Gaijin Izakaya
Während andere japanische Lokale oft traditionelle Gerichte anbieten, dienen bei Daniel Shu japanische Zutaten und Zubereitung nur als Basis für einen wilden, verspielten Kochstil. Wir entscheiden uns wie immer fürs «Omakase»-Menü, bei dem der Chef bestimmt, was auf den Tisch kommt.
Er serviert ein starkes Trio zum Start: Cocobohnen vom Grill mit angenehmen Röstaromen an süsslichem, leichtem Sojasauce-Dressing. Eine kraftvolle Suppe aus Gemüse, Dashi und geräucherter Sojasauce. Und in Würfel geschnittener Lachs mit Rettich und Gurke an süsslicher Sesam-Chili-Sauce. Eine harmonische Kombination von Süsse, Salz und Umami bieten auch die folgenden Gänge: eine in Shoyu und Sake butterweich geschmorte Aubergine auf Reis mit Knoblauchchips. Geschmorter, gerösteter und wie Takoyaki servierter Rosenkohl mit Bonitoflocken sowie gepufftem Reis und Chili-Aïoli – zu Recht ein «Gaijin»-Evergreen. Und eine mit Tare-Sauce grillierte Backe vom Kingfish, die einen Tick weniger lang auf dem Grill hätte sein dürfen. Das am Tisch flambierte Tatar vom Kingfish mit mildem Chili-Aïoli sorgt zwar für Spektakel, geschmacklich bleibt aber nicht viel hängen. Beim grossen Finale stimmt dafür alles: geschmorte Pata-negra-Bäckchen mit gebratenem Reis sowie Wolfsbarschfilets an cremiger Honig-Zitronen-Sauce mit Chilifäden. Zuvorkommender, lockerer Service und kleine, exzellente Sake-Auswahl.
Während andere japanische Lokale oft traditionelle Gerichte anbieten, dienen bei Daniel Shu japanische Zutaten und Zubereitung nur als Basis für einen wilden, verspielten Kochstil. Wir entscheiden uns wie immer fürs «Omakase»-Menü, bei dem der Chef bestimmt, was auf den Tisch kommt.
Er serviert ein starkes Trio zum Start: Cocobohnen vom Grill mit angenehmen Röstaromen an süsslichem, leichtem Sojasauce-Dressing. Eine kraftvolle Suppe aus Gemüse, Dashi und geräucherter Sojasauce. Und in Würfel geschnittener Lachs mit Rettich und Gurke an süsslicher Sesam-Chili-Sauce. Eine harmonische Kombination von Süsse, Salz und Umami bieten auch die folgenden Gänge: eine in Shoyu und Sake butterweich geschmorte Aubergine auf Reis mit Knoblauchchips. Geschmorter, gerösteter und wie Takoyaki servierter Rosenkohl mit Bonitoflocken sowie gepufftem Reis und Chili-Aïoli – zu Recht ein «Gaijin»-Evergreen. Und eine mit Tare-Sauce grillierte Backe vom Kingfish, die einen Tick weniger lang auf dem Grill hätte sein dürfen. Das am Tisch flambierte Tatar vom Kingfish mit mildem Chili-Aïoli sorgt zwar für Spektakel, geschmacklich bleibt aber nicht viel hängen. Beim grossen Finale stimmt dafür alles: geschmorte Pata-negra-Bäckchen mit gebratenem Reis sowie Wolfsbarschfilets an cremiger Honig-Zitronen-Sauce mit Chilifäden. Zuvorkommender, lockerer Service und kleine, exzellente Sake-Auswahl.