Drei Könige
Das «Drei Könige» im trendigen Bruchquartier überzeugt in unkomplizierter Atmosphäre mit der erstklassigen Brasserie-Küche von Chef Thomas Bischof. An seiner Seite steht Souschef Lenny Hartmann, der sich in Luzern als Muscheltaucher einen Namen gemacht hat: Zweimal in der Woche, ob im Sommer oder im Winter, steigt er in die Reuss und kratzt Muscheln von ihren Ufern ab. Die werden ins Menü integriert (zum Beispiel als Müscheli-Pastetli) oder in der Markthalle beim Bahnhof verkauft. Im oft proppenvollen Lokal sitzt man eng nebeneinander und bestellt von der kleinen Karte oder «La Grande Bouffe» für 89 Franken und lässt der Küche freie Hand.
Als Gütesiegel zum Auftakt gibt’s Sauerteigbrot vom «Eigenbrötler» Daniel Amrein. Dann setzt man etwa auf das ausgezeichnete Tatar mit Schnittlauchcreme und Zitronennoten oder auf den erfrischenden Seidentofu mit asiatischem Gemüse, Ponzu und Wasabi. Beim Fisch überzeugen die geflämmten Albeli à la niçoise mit Lauchpüree, beim Fleisch das intensive Rindsragout bourguignon. Aber auch die sous vide gegarte Pouletbrust vom Alpstein mit Schwarzwurzeln, Mangold und Bulgur ist nur zu empfehlen.
Fein am Schluss schmeckt das Willisauer-Ringli-Parfait, die grosse Weinkarte ist mit Kenntnis zusammengestellt, der Service zwar charmant, aber ziemlich gestresst.
Das «Drei Könige» im trendigen Bruchquartier überzeugt in unkomplizierter Atmosphäre mit der erstklassigen Brasserie-Küche von Chef Thomas Bischof. An seiner Seite steht Souschef Lenny Hartmann, der sich in Luzern als Muscheltaucher einen Namen gemacht hat: Zweimal in der Woche, ob im Sommer oder im Winter, steigt er in die Reuss und kratzt Muscheln von ihren Ufern ab. Die werden ins Menü integriert (zum Beispiel als Müscheli-Pastetli) oder in der Markthalle beim Bahnhof verkauft. Im oft proppenvollen Lokal sitzt man eng nebeneinander und bestellt von der kleinen Karte oder «La Grande Bouffe» für 89 Franken und lässt der Küche freie Hand.
Als Gütesiegel zum Auftakt gibt’s Sauerteigbrot vom «Eigenbrötler» Daniel Amrein. Dann setzt man etwa auf das ausgezeichnete Tatar mit Schnittlauchcreme und Zitronennoten oder auf den erfrischenden Seidentofu mit asiatischem Gemüse, Ponzu und Wasabi. Beim Fisch überzeugen die geflämmten Albeli à la niçoise mit Lauchpüree, beim Fleisch das intensive Rindsragout bourguignon. Aber auch die sous vide gegarte Pouletbrust vom Alpstein mit Schwarzwurzeln, Mangold und Bulgur ist nur zu empfehlen.
Fein am Schluss schmeckt das Willisauer-Ringli-Parfait, die grosse Weinkarte ist mit Kenntnis zusammengestellt, der Service zwar charmant, aber ziemlich gestresst.