
D’Aurora
«Italienische Hausmannskost mit Charakter – frisch, handgemacht und mit Liebe gekocht» will das «D’Aurora» im Kreis 4 anbieten. Dem widersprechen wir nicht, wünschen uns aber von einem Lokal dieser Preisklasse doch ein wenig mehr Raffinesse.
Die Gemüse-Frittata mit Peperonicreme als Amuse-bouche war fein, der zu dickflüssige Gazpacho aber gar zurückhaltend gesäuert. Pasta bezeichnet der neue Küchenchef Mike Volato Scuotto als seine Lieblingsdisziplin. Seine mit Kalbfleisch gefüllten Ravioli an Kalbfleischjus wären prima gewesen, wenn nicht noch fast rohe Salbeiblättchen sie begleitet hätten. Die Taglierini mit Butter und Parmesan schmeckten gut, bei der Variante mit Steinpilzen dominierte leider der Jus. Viel Fleisch (Kalbskotelett, Rahmschnitzel, Rindsfilet an Rotweinsauce) gibt’s im Hauptgang. Wir setzten zu zweit auf Fisch beziehungsweise auf den ganzen, im Ofen perfekt gegarten Steinbutt, dessen Filets der freundliche Service am Tisch gekonnt von den Gräten löste. Dazu gab’s Cherrytomaten, Taggiasca-Oliven, Kapern, eine sehr zurückhaltende Weissweinsauce und einen Risotto, der leider alles andere als all’onda war. Wir haben bei der charmanten Patronne Aurora Tauriello, die hier seit vielen Jahren wirtet, auch schon besser gegessen.


«Italienische Hausmannskost mit Charakter – frisch, handgemacht und mit Liebe gekocht» will das «D’Aurora» im Kreis 4 anbieten. Dem widersprechen wir nicht, wünschen uns aber von einem Lokal dieser Preisklasse doch ein wenig mehr Raffinesse.
Die Gemüse-Frittata mit Peperonicreme als Amuse-bouche war fein, der zu dickflüssige Gazpacho aber gar zurückhaltend gesäuert. Pasta bezeichnet der neue Küchenchef Mike Volato Scuotto als seine Lieblingsdisziplin. Seine mit Kalbfleisch gefüllten Ravioli an Kalbfleischjus wären prima gewesen, wenn nicht noch fast rohe Salbeiblättchen sie begleitet hätten. Die Taglierini mit Butter und Parmesan schmeckten gut, bei der Variante mit Steinpilzen dominierte leider der Jus. Viel Fleisch (Kalbskotelett, Rahmschnitzel, Rindsfilet an Rotweinsauce) gibt’s im Hauptgang. Wir setzten zu zweit auf Fisch beziehungsweise auf den ganzen, im Ofen perfekt gegarten Steinbutt, dessen Filets der freundliche Service am Tisch gekonnt von den Gräten löste. Dazu gab’s Cherrytomaten, Taggiasca-Oliven, Kapern, eine sehr zurückhaltende Weissweinsauce und einen Risotto, der leider alles andere als all’onda war. Wir haben bei der charmanten Patronne Aurora Tauriello, die hier seit vielen Jahren wirtet, auch schon besser gegessen.


