Falknis
Was der erfahrene Patron Gion Rudolf Trepp mit «gutbürgerlicher Küche» meint, zeigt das mächtige Kalbs-Cordon-bleu, aus dem Nierstück geschnitten und mit Gruyère sowie Bauernschinken gefüllt. Oder das pfündige, kross gebratene Schweinskotelett mit Schwarte. Da nimmt man das Angebot «Für zwei Personen teilen wir alle Gerichte zum Preis von einem auf zwei Teller» im traditionsreichen «Falknis» gern in Anspruch. Denn was in der getäferten Stube auf den Tisch kommt, ist grosszügig portioniert, aber sorgfältig zubereitet und hat Qualität.
Gut schmeckte als Amuse-bouche das Brotsüppchen, fein war der Räucherlachs aus Lostallo mit (über)mächtigem Salatbouquet. Als Alternativen empfehlen sich der lauwarme Kalbskopf oder die Parpaner Siedwurst mit Sauerkraut. Ein Muss ist dagegen die stundenlang geschmorte Kalbshaxe an tiefem Jus mit Dörrbohnen und Safranrisotto. Etwas leichter geht auch, wie die sämige Riesling-Sylvaner-Suppe oder die fein gebratenen Eglifilets auf Rahm-Sauerkraut und luftigem Kartoffelstock beweisen. Kräftig und üppig ist am Schluss die dunkle Schoggimousse oder – den gibt’s hier tatsächlich noch – der klassische Irish Coffee. Crus aus der Bündner Herrschaft prägen die gut bestückte Weinkarte.


Was der erfahrene Patron Gion Rudolf Trepp mit «gutbürgerlicher Küche» meint, zeigt das mächtige Kalbs-Cordon-bleu, aus dem Nierstück geschnitten und mit Gruyère sowie Bauernschinken gefüllt. Oder das pfündige, kross gebratene Schweinskotelett mit Schwarte. Da nimmt man das Angebot «Für zwei Personen teilen wir alle Gerichte zum Preis von einem auf zwei Teller» im traditionsreichen «Falknis» gern in Anspruch. Denn was in der getäferten Stube auf den Tisch kommt, ist grosszügig portioniert, aber sorgfältig zubereitet und hat Qualität.
Gut schmeckte als Amuse-bouche das Brotsüppchen, fein war der Räucherlachs aus Lostallo mit (über)mächtigem Salatbouquet. Als Alternativen empfehlen sich der lauwarme Kalbskopf oder die Parpaner Siedwurst mit Sauerkraut. Ein Muss ist dagegen die stundenlang geschmorte Kalbshaxe an tiefem Jus mit Dörrbohnen und Safranrisotto. Etwas leichter geht auch, wie die sämige Riesling-Sylvaner-Suppe oder die fein gebratenen Eglifilets auf Rahm-Sauerkraut und luftigem Kartoffelstock beweisen. Kräftig und üppig ist am Schluss die dunkle Schoggimousse oder – den gibt’s hier tatsächlich noch – der klassische Irish Coffee. Crus aus der Bündner Herrschaft prägen die gut bestückte Weinkarte.