobsmuscheln mit einer scharfen Cremekugel aus Jalapeño sowie mit dünn geschnittenen Mini-Gurken an Estragonsauce. Himmlisch war als Dessert noch die kleine Aprikosentarte mit einer Tonkabohnen- und Mandelbrioche. Auf der Weinkarte spielen Tokajer aus der Heimat der Chefin eine wichtige Rolle.
«S.Zimmer» ist eine Mini-Beiz. Mitten in Adelboden ist hier seit zwei Jahren das Power-Paar Stefan Zimmermann als Alleinkoch und Tünde Tamàs als Gastgeberin am Werk, angeboten wird ein Menü mit zwei bis sieben Gängen (für gastfreundliche 67 bis 120 Franken).
Hübsch waren als Amuse-bouches die sardischen Crackers, das Brennnesselblatt im Tempurateig, Lángos (ungarisches Fladenbrot) mit Sauercremefüllung und eine Mousse von der ungarischen Paprikawurst – zwei kleine Referenzen an Tamàs’ Heimat. Zum Start gab’s kaltes Roastbeef an Petersilien-Mayonnaise mit roten Zwiebeln und Kapern. Im Pastagang überzeugten die mit Cherrytomaten gefüllten Ravioli an Parmesan-Schaum. Für ein Highlight sorgte der gebratene Kabeljau aus Wildfang mit Artischockenherzen und Peperoni an Vin-jaune-Sauce. Perfekt gemacht war auch das wachsweiche Onsen-Ei mit Eierschwämmli, Erbsen und einem Schaum von der Belper Knolle. Grosses Kino boten dann die gebratenen Jakobsmuscheln mit einer scharfen Cremekugel aus Jalapeño sowie mit dünn geschnittenen Mini-Gurken an Estragonsauce. Himmlisch war als Dessert noch die kleine Aprikosentarte mit einer Tonkabohnen- und Mandelbrioche. Auf der Weinkarte spielen Tokajer aus der Heimat der Chefin eine wichtige Rolle.