Falknis
Im «Falknis» treffen sich am Stammtisch die Einheimischen, in der getäferten Gaststube bietet Patron und Küchenchef Gion Rudolf Trepp eine gutbürgerliche Gourmetküche, die der ehemalige Schüler von Georges Wenger kontinuierlich und innovativ weiterentwickelt. Seine Basis sind möglichst lokale und naturnahe Produkte – das Fleisch stammt zum Beispiel von Rindern einer Bio-Farm im benachbarten Fläsch und die Tiere werden auf dem Hof geschlachtet.
An einem Sommerabend auf der Terrasse freuten wir uns schon an der fein abgeschmeckten Grapefruitkaltschale als Amuse-bouche, dann starteten wir von der übersichtlichen Karte mit einem scharfen Gazpacho mit einer Kugel Basilikumsorbet. Ordentlich scharf und sehr geschmacksintensiv war auch die Bratwurst der Bündner Kultmetzgerin Tanya Giovanoli, die der Chef mit Dillsamen und Sternen-Senf (gleiche Sorte wie am legendären Wurststand am Zürcher Bellevue) auf Belugalinsen servierte. Ein «Falknis»-Klassiker war im Hauptgang das knusprige, in zwei Teilen und mit erstklassigem Safranrisotto aufgetragene Mistkratzerli.
Auch das Dessert, ein fruchtiges Himbeersorbet auf Himbeergeist der örtlichen Destillerie Lipp, überzeugte dank Regionalität und Saisonbezug. Grosse Weinkarte mit tollen Crus aus der Herrschaft zu sehr fairen Preisen.


Im «Falknis» treffen sich am Stammtisch die Einheimischen, in der getäferten Gaststube bietet Patron und Küchenchef Gion Rudolf Trepp eine gutbürgerliche Gourmetküche, die der ehemalige Schüler von Georges Wenger kontinuierlich und innovativ weiterentwickelt. Seine Basis sind möglichst lokale und naturnahe Produkte – das Fleisch stammt zum Beispiel von Rindern einer Bio-Farm im benachbarten Fläsch und die Tiere werden auf dem Hof geschlachtet.
An einem Sommerabend auf der Terrasse freuten wir uns schon an der fein abgeschmeckten Grapefruitkaltschale als Amuse-bouche, dann starteten wir von der übersichtlichen Karte mit einem scharfen Gazpacho mit einer Kugel Basilikumsorbet. Ordentlich scharf und sehr geschmacksintensiv war auch die Bratwurst der Bündner Kultmetzgerin Tanya Giovanoli, die der Chef mit Dillsamen und Sternen-Senf (gleiche Sorte wie am legendären Wurststand am Zürcher Bellevue) auf Belugalinsen servierte. Ein «Falknis»-Klassiker war im Hauptgang das knusprige, in zwei Teilen und mit erstklassigem Safranrisotto aufgetragene Mistkratzerli.
Auch das Dessert, ein fruchtiges Himbeersorbet auf Himbeergeist der örtlichen Destillerie Lipp, überzeugte dank Regionalität und Saisonbezug. Grosse Weinkarte mit tollen Crus aus der Herrschaft zu sehr fairen Preisen.